Senat der Elfen von Tel Cirael
Im Gegensatz zu anderen Völkern haben die Elfen von Tel Cirael keinen König, keine Königin oder keinen Patriarchen. Stattdessen wird die Elfengemeinschaft von einem Rat aus den Ältesten des Volkes angeführt und geleitet. Es gibt keine festgelegte Ober- oder Untergrenze, wie viele Individuen dieser Senat umfasst, die niedrige Sterblichkeit und die ebenfalls niedrige Geburtenrate des Elfenvolkes hält die Zahl jedoch immer etwa im Gleichgewicht. Grundsätzlich hat jedes Mitglied der Elfengemeinschaft das Recht, Teil des Senats zu werden sobald es das 600ste Lebensjahr abgeschlossen hat, es nehmen jedoch längst nicht alle Elfen dieses Recht auch in Anspruch Obwohl nie offiziell niedergeschrieben, stellt diese Altersvorgabe sicher, dass keine nicht Elfen Teil des Senats werden können, da die restlichen Völker nicht die notwendige Lebensspanne haben.
Im Gegensatz zu den restlichen Völkern der bekannten Welt haben sich die Elfen seit dem Exodus weitestgehend um sich selbst gekümmert und nur einen sehr distanzierten Kontakt zu den Menschen von Caldera oder den Skoromarim aufrecht erhalten. Die Position des Elfenbotschafters bei diesen Völkern ist sowohl ein Zeichen des Respekts, als auch ein Mittel, impulsive oder anders denkende Individuen von der Elfen-Gesellschaft fern zu halten.
Während besonders für die kurzlebigen Völkern schon eine Ewigkeit seit dem Exodus vergangen ist und sie nur noch von der Welt sprechen, ist dies für die Elfen immer noch die "Neue Welt". Die Ältesten unter ihnen erinnern sich nicht nur an die alte Welt, sondern wurden zum Teil sogar noch dort geboren und waren als Säuglinge am Exodus beteiligt. Aus Sicht der Elfen sind bisher erst 3-4 Generationen vergangen und die Probleme der "Schnelllebigen" sind ihnen weitestgehend unverständlich.
Seither haben sich die Elfen nie als geschlossene Gruppe in die Angelegenheiten der neuen Welt eingemischt und verbrachten die Jahrhunderte in Harmonie mit dem Geisterwald. Nur einzelne Individuen haben sich auf der Suche nach Abenteuern in die Welt herausgewagt und in der Ersten Expansion und der Gescheiterten Expansion mitgewirkt. Aus solchen Abenteuern entstanden verschiedenste Helden Geschichen, welche von den Elfen in den schönen Künsten in Form von Bildern, Schnitzereien, Poesie, Liedern und Theatern gerne aufgeführt werden. Doch ist es für die meisten Elfen ausreichend solche Abenteuer nur aus zweiter Quelle zu erfahren.
Ein weiterer Nebeneffekt dieser Abenteurer sind jedoch auch vereinzelte Halbelfen Blutlinien, welche besondern von menschlichen Adligen als Begehrenswert angesehen werden, da sie eine etwas längere Lebensspanne und grössere Schönheit versprechen.
Viele der anderen Fraktionen der neuen Welt empfinden die Elfen als Weltfern, zu dem machen besonders die Gnomen und Halblinge die Elfen mitverantworlich, dass es zum Der 100jährige Handel kam, da die Elfen diesen einfach hätten verhindern können, wenn sie den Menschen vereinfachten Zugang zu Holz ermöglicht hatten.
Harmonie ist die Poesie der Natur
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