Brictælgis - Kontinent der Erde ('brik.tæl.gis)

"Wenn es nicht grünt, dann ist es tot! Niemand mag den Tod, alles soll leben, wachsen, sprießen. Deshalb gießet, heget und pfleget. Eure Pflänzchen werden es Euch eines Tages danken und Eure Magie erleuchten. Oder lasst es und Ihr verkümmert, wie diese vermaledeiten Halbkobolde!"

Vinduk, der Alte - ehrwürdiger Druide 11. Jhrd. BEC -

Brictælgis ist der Kontinent des Elements Erde "Êlgîrti" und bedeutet fruchtbarer Boden. Der Ursprung des Namens geht auf die Hauptstadt "Prigg-Thâgi" (siehe Âtogôtais von Prigg-Thâgi) zurück. Er umfasst ungefähr eine Fläche von 12.800 km² und ist damit der größte Kontinent Elaqitans. Seine Bewohner werden Brictælgica genannt. Hauptrasse sind die Âdocôdix. Hauptsächlich wird Drælgit in diversen Dialekten gesprochen.

Geographie

Im Überblick

Gesamtfläche: ca. 12.800 km²
Größtes Land: Âdocôris 4.595 km²
Größter Binnensee: Oininhi ad Îdrucoi 1.039 km²
Größte Insel: Rwlè 215 km² (Taen Wôtris)
Höchster Berg: Îrwu Cogoin 5.263 m (Wadrîvi)
Längster Fluss: Swùndrûdd 1.129 km
Größte Stadt: Tirvox ad Coimi 365 km² / 18.573 Einwohner (Âdocôris)
Durchschnittstemperatur: 17,8° C
Ressourcen: Metalle Âdaxas / Êdùxis, Holz & Batmùné, Lwgoxinâ
Wichtige Orte brictælgischer Magie:
Steinkreise von Aslæ (Âdocôris)
Höhlen von Vindux (Âdocôris)

Brictælgis befindet sich im mittleren Norden Elaqitans. Umgeben ist der Kontinent im Westen vom "Toiáninh ad Midri", dem "Mirâni" im Süden, der "Esladrùs" im Nordwesten, dem "Oinâni" im Nordosten und dem "Ânigox" im Südosten.

Sein Aussehen ist vorangig durch eine bergig-hügelige grüne mit Mischwäldern gesäumte Landschaft geprägt. Die "Îrwadri" und "Nârinhinûcoi" im Westen und die "Drûddâci" im mittleren Osten des Kontinents sind die größten Gebirge. Im hohen Norden befinden sich die "Tùgwlduin", eine Kette riesiger Eisberge.

Die vier größten Flüsse "Swùndrûdd", "Lâris", "Thointris" und "Îrwuntra" werden durch eine Vielzahl von Nebenflüssen und Bächen aus den großen Bergen gespeist. Der "Îrwuntra" und der "Thointris" fließen in den "Oininhi ad Îdrucoi" bzw. in den "Thoininhi", die größten Binnenseen von Brictælgis.

Îrwadri (Blaue Berge) - Swùndrûdd (Fluss des Grüns) - Drûddâci (Grünlinge)

Länder

Brictaelgis umfasst vier Länder, die durch Lehensherrschaft miteinander verbunden sind. Die vier kleineren Länder sind Kleinkönigreiche bzw. Fürstentümer, die Âdocôris wie Vasallenstaaten die Treue geschworen haben.

Name
Bewohner
Größe
Regierung
Hauptstadt

Âdocôris
Âdocôrica
4.595 km²
Großkönig
Tirvox ad Coimi

Taen Wôtris
Wôtrica
3.380 km²
Kleinkönig
Lomlâruins

Wadrîvi
Wadrîvica
2.873 km²
Großfürst
Îdrusci

Râx Êvâri
Êvârica
1.952 km²
Fürst
Êvâgox

Tektonik

Brictælgis liegt hauptsächlich auf zwei tektonischen Platten. Die nördliche "Eslaec-Platte" verläuft von den "Tùgwlduin" bis zur Gebirgskette der "Drûddâci" über den ""Swùndrûdd" hinaus. Daran schließt sich die "Brictis-Platte" an, die im Süden bis zur Küste vor Layida reicht und im Westen an die "Idabri-Platte" grenzt, auf der die Halbinsel "Wadrîvi" liegt. Im Osten reiben die "Eslaec-Platte" und "Brictis-Platte" an der "Elaqis-Platte".

