Les (Li-e)
Das Dorf Les ist für seinen Standort im Ostwald recht groß. Bewohnt wird es hauptsächlich von Owlin die sich in den Baumkronen angesiedelt haben. Die hohen Bäume bieten diverse Astlöcher und Astkreuzungen in und an denen die Owlin ihre Behausungen bauen konnten.
Da die Owlin dort ein recht freundliches Volk sind, haben sie mit der Zeit immer mehr "Streuner" aufgenommen. Leute die sich in den Wald verirrt haben, Verwundete, Flüchtlinge und andere Unglücksraben. Nachdem des Öfteren Kinder unter diesen Streunern waren, bauten die Owlin irgendwann ein Waisenhaus etwas Abseits ihrer eigentlichen Siedlung. Dieses Waisenhaus erlangte einigen Ruhm im Imperium und so wandten sich auch Familien die keine andere Wahl hatten an die Owlin. So näherte sich der Waldrand mit der Zeit auch dem Dorf an.
Über die Jahre trafen hier allerhand unterschiedliche Rassen zusammen, wie Leonin und der eine oder andere Echsenmensch. Die obligatorischen Waldelfen siedelten sich ebenfalls mit an und so entwickelten sich in Les die seltsamsten Freundschaften.
Es gibt im Dorf immer Angehörige des Klosters der Zwillingsmonde. In den Tiefen des Waldes unweit des Dorfes gibt es einen uralten Baum, der eine besondere Stellung für die Rituale der Zwillingsmonde einnimmt.
Demografie
Den Großteil der Bevölkerung stellen die Owlin dar, die die Umgebung als Erste besiedelten. Durch den Bau des Waisenhauses differenzierte sich die Bevölkerung stark. Es gibt auch immer mindestens einen Shadar-Kai im Dorf der eine Verbindung zum Kloster der Zwillingsmonde darstellt.
Regierung
Les wird demokratisch von einem gewählten Gremium der Einwohner verwaltet.
Verteidigungsmaßnahmen
Es gibt keine Befestigungen die dem Ausdruck gerecht werden, da sich die Owlin einfach in ihre Heime hoch oben in den Bäumen zurückziehen können und sich so in Sicherheit bringen.
Industrie
Das Dorf hat keinen großen Bedarf an Handel da alles was gebraucht wird aus dem Wald kommt. Im Waisenhaus stellen aber fähige Handwerker und Waisenkinder in der Lehre folkloristisch wertvolle Schmuckstücke, Möbel und Werkzeuge aus Holz her, die an Besucher verkauft werden. Das Geld, dass sie dadurch verdienen, wird ausnahmslos für die Waisen und das Waisenhaus ausgegeben.
Infrastruktur
Um das Waisenhaus wurden kleinere Hütten und Behausungen errichtet, die es den Owlin ermöglichen, das Leben in Familien für ihre Schützlinge zu simulieren.
Mittel
Kräuterkundige, Weber und Holzbearbeiter
Geschichte
Über die Geschichte des Dorfes ist bis auf die Entstehung des Waisenhauses nicht viel bekannt. Es hat niemand für wichtig erachtet diese weiterzugeben. Was jedoch eine gewisse Geschichte mit sich bringt, ist die ständige Anwesenheit von Vertretern des Klosters der Zwillingsmonde. Diese kommen seit jeher in das Dorf und schöpfen im Spiel von Licht und Schatten der Baumkronen Kraft und stärken ihre Verbindung zum Zwielicht ihrer Göttinnen.
Points of interest
Das Waisenhaus
Tourism
Im Waisenhaus gibt es allerhand Kunstwerke der Waisen zu betrachten und der Souvenir-Laden lädt zum Ausgeben der einen oder anderen Münze ein.
Geographie
Der Ostwald ist hier in der Gegend auf recht ebenem Boden gewachsen. So bilden die Baumkronen der gewaltigen Bäume eine recht Dichte Decke über dem Boden. Das macht sich das Dorf zur Abwehr zunutze.
Natürliche Ressourcen
Jede Menge Holz.
Kommentare