Jägerbataillon 1
Der Schutz der Vorarlbergischen Bevölkerung ist ein wichtiges Anliegen der österreichischen Regierung. Das Jägerbataillon 1 ist deshalb dem Bundesland Vorarlberg zugeordnet und bewacht die Grenzen zu Bayern und den Schweizer Kantonen Liechtenstein, St. Gallen und Graubünden. Es ist für seine Gebirgsfähigkeiten bekannt - und seine Liebe zu Enzianschnaps. In jüngster Vergangenheit war vor allem die Krise im Rahmen der Die Trippelbelagerung von Lemberg/Lwiw/Lwów/Lwow Hauptthema der Bataillonsgeschichte.
Die elegante Ferdinand-Kaserne (nach Kaiser Ferdinand von Österreich benannt) in Bregenz liegt direkt am Bodensee und verfügt auch über einen eigenen Strand. Findige Unteroffiziere haben, mit dem Argument des Schutzes des Strandes, eine kleine 'Flotte' aus privaten Segelbooten in der Kaserne stationiert (wohl auch, um die teuren Stellgebühren außerhalb zu umgehen).
Besonders berühmt ist das Jägerbataillon 1 auch für die jährliche Unterstützung der Bregenzer Festspiele, die seit 1946 auf einer Seebühne in Kasernnähe Opern aufführen. Zumeist unterstützt das Bataillon dabei mit Musikern, Pyrotechnik und billigen Arbeitskräften für die Bewirtungs- und Ordnungsdienste im Umfeld der Aufführungen. Deshalb bekommt das Vorarlberger Schutzbataillon auch immer die letzte Aufführung der Saison als Exklusivvorstellung gratis, mit einem vom Statthalter organisierten Empfang im Anschluss.
Die Dankbarkeit für den Schutz Vorarlbergs drückt sich auch in Geschenken der Zivilbevölkerung an das Bataillon aus: Jedes Jahr zu Ostern bekommt jeder Soldat einen Geschenkskorb mit Delikatessen für sich und seine Familie, zu Allerheiligen einen Striezel und zu Weihnachten eine Schachtel voll Weihnachtsgebäck. Traditionell ist dabei die Aufteilung so: Der Bezirk Bregenz spendet für das Bataillonskommando, der Bezirk Dornbirn für die 1. Kompanie, der Bezirk Feldkirch für die 2. Kompanie, der Bezirk Bludenz für die 3. Kompanie und Gäste aus Liechtenstein für die 4. Kompanie zum Zeichen der jahrhundertelangen Verbundenheit.
Die elegante Ferdinand-Kaserne (nach Kaiser Ferdinand von Österreich benannt) in Bregenz liegt direkt am Bodensee und verfügt auch über einen eigenen Strand. Findige Unteroffiziere haben, mit dem Argument des Schutzes des Strandes, eine kleine 'Flotte' aus privaten Segelbooten in der Kaserne stationiert (wohl auch, um die teuren Stellgebühren außerhalb zu umgehen).
Besonders berühmt ist das Jägerbataillon 1 auch für die jährliche Unterstützung der Bregenzer Festspiele, die seit 1946 auf einer Seebühne in Kasernnähe Opern aufführen. Zumeist unterstützt das Bataillon dabei mit Musikern, Pyrotechnik und billigen Arbeitskräften für die Bewirtungs- und Ordnungsdienste im Umfeld der Aufführungen. Deshalb bekommt das Vorarlberger Schutzbataillon auch immer die letzte Aufführung der Saison als Exklusivvorstellung gratis, mit einem vom Statthalter organisierten Empfang im Anschluss.
Die Dankbarkeit für den Schutz Vorarlbergs drückt sich auch in Geschenken der Zivilbevölkerung an das Bataillon aus: Jedes Jahr zu Ostern bekommt jeder Soldat einen Geschenkskorb mit Delikatessen für sich und seine Familie, zu Allerheiligen einen Striezel und zu Weihnachten eine Schachtel voll Weihnachtsgebäck. Traditionell ist dabei die Aufteilung so: Der Bezirk Bregenz spendet für das Bataillonskommando, der Bezirk Dornbirn für die 1. Kompanie, der Bezirk Feldkirch für die 2. Kompanie, der Bezirk Bludenz für die 3. Kompanie und Gäste aus Liechtenstein für die 4. Kompanie zum Zeichen der jahrhundertelangen Verbundenheit.