Ökosystem

In der gemäßigten "Wôdrûd-Zone" liegt die Durchschnittstemperatur bei 10°C bis 25°C. Regelmäßig zieht Regen über die Hügelregionen, weshalb dort immer grüne Wiesen und große ausgedehnte Wälder wachsen können.

Das Klima ist in den wärmeren Monaten immer leicht feuchtwarm bei ca. 25°C, was das Wachstum von Pilzen, Moosen und Flechten begünstigt. In den kälteren Monaten kann es zu Schneefall kommen, jedoch betrifft dies meistens nur höhere Lagen bzw. Landstriche, die am Rande der polaren "Ak-Usdur-Zone" liegen. Durch die Winde des "Mirâni", die hauptsächlich in Nordrichtung gen Brictaelgis wehen, liegt die Durchschnittstemperatur in der südlichen suptropischen "Hépútú-Zone" zwischen 15°C in den kälteren Monaten und ca. 30°C in den wärmeren Monaten.

Klimazonen

Auf Brictælgis wird das Wetter hauptsächlich durch die kältere gemäßigte "Wôdrûd-Zone" beeinflusst. Rund um das "Mirâni" befinden sich Teile des Kontinents in der suptropischen "Hépútú-Zone" und im Norden wird der Kontinent duch die polare "Ak-Usdur-Zone" tangiert.

Nur an den Westküsten der Halbinsel "Wadrîvi" in der "Hépútú-Zone" gibt es warme Meeresströmungen. An den restlichen Küsten bzw. den nördlichen Meeren der "Wôdrûd-Zone" herrschen kalte Meereströmungen vor.

Besondere Naturphänomene

In der nördlichen "Wôdrûd-Zone" bis hin zur "Ak-Usdur-Zone" sind am Himmel eine Vielzahl bunter, hauptsächlich in kreisförmigen Wellen pulsierender Polarlichter "Ivrâ ad Êsca" zu sehen.

Vor allem in Âdocôris werden häufig sogenannte Stein- und Hügelwanderungen gesichtet. Man nimmt an, dass hierfür Erdorganismen verantwortlich sind. Jedoch wurde diese bis heute nicht bestätigt.

Flora & Fauna

In den Wäldern der südlicheren "Wôdrûd-Zone" gibt es zur Blütezeit unzählige fluoriszierende Pollen, die von vielen der Pflanzen zur weiteren Verbreitung freigesetzt werden. Hierauf haben sich einige Insektenarten spezialisiert, die diese entweder ebenfalls zur Fortpflanzung oder als Nahrung verwenden.

Durch das feuchtwarme Klima in den wärmeren Monaten kommt es zum Wachstum riesiger Zauberpilzwiesen "Ùlvugox", die sich über größere Flächen erstrecken. In einigen Regionen wachsen diese ringförmig, sodass hier oft erdmagische Rituale stattfinden.

Viele Lebewesen können sich wie Pflanzen, die ja hierfür Wurzeln nutzen, mit der Erde "verbinden". Hierzu verwenden sie eine Art Stachel "Drûgæl", der während der Ruhephase Erdmagie aufnimmt. Wird dieser abgetrennt, bedeutet dies zwar nicht unbedingt gleich den Tod, jedoch wird dadurch die Lebenserwartung deutlich verkürzt und gute Eigenschaften können sich in negative umwandeln.

Natürliche Ressourcen

Die wichtigsten Ressourcen sind "Âdaxas" und "Êdùxis". Die beiden Metalle werden in den "Îrwadri" und "Drûddâci" abgebaut und zu Schmuck, Werkzeugen und Waffen weiter verarbeitet.

Die verschiedenen Hölzer der Mischwälder sowie die Ranken der "Batmùné" werden hauptsächlich für den Bau der Baumhäuser verwendet, in denen die Einwohner vorrangig leben.

Zusätzlich wird weltweit mit Zauberpilzen "Lwgoxinâ" und Kräutern in allerlei Mixturen, Tinkturen, Pulvern etc. gehandelt.