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Aldronard

Sir Aldronard Barlaeron

Vorgeschichte

Aldronard war ein gläubiger Paladin vom Orden der Silberflamme aus den Eismarschen, welcher in den Süden zog um in Cyre im Letzten Krieg für sein Land Karrnath zu kämpfen. Er kämpfte einige Jahre pflichtbewusst an der Front, und als der Letzte Krieg nach der Klage zuende ging zog es ihn eilends zurück in seine Heimat um seine große Liebe zu heiraten - eine Frau namens Justinia.

Als er auf dem Weg dorthin im Fort "Bastion" seines Ordens einkehrte, erreichte ihn ein Kurier mit einem Brief von Justinias Vater, Eredian. In diesem Brief teilte ihm Eredian mit, dass Justinia jüngst getötet wurde als einige cyreanische Flüchtlinge und Plünderer ihren Bauernhof überfielen. Dieser kurze und knappe Brief steckte so voller Bitterkeit und Vorwürfen Aldronard gegenüber - nicht nur, dass Justinia in den letzten Jahren sich aufgrund Aldronards Werben hin (über Briefe, da er ja im Krieg diente) immer mehr von ihrer Familie und der Verpflichtung ihnen gegenüber entfernte, sondern auch dass eben dieser "tolle Ritter" nicht zugegen war als die Plünderer über den Hof herfielen und sie nicht beschützte wie es "seine heilige Pflicht hätte sein sollen". So ungerecht diese Anschuldigungen waren, sie brachen Aldronard das Herz - in den letzten Jahren des schrecklichen Letzten Krieges war es der Gedanke an Justinia, der Aldronard nie aufgeben und weiterkämpfen ließ. Er würde aus dem Krieg heimkehren und seine Liebe heiraten, und im Orden der Silberflamme kürzer treten. Im Krieg sah er unzählige Schrecken, begangen von den Humanoiden, den Kriegsmaschinen der Drachenmalhäuser, den beschworenen Schrecken des Krieges und fleischgewordene Magie. Aldronard überlebte die dunkelsten Stunden des Krieges nur weil er wusste dass seine große Liebe auf ihn wartete, zuhause in den Eismarschen. Doch als ihm mit dem Brief dieser letzte Funken Hoffnung entrissen wurde, nahm sich der Paladin nach Empfang des Briefes unehrenhaft das Leben indem er vom höchsten Turm der "Bastion" in die Tiefe sprang. Er verstarb an Ort und Stelle.


Im Spiel

Wie sich herausstellte handelte es sich bei den Heimsuchungen der Festung Aldronards Grab nicht um einen Geist, sondern die gebrochene Seele des Paladins wurde von einem Teufel gefangengehalten - was diesen zu einem Narzugon machte, einem Ritter der Hölle. Der besetzende Teufel war Sozallath, Tribun des gebundenen Fleisches, die gespaltene Zunge von Avernus. Der Teufel konnte von Zenatha und Ophelia verbannt werden, was der geplagten Seele Aldronards Frieden schenkte und erlöste.
Gesinnung
Rechtschaffen Böse (als Sozallath) / Rechtschaffen Gut (er selbst)
Current Status
Erlöst
Aufenthaltsort
Children
Gender
Männlich
Belief/Deity
Ehemals Silberflamme, nun Atheist
Zugehörige Organisation

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