Composition
Personalstärke
Das Infanteriebataillon 1 ist ein standardisiertes österreichisches Infanteriebataillon mit 30 Offizieren, 75 Unteroffizieren und 1600 Chargen.
Das Bataillon gliedert sich in einen Bataillonsstab und vier Kompanien zu je drei Zügen zu je vier Gruppen.
Das Bataillon gliedert sich in einen Bataillonsstab und vier Kompanien zu je drei Zügen zu je vier Gruppen.
Ausrüstung
Die Uniformen sind stark von den Traditionen und den Praktiken der früheren österreichischen Armee beeinflusst, jedoch auch modernisiert, um den Anforderungen der Nachkriegszeit gerecht zu werden. Man unterscheidet die alltägliche Dienstuniform, die Kampfuniform für Übungen und Einsätze und die Galauniform für gesellschaftliche Ereignisse.
Im Winter darüber zusätzlich ein dunkelgrüner Mantel mit zwölf (für Offiziere goldenen, für Unteroffiziere silbernen, für Chargen blechernen) Knöpfen mit hohem Kragen
Verteidigungsministerium: Platin
Armeekommando: Bronze
Jägerbataillon: Grün
ARS: Grau
Donauflotte: Blaue Oberschenkel, weiße Unterschenkel, hellblauer Saum
Adriaflotte: Hellblaue Oberschenkel, blaue Unterschenkel, weißer Saum
Starrluftschiffflotte: Weiße Oberschenkel, hellblaue Unterschenkel, blauer Saum
Leopoldinisches Militärgymnasium: Hellrot
Ottokarische Militärakademie: Mittelrot
Theresianische Militärakademie: Dunkelrot
Militärspital: Dunkelblau
Dienstuniformen
Feldbluse
Feldgraue Bluse mit Brusttaschen, aus strapazierfähigem Material, die über einem feldgrauen Unterhemd aus Wolle getragen wird. Die Feldbluse hat zwei Schulterklappen zur Befestigung von Rangabzeichen und das österreichische Hoheitsabzeichen aufgenäht auf dem linken Oberarm. Im Winter wird außerhalb von Gebäuden der feldgraue Mantel über der Bluse getragen.Feldhose
Feldgraue Hosen mit Taschen, aus strapazierfähigem Material, die über einer feldgrauen Unterhose (kurz im Sommer, lang im Winter) und feldgrauen Wollsocken getragen wird. Die Feldhose wird von einem feldgrauen Stoffgürtel mit feldgrauer Schnalle aus Metall gegürtet. Die Schnalle zeigt das österreichische Hoheitsabzeichen.Feldschuhe
Feldgraue Lederstiefel, die geschnürt werden, sind die grundsätzliche Fußbekleidung.Kopfbedeckung
Feldgraue Kappe (Schiffchen für Flottenangehörige) aus dem gleichen Material wie die Feldbluse, mit dem österreichischen Hoheitsabzeichen in der Mitte.Kampfuniform
Die Kampfunform entsteht aus der Dienstuniform durch Hinzufügung oder Ersatz spezifischer Teile.Feldjacke
Über die Feldbluse wird die wetterfeste feldgraue Jacke mit mehrere Taschen für Ausrüstung und Munition angezogen. Bei sehr kalten Temperaturen kann über der Jacke das Tragen des feldgrauen Schals, der feldgrauen Lederhandschuhe und des Feldmantels angeordnet werden.Hosenträger und Feldgurt
Zusätzlich zum Gurt wird die Feldhose mit Hosenträgern unterhalb der Feldbluse arretiert, um das Zusatzgewicht abzufedern. Über dem obersten Bekleidungsstück wird ein Feldgurt angelegt, an dem die blecherne Feldflasche, die ABC-Schutzmaskentasche, das Pistolenholster und das Sanitätspacket montiert werden.Galauniform
Kopfbedeckung
