Ajera Goldzimbel
Für die Gnomin Ajera ist es beinahe eine Schmach, nicht in Zilargo, sondern im Exil im breländischen Drachenwald geboren worden zu sein. Ihre Kindheit war fast vorüber, als sie zum ersten Mal zilargischen Boden betrat. Umso mehr war sie bestrebt, sich einzufügen, und saugte unkritisch jeden Aspekt der bestehenden Traditionen und Bräuche auf.
Eine Zeit lang versuchte sie sich an verschiedenen Anstellungen, ohne jedoch eine besondere Affinität zu einem bestimmten Handwerk zu finden. Erst mit dem Beginn des Letzten Krieges fand Ajera unverhofft ihre Bestimmung: Getrieben von überbordendem Patriotismus verfasste Ajera einige kommentierende und appellierende Flugblätter, die überraschende Resonanz in der Bevölkerung erfuhren.
Das Kartell wurde aufmerksam und schaffte es rasch, Ajera in seine Dienste zu stellen. Als Journalistin veröffentlichte sie zahlreiche Artikel, die die breite Meinung und den öffentlichen Diskurs maßgeblich bestimmten. Ihre Verbindung zum Kartell blieb unterdessen ein offenes Geheimnis innerhalb des durch Intrigen definierten Zilargo.
Nach Ende des Letzten Krieges gelangte sie unter Zutun des Kartells zur Korranberger Chronik. Ihre Anstellung trug nicht dazu bei, den gelegentlich geäußerten Verdacht innerhalb Khorvaires zu zerstreuen, die Zeitung wäre nichts weiter als ein zilargisches Spionage- und Propagandainstrument.
Um diese Gerüchte nicht weiter anzufeuern, liegt Ajeras Zuständigkeit seit Jahren in der politisch weniger bedeutenden Klatsch-Sparte. Diese erfreut sich zwar ungebrochener Beliebtheit, aber Ajera sehnt sich schon lange nach der Gelegenheit, einmal wieder mit einem Artikel an die Öffentlichkeit zu treten, der das Gespräch über Wochen hinweg bestimmen wird.
Dass ihr Stil in diesem Zusammenhang stetig reißerischer, ihre Recherchen rücksichtsloser und ihre Quellen unseriöser geworden sind, scheint ihre Leserschaft nicht zu stören.
Eine Zeit lang versuchte sie sich an verschiedenen Anstellungen, ohne jedoch eine besondere Affinität zu einem bestimmten Handwerk zu finden. Erst mit dem Beginn des Letzten Krieges fand Ajera unverhofft ihre Bestimmung: Getrieben von überbordendem Patriotismus verfasste Ajera einige kommentierende und appellierende Flugblätter, die überraschende Resonanz in der Bevölkerung erfuhren.
Das Kartell wurde aufmerksam und schaffte es rasch, Ajera in seine Dienste zu stellen. Als Journalistin veröffentlichte sie zahlreiche Artikel, die die breite Meinung und den öffentlichen Diskurs maßgeblich bestimmten. Ihre Verbindung zum Kartell blieb unterdessen ein offenes Geheimnis innerhalb des durch Intrigen definierten Zilargo.
Nach Ende des Letzten Krieges gelangte sie unter Zutun des Kartells zur Korranberger Chronik. Ihre Anstellung trug nicht dazu bei, den gelegentlich geäußerten Verdacht innerhalb Khorvaires zu zerstreuen, die Zeitung wäre nichts weiter als ein zilargisches Spionage- und Propagandainstrument.
Um diese Gerüchte nicht weiter anzufeuern, liegt Ajeras Zuständigkeit seit Jahren in der politisch weniger bedeutenden Klatsch-Sparte. Diese erfreut sich zwar ungebrochener Beliebtheit, aber Ajera sehnt sich schon lange nach der Gelegenheit, einmal wieder mit einem Artikel an die Öffentlichkeit zu treten, der das Gespräch über Wochen hinweg bestimmen wird.
Dass ihr Stil in diesem Zusammenhang stetig reißerischer, ihre Recherchen rücksichtsloser und ihre Quellen unseriöser geworden sind, scheint ihre Leserschaft nicht zu stören.
Aufenthaltsort
Children
Gender
Weiblich
Kommentare