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Die Zeit der Erholung, in welcher sich die Völker der Menschen, Elfen und Zwerge nach den Strapazen des Exodus erholen und ihre jeweiligen Reiche begründen. Die Zeit der Erholung endet historisch mit dem 100. Jährigen Handel.
Nach dem Exodus waren die drei herrschenden Fraktionen der neuen Welt, "der Zwergenstamm von Zwergenstadt", "der Elfenhof von Tel Cirael" sowie das Königreich des Leeren Throns erschöpft und müde des Kämpfens, des Konflikts und der Zwiespalt. Die neue Welt auf der Insel Caldera wurden untereinander aufgeteilt, die Elfen beanspruchten den Geisterwald, die Zwerge beanspruchten das Bergreich von Caldera und die Menschen unter der Führung ihres Generals Enrico Adamos beanspruchten das Weideland von Caldera.
Enrico Adamos wurde von seinen Gefolgleuten zum ersten König vom Königreich von Caldera ernannt, welches nach dem Aussterben seines letzten Erbens zum heutigen Königreich des Leeren Throns werden sollte.
Alle drei Völker waren geschwächt von der langen Phase des Kämpfens und dem Exodus, welcher sie alle hierher geführt hatte.
Die Zwerge begannen sogleich sich ins Erdreich von Caldera zu graben um dort im Gedenken ihrere Vorfahren majestätische Hallen aus Stein, Haufen an Reichtümmer aus Gold und Silber und mächtige Schmieden anzulegen. Dank der Pilzsporen, welche die Zwerge aus der alten Welt mitgebracht hatten, gelang es ihnen in der Tiefe von Caldera zu überleben, ohne auf die Unterstützung der anderen Völker angewiesen zu sein und der "Zwergenstamm" gedieh und erholte sich prächtig.
Die Elfen zogen sich in die Tiefen des Geisterwaldes zurück und fanden dort die Eiche des Urspungs, welche sie als Grundpfeiler für ihre Stadt Tel Cirael auserkoren. Sie sangen ihre Stadt in die Eiche und verbrachten viele Jahre damit den Geisterwald zu erkunden und zu beschützen. Dies sowohl in Form von meditativer Erkundung als auch in Form von Waldläufern, welche das Gebiet, die Flora und Fauna studierten. Auch die Elfen fanden mehr als sie zum reinen Überleben benötigten und erholten sich von den Strapazen des Exodus.
Die restlichen Völker unter der Führung des Menschen-Königs Enrico I hingegen, mussten über die Jahre feststellen, dass sie nicht wie erhofft den besten Handel abgeschlossen hatten. Die Weidelande waren zwar bei weitem der lebensfreundlichste Bereich von Caldera, aber ohne Zugang zu Erz und Holz fiel es ihnen schwierig sich zu erholen. Die alten Waffen, welche sie durch den Exodus mitgebracht hatten mussten eingeschmolzen werden, um Werkzeuge für die Bestellung der Felder herzustellen. Der Zugang zum Geisterwald war ihnen versperrt und so mussten sie mit dem wenigen an Holz vorliebnehmen, was im Weideland wuchs. Alternativ mussten sie gefährliche Expeditionen in die unberechenbaren Sümpfe durchführen um dort im Gebiet der Mangrovenwälder an Holz zu kommen. Die Völker erholten sich nur schleppend, Krankheit, Hunger und Gewalt waren immer wieder ein Problem. Ein Herrscher aus dem Geschlecht Adamos folgte auf den nächsten, aber ohne merkliche Besserung der Situation, bis schliesslich König Razael Adamo der Wahnsinnige den Thron bestieg. Eine Lösung musste gefunden werden und sie kam in Form eines Handels, der von vielen bis heute als das grösste Versagen der Menschen angesehen wird, Der 100jährige Handel .