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Al-Shaba

„Land ewiger Weiten, Land ohne Schatten, Land der Farben; kein Gebiet dieser Welt ist so gegensätzlich wie Al-Shabah“ Vikar – Gelehrter, Soziologe und Weltreisender an der Akademie des Wissens

Kultur & Politik Dieser Punkt zeigt in Kürze die aktuelle Situation und Herrschaft der Region. Dabei soll dem Leser ein Überblick gegeben werden, was Ihn erwartet und damit er nicht „Blindlinks“ in seinen Tod läuft.   Allumfassend bestimmt durch den Handel ist die Kultur sehr vielseitig. Alle möglichen Völker leben in den Straßen und Städten an den Ufern des Shabah. Es gibt kein Volk welches dominiert.   Während in einem Viertel die Welt sich rund um die Kampfeskunst dreht und wie man durch Schmieden, Rüstungsmachern, Lederer, etc. dem Abenteurer sein Dasein leichter machen kann, so schnuppert man schon 2 Gassen weiter den Duft der Kochstuben und Alchemisten, welche den Gaumen der Reisenden und Einheimischen versüßen wollen oder Gifte sowie magische Formeln entwickeln, um die Wüste ihrer Herr zu werden.   Die Architektur ist geprägt von hohen Türmen und Kuppeln vieler Tempel in den reichen Vierteln. Dort werden täglich die Gebete von den Dächern geschrien. Ein Wirrwarr aus Sprachen und Gesängen vermischt sich mit den Marktschreiern der mit Tuch überdachten Märkte.   Auf der anderen Seite gibt es die engen Gassen der Wohnviertel und Dörfer um den Sandstürmen zu trotzen. Die Häuser sind meist flach um den Wind keine Angriffsfläche zu bieten. Zentrale Anlaufpunkte sind immer wieder die Flussufer mit Ihren wenigen Feldern sowie Oasen.   Die Politik ist von Aristokratie und Oligarchen bestimmt, welche die Geschicke Ihrer Dörfer und Einflussbereiche, z.B. Nahrungshandel, lenken. Dies ist ein sensibles Gefüge, und wird in gelegentlichen Räten zu einem gemeinsamen Nenner gebracht, oder eben nicht. Intrigen sind also an der Tagesordnung.   Nur die Gilde der „Gesegneten Waukeens“ sind der feste Anker in Shabah und haben darüber hinaus Einfluss auf andere Länder. Diese Gilde verhindert auch weitestgehend Schattengesellschaften, etc. was doch recht erstaunlich in einer Welt des Handels ist. Hier spielt sich eben die Macht durch Wörter und handfesten Besitz ab.   Ein Militär oder ähnliches gibt es nicht. Dies mag durch die Geschichte des Landes und der Entmachtung nach den Gräueltaten der Shan so sein, als man entschloss eine neutrale Zone im Zentrum des Kontinents zu erschaffen. Somit ist hier alles geprägt von Söldnertum und was man sich an Magie sowie Kampfkraft eben leisten kann. Konflikte werden öffentlich in Arenen und abgelegenen Gassen ausgetragen. Hinterlistige Taten werden sofort von der Händlergilde mit aller Härte verfolgt und bestraft. Man will ein 2. Blutbad wie das von Al-Shan mit aller Macht verhindern. Dann lieber offen ausgetragene Feindseligkeiten unter den Familien, als ein geheimer Mord, welcher dann Anlass zu einem landesweiten Krieg gibt.   Eine seltsame Art von Politik, aber der florierende Handel und das man hier wirklich alles zu kaufen bekommt, geben der Gilde sowie dem Land nach den Gräueln der Geschichte scheinbar recht.

Geographie

Sandwüsten & schroffe Felsen bestimmen dieses zentrale Land in DURANA. Dabei grenzt es im Westen an die Grasweiden von Latara, der Süden wird von der großen Nowaibucht bestimmt, der Osten geht über in die Savannen von Scottdale sowie den Ländern der von Aticus.   Der Norden hingegen prägt das massive Gebirge von Bahrun, aus dem auch der große Fluss Shabah entspringt und in die Nowaibucht fließt. Der Shabah ist neben wenigen Oasen seit Anbeginn Dreh- und Angelpunkt der Kultur sowie Lebens in Al-Shabah.   Er gilt als der breiteste Fluss von Windune und hat die größten Wassermengen. Sein Ursprungsort sind die Kaskaden von Al-Bahra. Sein Delta ist das größte unserer Welt, welches durch seine ständig wechselnden Verläufe dem Land um ihn den Eindruck verleihen, das es selbst lebendig wäre.

