Dschelef Ibn Jassafer
Dschelef Ibn Jassafer, Elementarbeschwörer
Erscheinung: ein ehrwürdiger tulamidischer
Magier mit silbern besticktem blauem Kaftan,
prächtigem rotem Turban samt Onyxbrosche
und leichten Stiefeln aus Ziegenleder. In
einem alten, dunkelhäutigen Gesicht ruhen
lebendige blaue Augen über einer großen Nase.
Der ergraute Bart ist kunstvoll gekämmt
und gebunden. Ohren und Hals schmücken
allerlei Ringe, Ketten und Amulette mit den
Zeichen von Harmonie und Erz. Unter seiner
Kopfbedeckung ist der etwa Sechzigjährige
glatzköpfig. Er spricht Garethi mit
etlichen Tulamidyawörtern und deutlichem
Akzent sowie unheilschwangerer Betonung
und raumgreifenden Gesten.
Geschichte: Dschelefist ein geborener Magier.
Er leitete über Jahrzehnte die PentagrammAkademie
zu Rashdul, war stets im Duell der
Beschwörer ungeschlagen und gilt als einer
der besten Eiementaristen Aventuriens. Seine
Gemächer an der Akademie waren Heim für
Elementargeister und Dschinne, seine Dienste
als Lehrmeister von Scholaren aus allen
Landen gefragt. Vor einigen Jahren begann er
aufgrund der Vorhersage einer elementaren
Katastrophe durch den leibhaftigen Erzherren
mit dem Studium der Alanfanischen
Prophezeiungen und der Orakelsprüche von
Fasar. Völlig abgelenkt, wurde er von seiner
eigenen Tochter und Schülerirr Belizeth
Dschelefsunni im Duell geschlagen und dadurch
traditionsgemäß des Amtes enthoben.
In einem manischen Zustand suchte er die
Drachenei-Akademie zu Khunchom auf,
härte von Liscom von Fasar, stahl das Original
des Buches der Abschwörungen und setzte
sich auf die Spur Liscoms. Die Helden finden
Dschelef im Weidener Winter und gewinnen
mit ihm einen wichtigen Verbündeten.
Charakter: Dschelef ist Forscher und Denker
zugleich. Er hat sich zeit seines Lebens
als Verbündeter der Elemente und Initiat der
großen Geheimnisse von Welt, Magie und
Schicksal verstanden. Wahrheit und Erkenntnis
liegen für ihn nicht nur in meisterhaften
Analysen und reiner Logik, sondern auch in
den Tiefen von Sternen, Zahlenmystik und
der elementaren Harmonie. Er beherrscht
als Erzzauberer nicht nur meisterhaft die
Herbeirufung von Elementarwesen, sondern
ist ebenso beflissen in der Alchimie, Objektzauberei
und Entschwörung, den Zauberzeichen
und der Astrologie und Philosophie.
Seine oft weisen oder unheilschwangeren
Ratschläge und Berichte sind väterlich, von
tulamidischer Mystik verschleiert und gelegentlich
in Dschelefs Zerstreutheit verheddert.
Sein ausgeprägtes Standesbewusstsein
einer dreitausendjährigen Zaubertradition
verbietet ihm, in für Magier unangemessene
Situationen zu geraten. Auf der Suche nach
Borbarad, dem Quell der elementaren Disharmonie,
wird er immer mehr von bitterem
Jagdtrieb beherrscht. Auch, wenn er eher ein
umgänglicher Graukopf ist, kann seine Sturheit
die Helden bisweilen in den Wahnsinn
treiben. Sein zutrauliches Gebaren- sollte
niemanden darüber hinwegtäuschen, dass
er elementare Gewalten entfesseln kann, die
alle Schänder der Harmonie mit wenigen
Zaubergesten hinweg fugen. Der passionierte
Pfeifenraucher verehrt vor allem Hesinde als
Herrin von Magie und Wächterin der Elemente,
Tsa als Göttin des Lebens und Ingerimm
als Herren der erzenen Tiefen.
Zitate: >>Sterne werfen Schatten und die Steine wollen erweichen. Die Dinge geraten in Unordnung und wir alle sind die Väter und Kinder des Chal'ashtarra.<< »Nun, oh Sohn der Neugierde, wollen wir sehen ·,. welches Zauberwerk uns erwartet.« »Urteile nicht vorschnell! Bevor sich die Wahrheit die Stiefel angezogen hat, ist .die Lüge bereits dreimal um den Derekreis gelaufen. «
Zitate: >>Sterne werfen Schatten und die Steine wollen erweichen. Die Dinge geraten in Unordnung und wir alle sind die Väter und Kinder des Chal'ashtarra.<< »Nun, oh Sohn der Neugierde, wollen wir sehen ·,. welches Zauberwerk uns erwartet.« »Urteile nicht vorschnell! Bevor sich die Wahrheit die Stiefel angezogen hat, ist .die Lüge bereits dreimal um den Derekreis gelaufen. «
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