Hoher schwarz Tschako mit (für Offiziere goldener, für Unteroffiziere silberner, für Chargen ohne) Verzierung, (für Offiziere grünen, für Unteroffiziere roten, für Chargen weißen) Federbusch und dem österreichischen Hoheitsabzeichen (für Offiziere in Gold, für Unteroffiziere in Silber, für Chargen in Blech).Oberbekleidung
Eng anliegender, dunkelgrüner Dolman mit weißem Krageneinsatz und weißen Manschetten über weißem Unterhemd, (für Offiziere goldenen, für Unteroffiziere silbernen, für Chargen blechernen) Litzen und Knöpfen, aufwendiger Stickerei und Stehkrägen mit gestickten Dienstgraden.Im Winter darüber zusätzlich ein dunkelgrüner Mantel mit zwölf (für Offiziere goldenen, für Unteroffiziere silbernen, für Chargen blechernen) Knöpfen mit hohem Kragen
Hose
Die schmal geschnittene Hose trägt an den Seiten einen (für Offiziere goldenen, für Unteroffziere silbernen und für Chargen blechernen) Doppelstreifen. Die Farbe der Hose hängt vom Funktionsort ab:Verteidigungsministerium: Platin
Armeekommando: Bronze
Jägerbataillon: Grün
ARS: Grau
Donauflotte: Blaue Oberschenkel, weiße Unterschenkel, hellblauer Saum
Adriaflotte: Hellblaue Oberschenkel, blaue Unterschenkel, weißer Saum
Starrluftschiffflotte: Weiße Oberschenkel, hellblaue Unterschenkel, blauer Saum
Leopoldinisches Militärgymnasium: Hellrot
Ottokarische Militärakademie: Mittelrot
Theresianische Militärakademie: Dunkelrot
Militärspital: Dunkelblau
Fußbekleidung
Zur Galauniform werden schwarze Lackschuhe getragen.Accessoires
Zur Galauniform werden außer bei der Einnahme von Mahlzeiten weiße Wollhandschuhe getragen. Offiziere tragen darüber hinaus außer bei Tänzen und Mahlzeiten einen Säbel mit goldener Scheide. Zur Galauniform ist die Volldekoration der vorgesehenen Orden zu tragen.Bewaffnung
Infanteriewaffen
Sturmgewehr AK-47 (sowjetisch)
Maschinenpistole MP 40 (deutsch)
Pistole Walther P38 (deutsch)
Maschinengewehre Bren Gun (britisch)
SG-43 Goryunov (sowjetisch)
Granatwerfer Granatwerfer 34 (deutsch)
BM-37 (sowjetisch)
Panzerabwehrwaffen RPG-2 (sowjetisch)
6-Pfünder (britisch)
Spezialausrüstung Deutsche und sowjetische Minen und Sprengmittel
Maschinenpistole MP 40 (deutsch)
Pistole Walther P38 (deutsch)
Maschinengewehre Bren Gun (britisch)
SG-43 Goryunov (sowjetisch)
Granatwerfer Granatwerfer 34 (deutsch)
BM-37 (sowjetisch)
Panzerabwehrwaffen RPG-2 (sowjetisch)
6-Pfünder (britisch)
Spezialausrüstung Deutsche und sowjetische Minen und Sprengmittel
Fortbewegungsmittel
Transport- und Mannschaftsfahrzeuge
Steyr 680: Leichter LKW für den Truppentransport und Materialtransport. Hergestellt in Österreich, vielseitig einsetzbar.GAZ-69: Sowjetisches leichtes Geländefahrzeug, geeignet für Aufklärungsmissionen und den Transport kleinerer Gruppen.
Universal Carrier: Britisches Kettenfahrzeug, vielseitig für den Transport von Truppen und leichten Waffen.
Gepanzerte Fahrzeuge
: BTR-40: Sowjetischer gepanzerter Mannschaftstransporter, geeignet für den Transport von Truppen und leichten Unterstützungswaffen.Spezialfahrzeuge
Fernmeldeland Rover Series I: Britisches Geländefahrzeug, vielseitig einsetzbar für Aufklärung und Verbindungsaufgaben.Sanitätsfahrzeuge
Volkswagen Typ 2 (T1): Deutscher Kleinbus, geeignet für den Transport von Verwundeten und medizinischem Personal.Austin K2/Y: Britisches Sanitätsfahrzeug für den Bataillonsarzt.