History

Die Geschichte ist geprägt von Handel & Wechselhaftigkeit aber auch von einen der größten Grausamkeiten die es je gab. Eben so variantenreich wie die Märkte von Ankara. Es ist eines der ältesten Länder dieser Welt mit ersten Siedlungen.   Die ersten Siedlungen waren dabei von Elfen aber auch Drachengeborenen geprägt, welche schon im Zeitalter der Wesen das Land urbar machten.   In den ersten Jahrhunderten des Zeitalter des Streites herrschte das Menschenreich Al-Shan. Dabei hatte es soviel Macht, dass es Kolonien in Everdim sowie Westrum unterhielt. Absolute Monarchie und harte Regimeregeln formten die Macht der Nation. Dabei kam es nicht selten zu Rassismus der Menschen, welche sich als Krönung der Schöpfung sahen. Dekadenz und der Verfall in endlose Riten ließen jedoch die Herrschaft bröckeln. Die Kolonien, welche wiederum liberaler waren, wollten auch mehr Unabhängigkeit.   Es kam zu einer Allianz der anderen Reiche und Völker, welche Al-Shan in die Knie zwangen. Nicht jedoch bevor der „Kult der Malefican“, eine Sekte welche in Ihrem Blutdurst die Götter der bösen Ebenen anbetete, in Hoffnung auf absolute Kontrolle über Windune, einen Genozid vollführte.   Völlig im Wahn und dem religiösen Eifer ergeben, befahl der letzte Großkönig von Al-Shan; Telvar Ibn-Narim tar Evelen, das die Völker von „unbedeutender Größe“ und großer Stärke in ihrem magischen Potenzial geopfert werden müssen um die Riten durchzuführen, damit die Götter wieder Gnädig gestimmt werden.     Al-Shan jauchzte seit Generation unter vielen Dürren und der maßlosen Ausbeutung der oberen Kasten auf die Unteren; aus historischer Sicht wird aber eher Eigenverschulden als Grund gesehen denn die Ungunst der Götter, welche eher nur sporadisch in Erscheinung traten sind weniger Schuld.   Es kam zur Ausrottung ganzer Völker wie den Leonin und anderen Wesen. Nur Gerüchte, welche nie bestätigt wurden in den ganzen Jahrhunderten weisen Sichtungen danach auf. Entsetzt von den Taten des Großkönigs und dem Kult spalteten sich die Kolonien ab, Al-Shan konnte mit seiner winzigen militärischen Macht dem nicht Einhalt gebieten.   Alle anderen Völker mit Ausnahme der Waldelfen, welche sich in Ihren Wald zurückzogen, gründeten eine vorübergehende Allianz und zerschlugen Al-Shan und die Priester von Malefican.   Im Jahr 711 des Zeitalter des Streites beschloss man nur mit harten Auflagen, dass die Kolonien im Kern weiter existierten, wobei es über die Jahrhunderte mehr und mehr zu Vielvölkerstaaten wurden, in welchen die Menschen einen beachtlichen Teil bildeten aber nicht immer maßgeblich herrschten.   Wirklich bedeutend wurde das Land ohne Schatten im Jahr 1126 im Zeitalter des Streites, damals schon besiedelt von allen möglichen Völkern, darunter auch die neuen Menschen. So war Ankara noch eine verschlafene Kleinstadt doch wichtig für den „Frieden von Ankara“. Welcher dafür sorgte, dass die endlosen Kleinkriege auf DURANA ein Ende nahmen.   Im Jahr 71 des Wissens kam es erstmals zu den Strukturen für die Shabah heute so gerühmt wird: Der Handel. Es kam zur Gründung der heute noch dominanten Händlergilde „Waukeens Segen“. Diese Gilde hat Ihren Hauptsitz in Ankara und gilt als das „Sprachohr“ eines Großteils des Nordens.   Im Jahr 79 unseres Zeitalters kam es zu einem religiösem Wahn und eine daraus entstandene Machtergreifung von Izmir durch eine Sekte rund um den Gott des Mordes, Bhaal.   Die „Händlergilde der Gesegneten von Waukeen“ sah Ihre Macht gefährdet und intervenierte. Nach tagelangem Blutvergießen wurde der Aufstand niedergeschlagen und die Anführer der Sekte hingerichtet.   Nein! Wirklich, dieses Land ist nichts für Schwache aber es bietet alles, wenn man auf Abenteuer steht. Sei es die Ruinen des alten Shans, die unheimlichen Kreaturen & Monster die in der sengenden Sonne oder in tiefen Gruften lauern sowie den wohl größten Handelsplatz der Welt, mit all seinen Farben und Düften. Und dies wird zum Anschluss umgarnt von der ewigen Magie die diese Land in einen Zauber hüllt, den man sich nur schwer entziehen kann.

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