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Aldronards Grab

Entlang des karrnathischen Haupt-Verkehrsweges zwischen Korth und der Krona Spitze des Mror Gebirges hat der Orden der Silberflamme viele kleine Zufluchten und Festungen für Reisende, Bauern und Händler errichtet wo sie Unterschlupf und Schutz vor den Gefahren der Wildnis anbieten. Auch Vorräte können dort aufgestockt und ausgetauscht / gehandelt werden. Jede dieser kleinen Festungen enthält eine Besatzung an Rittern und Klerikern des Ordens der Silberflamme.

Eine dieser Festungen ist "Bastion", welche vor zwei Jahrzehnten in der Region südlich der Eismarschen etabliert wurde. Doch seit einem Vorfall nach dem Letzten Krieg wird diese Festung nur noch "Aldronards Grab" genannt:

Aldronard war ein gläubiger Paladin vom Orden der Silberflamme aus den Eismarschen, welcher in den Süden zog um in Cyre im Letzten Krieg für sein Land Karrnath zu kämpfen. Er kämpfte einige Jahre pflichtbewusst an der Front, und als der Letzte Krieg nach der Klage zuende ging zog es ihn eilends zurück in seine Heimat um seine große Liebe zu heiraten - eine Frau namens Justinia.

Als er auf dem Weg dorthin im Fort "Bastion" seines Ordens einkehrte, erreichte ihn ein Kurier mit einem Brief von Justinias Vater, Eredian. In diesem Brief teilte ihm Eredian mit, dass Justinia jüngst getötet wurde als einige cyreanische Flüchtlinge und Plünderer ihren Bauernhof überfielen. Dieser kurze und knappe Brief steckte so voller Bitterkeit und Vorwürfen Aldronard gegenüber - nicht nur, dass Justinia in den letzten Jahren sich aufgrund Aldronards Werben hin (über Briefe, da er ja im Krieg diente) immer mehr von ihrer Familie und der Verpflichtung ihnen gegenüber entfernte, sondern auch dass eben dieser "tolle Ritter" nicht zugegen war als die Plünderer über den Hof herfielen und sie nicht beschützte wie es "seine heilige Pflicht hätte sein sollen". So ungerecht diese Anschuldigungen waren, sie brachen Aldronard das Herz - in den letzten Jahren des schrecklichen Letzten Krieges war es der Gedanke an Justinia, der Aldronard nie aufgeben und weiterkämpfen ließ. Er würde aus dem Krieg heimkehren und seine Liebe heiraten, und im Orden der Silberflamme kürzer treten. Im Krieg sah er unzählige Schrecken, begangen von den Humanoiden, den Kriegsmaschinen der Drachenmalhäuser, den beschworenen Schrecken des Krieges und fleischgewordene Magie. Aldronard überlebte die dunkelsten Stunden des Krieges nur weil er wusste dass seine große Liebe auf ihn wartete, zuhause in den Eismarschen. Doch als ihm mit dem Brief dieser letzte Funken Hoffnung entrissen wurde, nahm sich der Paladin nach Empfang des Briefes unehrenhaft das Leben indem er vom höchsten Turm der "Bastion" in die Tiefe sprang. Er verstarb an Ort und Stelle.


Seit diesem Tag gehen ab und an seltsame Dinge in der Festung vor: Im Lauf von drei Jahren kam es immer wieder zu Augenzeugenberichten über einen geisterhaften Ritter, der des Nachts durch die Festung wandert und schwarze, teerige Tränen vergiesst. Solche Sichtungen sind selten, werden aber immer wieder von einem großen Unglück begleitet. So kam es zu einem unkontrollierbaren Feuer welches dafür sorgte dass ein Großteil der hölzernen Einrichtung unrettbar zerstört wurde. Da der Geist (?) nicht unter Kontrolle zu bringen war, beschloss der Orden der Silberflamme die "Bastion" nur noch mit Minimalbesetzung zu fahren.
Alternative Namen
"Bastion"
Art
Military, Base
Einwohner
~8 Ritter der Silberflamme
Besitzer/ Herrscher
Besitzende Organisation
Anwesende Charaktere
Zugehörige Berichte (primär)

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