Nachschub- und Instandsetzungsfahrzeuge
Berliet GBC: Französischer LKW, geeignet für schwere Transportaufgaben und Nachschub.Tatra 111: Tschechoslowakischer schwerer LKW, robust und geeignet für Nachschub- und Instandsetzungsaufgaben.
Löschfahrzeuge
Ein Jägerbataillon verfügt über 4 französische Löschfahrzeug vom Typ Berliet GLC 6. Dieses Fahrzeug ist robust, zuverlässig und wird in Österreich ausschließlich für militärische Zwecke verwendet. Es hat eine leistungsstarke Pumpe und kann eine große Menge an Wasser und Schaum transportieren, was es ideal für Brandbekämpfungsaufgaben mit hochexplosiven oder giftigen Militärstoffen macht.Struktur
Der Bataillonsstab, der koordinierende und territoriale Aufgaben wahrnimmt, ist folgendermaßen aufgebaut:
- Bataillonskommandant Der Kommandant leitet das Bataillon und hält den Kontakt zum Armeekommando und dem Statthalter als Repräsentanten des Bundespräsidenten. Er bemüht sich um gute Zusammenarbeit mit dem Landeshauptmann und weiteren Teilen der Landesregierung, soweit dies militärisch sinnvoll ist.
- Bataillonskommandantstellvertreter Der Kommandantstellvertreter regelt die tägliche Stabsarbeit und visitiert die Kompanien im Rahmen der Dienstaufsicht während der Ausbildung und des Einsatzes. Er ist der Ansprechpartner des Landeshauptmanns, wenn dieser zivile Dienste der militärische Kräfte benötigt (etwa zur Unterstützung der BRegenzer Festspiele).
- Bataillonsarzt Der Arzt leitet das Krankenrevier und entscheidet bei Kranken, welche Therapie angenmessen isrt und welche Erholungsmassnahmen die Heilung fördern. Bei Verletzungen oder Krankheiten, die seine Kompetenz übersteigen,überweist er an zivile Fachärzte oder Krankenhäuser. Jeden Montag nachmittags gibt er eine medizinische Belehrung für das Bataillon.
- Bataillonskaplan Der Kaplan ist für die seelsorgliche Betreuung zuständige (wöchtenliche Lehrstunde am Montag vormittags, Sonntagsmesse in der Kasernkapelle, tägliches Morgenlob und anlassgebotene FEiern wie Totengedenken, Kranzniederlegungen etc.). Taufen, Trauungen und Beichten der Angehörigen des Jägerbataillons führt er in der Kasernkapelle durch.
- Bataillonspersonalist Der Personalist verwaltet alle Personaldaten der Bataillonsangehörigen und berät in Fragen der beruflichen Entwicklung. Vor Beförderungen und Bestrafungen muss der Personalist alle relevanten Daten aus dem Personalakt dem Kommandanten vortragen. Im Fall einer zivilen Anklage gegen einen Bataillonsangehörigen begleitet der Personalist zum Verfahren und ist dienstlicher Unterstützter und Beistand.
- Bataillonsimmobilist Der Immobilist ist verantwortlich für die Wartung und Instandhaltung der Kaserngebäude. Neu- und Umbauten werden von ihm beim Armeekommando beantragt und während der Durchführung beaufsichtigt. Wenn bei einem Einsatz alle Truppen die Kaserne verlassen, bleibt er mit der Wachmannschaft zurück und verteidigt die Immobilien.
- Bataillonsmobilist Der Mobilist ist für alle beweglichen Güter des Bataillons verantwortlich, von den Nahrungs- und Kleidungsvorräten, über Fahrzeuge und Betriebsmittel bis zu Möbeln, Waffen und Munition. Ist etwas beschädigt besorgt er die Reparaturkoordinierung oder beantragt beim Armeekommando den Ersatz.
