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PRIESTERIN

Latara Nari

Hintergrund

Ein junges Kalashtar-Mädchen aus dem Dorf Windminster in Droaam names Latara hatte ein so frommes und schönes Gesicht, dass sie den Bildhauern schon als Kind Modell stand. Sie wuchs zu so einer Schönheit heran, dass die Menschen glaubten, sie sei eine humanoide Verkörperung des Göttlichen - doch es machten auch Gerüchte den Umlauf, dass das Kalashtar-Mädchen eine leibliche Tochter von Sora Kell selbst sei. Doch das gemeine Volk war von ihrer Schönheit so geblendet, sie wollten diesen bösen Verleumdungen einfach keinen Glauben schenken. Ihre Inbrunst ging so weit, dass sie Latara auf göttliche Prozessionen mitnahmen und ihre eigenen Bildwerke zu ersetzten.

Irgendwann ertrug Latara dies nichtmehr, mit den Göttlichen Antlitzen verwechselt zu werden und verbrannte ihr Gesicht in heiligem, siedenen Öl - um das Geschenk ihrer frommen Schönheit der Göttlichen Heerschar zu opfern. Anschließend nahm sie den Schleier und zog sich in ein Kloster zurück welches sich zwischen Traum und Realität befindet; in die Abtei des Kreises. (Die selbe Abtei, in dem auch Jerôme Dahl viele Jahre später seine Ausbildung begann)

Die Jahre vergingen und sie begann erstmals, Zeichen der natürlichen Alterung zu zeigen. Nur ihre Verbrennungen blieben frisch wie am ersten Tag. Dies wurde als Wunder gesehen und die Kirchen der Göttlichen Heerschar sprachen sie noch zu Lebzeiten heilig - man kannte sie nun als "Unsere Dame mit dem verbrannten Antlitz". Sie selbst bevorzugt aber stets den namen PRIESTERIN.

Man gründete ihr zu Ehren einen Orden, der ihren Namen trug. Alle Frauen, die ihm beitreten wollten, mussten ihr Gesicht ebenso brandmarken wie es Latara getan hatte.

Sie selbst trägt eine goldene Maske die den Verband verbirgt, der die ewigen Schmerzen lindern soll welche die Verbrennungen ihr Verursachen. Diese Schmerzen gestatten es Latara, zwischen Traum und Realität zu wandern.

Allenorten wird die PRIESTERIN als Orakel und hohes religiöses Mitglied anerkannt - ihre Neutralität und ihr Sanftmut öffnet ihr in allen Königreichen uneingeschränkt Tür und Tor, und sie ist immer noch beliebt unter dem einfachen Volk. Im Land der Monster, dem nicht anerkannten Königreich Droaam (das die Monster aus breländischem Gebiet abgetrotzt haben), wird sie gar als Prophetin und Heilige verehrt die sogar über die Träume der Sturmriesen am fernen Horizont in die Drachenprophezeiungen hineinblicken konnte.
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