- Bataillonssicherer Der Sicherer koordiniert die Bewachung der Kaserne gegen Feinde zu Land und in der Luft, er ist für die tägliche Disziplin verantwortlich und überprüft regelmäßig die vorschriftsmäßig Aufbewahrung von Dokumenten, Waffen und sonstigem Material. Er befragt in unregelmäßigen Abständen stichprobenartig die einzelnen Bataillonsangehörigen und ist in zivilen Prozessen als Berater dem Staatsanwalt zugeordnet. Er ist der Ansprechpartner für den Landeshauptmann, wenn das Militär zu sicherheitspolizeilichen Aufgaben herangezogen wird.
- Bataillonsausbildungsplaner Der Ausbildungsplaner koordiniert die Nutzung der verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in der Kaserne und koordiniert die Jahresplanungen der Kompanien und des Bataillonsstabes. Jeden Freitag gibt er dem Bataillon einen Überblick über die Aktivitäten der kommenden Woche.
- Bataillonsfunker Der Funker koordiniert die Kontaktmöglichkeiten in der Kaserne und mit den Einsatzstäben, er organisiert die Fortbildungen und regelmäßigen Übungen aller Funker im Bataillon und hat täglich Kontakt zum Armeekommando, um die Tagesmeldung zu übermitteln und den Tagesbefehl für den Bataillonskommandanten zu erhalten.
- Bataillonskommandounteroffizier Der Kommandounteroffizier dient dem Kommandanten als persönlicher Assistent und Adjutant, er koordiniert dessen Termine und Reisen, Versorgung und Unterkunft. Er organisiert auch Besuche in der Kaserne und die Begleitung der Dienstaufsicht durch das Armeekommando.
- Bataillonssanitätsunteroffizier, Bataillionsseelsorgeunteroffizier, Bataillonspersonalunteroffizier, Bataillonssicherheitsunteroffizier, Bataillonsausbildungsunteroffizier, Bataillonsmobilienunteroffizier, Bataillonsfunkunteroffizier und Bataillonsimmobilienunteroffizier unterstützen die jeweiligen Offiziere und sind grundsätzlich für die Aus- und Fortbildung der jeweiligen Fachfunktionen in den Kompanien zuständig, die sie persönlich überwachen, überprüfen und nachschärfen.
- Bataillonskassaunteroffizier Der Kassaunteroffizier ist der Verwalter des Barvermögens des Bataillons, von dem er die Rechnungen bezahlt, die bei Übungen und Einsätzen entstehen. Außerdem zahlt er immer am 1. Arbeitstag des Monats allen Bataillonsangehörigen den Sold aus.
- Bataillonskapellmeister Der Kapellmeister wählt die Musiker aus, trainiert sie und leitet alle Auftritte der Militärmusik im Inneren und Äußeren Bereich.
- Bataillonskoch Der Koch koordiniert den Speiseplan und die Vorratsbeschaffung, er leitet den Schichtdienst in der Küche und beaufsichtigt die Kochgehilfen beim täglichen Dienst.
- Bataillonsgärtner Der Gärtner trägt Sorge für die Vegetation der Kaserne und ihres unmittelbaren Umfelds. Er koordiniert jahreszeitgerechte Bepflanzung und dEkoration, Baum- und Grasschnitt sowie die Tätigkeit aller Gärtnergehilfen.
- Bataillonsluftabwehrer Der Luftabwehrer koordiniert die Ausbildung und den Einsatz der dezentralen Luftraumüberwachung und im Einsatzfall der Luftabwehr für die Kaserne und das Bataillon. Dafür unterstehen im die Luftabwehrgehilfen.
- Bataillonspionier Der Pionier besorgt in Ausbildung und Einsatz die Ausbildung und Tätigkeit der Pioniergehilfen. Er sichert die Molen, Piers und Brücken der Kaserne und erkundet vor Übungen und Einsätzen die pionierischen notwendigkeiten für die Verlegung.
Logistics
Logistische Unterstützung
Die Ferdinandkaserne besteht aus dem Kommandogebäude in Form des Buchstabens F, wobei in den beiden kürzeren Trakten der festsaal und der Speisesaal untergebracht sind, die sich über alle zwei Sockwerke erheben, wobei im Festsaal zusätzlich eine Galerie eingebaut ist.
Die drei Kompaniegebäude sind rechteckig, vierstöckig und konzentrisch um den zentralen Exzerierplatz angeordnet.
Des weiteren gibt es Werkstätten für die Logistik der Fahreuge unmittelbr neben den Garagen, Hütten für Gartengeräte und ausreichend Flächen für Sport und militärische Ausildung im Freien und im Wald, sowie einen Pionierteich, der mit Wasser aus dem Bodensee gespeist wird. Ein gemütlicher Grillplatz, ein Filmvorführgebäude und der berühmte Bodenseestrand gehören so zum Ensemble wie die Tankstelle die Wäscherei und das als Triumphbogen inszenierte Wachgebäude am Kaserneneingang.
Am südlichen Rand des Geländes befinden sich die Offiziershäuser und die Unteroffiziersdoppelhäuser für den Bataillonsstab (die Wohnungen der übrigen Offiziere und Unteroffiziere befinden sich in den Kompaniegebäuden).
Eine Kapelle direkt am See fügt sich in die harmonisch im Alpenstil errichtete Gesamtanlage.
Die drei Kompaniegebäude sind rechteckig, vierstöckig und konzentrisch um den zentralen Exzerierplatz angeordnet.
Des weiteren gibt es Werkstätten für die Logistik der Fahreuge unmittelbr neben den Garagen, Hütten für Gartengeräte und ausreichend Flächen für Sport und militärische Ausildung im Freien und im Wald, sowie einen Pionierteich, der mit Wasser aus dem Bodensee gespeist wird. Ein gemütlicher Grillplatz, ein Filmvorführgebäude und der berühmte Bodenseestrand gehören so zum Ensemble wie die Tankstelle die Wäscherei und das als Triumphbogen inszenierte Wachgebäude am Kaserneneingang.
Am südlichen Rand des Geländes befinden sich die Offiziershäuser und die Unteroffiziersdoppelhäuser für den Bataillonsstab (die Wohnungen der übrigen Offiziere und Unteroffiziere befinden sich in den Kompaniegebäuden).
Eine Kapelle direkt am See fügt sich in die harmonisch im Alpenstil errichtete Gesamtanlage.
Art
Infantry
Gründung
1. Juli 1955
Allgemeiner Ausbildungsstand
Trained
Geschätzte Kampferfahrung
Trained
Übergeordnete Formation
Eingesetzt von
I love all the detail you included about the different types of uniforms!
Thank you so much. Military unit is not the prompt that I would choose freely... But after I started writing, the ideas start flowing...
That's awesome. Military units are always really hard for me too, so I'm glad it got easier once you started.
Kann mich nur anschließen. Welch ein Detailgrad. Sie wirken wirklich wie eine heutige, also moderne Truppe. Und wenn du deutsche Waffen mit aufführst, schätze ich, dass die damals besser waren als heutzutage, wo sie nach dem, was man liest, so toll wie unsere Bahn sind ;).
Da hast du ganz recht. Und es ist ja ein bisschen der Bosheit der Besatzungsmächte zu verdanken, dass dieses Bundesheer so gemischte Waffen- und Transportsysteme verwenden muss, um immer bei allen nachkaufen zu müssen und damit auch immer neutral bleiben zu müssen.
Uh. Steht das wirklich so irgendwo als Bedingung? Na wunderbar. Dann ist das echt sehr clever. Wobei sie so natürlich auch Bestenlese betreiben können oder ist festgelegt, von wem was kommen muss?
Ja, das ist exakt geregelt, damit haben die Besatzungsmächte auch die Hand drauf (und einen Fixmarkt) für ihre (veralteten) Sachen. Die Bedingungen stehen im Staatsvertrag (den gäbe es sogar als Dokument, ist aber eher ödes Juristengewäsch, das ich vom Original ein bisschen umgeschrieben habe, damit er zu meinen neuen Grenzen passt): Österreichischer Staatsvertrag
Uff, okay, dann können sie einem schon ein wenig Leid tun. Klar, sie haben dann Militär, aber na ja... . Und o.k., mal reingeschaut. Richtig Verfassungsrecht. Kommt gleich mal auf die Leseliste nach den nächsten drei WBs ^^.