Mensch (irdisch)
Menschen besitzen einen außergewöhnlichen Tatendrang und den ausgeprägten Willen, sich auszubreiten und so manches auszuhalten. Aus diesem Grund sind sie das gegenwärtig vorherrschende Volk der Welt. Ihre Imperien und Nationen sind riesige, ausufernde Gebilde und die Bürger dieser Länder machen sich sowohl mit Waffenstärke, als auch durch Zauberkraft einen Namen. Am besten charakterisiert man die Menschheit, wenn man sie als umtriebig und vielfältig beschreibt. Die menschlichen Kulturen reichen von wilden, aber ehrenhaften Stämmen bis hin zu dekadenten, teufelsanbetenden Adelsfamilien, die in den Metropolen der Welt leben. Neugier und Ehrgeiz triumphieren nicht selten über die Neigung zu einem sesshaften Leben und viele verlassen ihre Heimat, um die unzähligen vergessenen Winkel der Welt zu erkunden oder mächtige Armeen gegen ihre Nachbarn zu führen – einfach weil sie es können.
Die menschliche Gesellschaft ist ein seltsames Gemisch aus Nostalgie und Streben nach der Zukunft. Menschen lieben das Vergangene und erinnern sich sehnsüchtig der „goldenen Zeitalter“, sind zugleich aber schnell bereit, Tradition und Geschichte den Rücken zuzukehren und neue Wege zu gehen. Relikte der Vergangenheit werden als geschätzte Antiquitäten und Museumsstücke auf bewahrt – Menschen lieben es, Dinge zu sammeln. Dies erstreckt sich nicht nur auf leblose Artefakte, sondern auch auf lebende Kreaturen, welche sie zur Unterhaltung oder als Diener halten. Andere Völker schreiben dieses Verhalten einem in der menschlichen Psyche tiefverwurzelten Drang zu herrschen und nach Macht zu streben zu, einem Drang, die wilden Ort und Dinge der Welt zu erobern, zu zähmen oder zu ordnen. Wer Menschen wohlwollender betrachtet, hält sie für Sammler von Erfahrungen und die Dinge, welche sie nehmen – egal ob diese leben, tot sind oder nie gelebt haben -, nur für Erinnerungsstücke an die Orte, an denen sie waren, an Dinge, die sie gesehen haben, und an Taten, die sie vollbracht haben. Dabei ist der gegenwärtige und zukünftige Werte dieser Dinge nur ein Bonus, während der wahre Wert darin liegt, dass sie beständig an den unvermeidbaren Fortschritt der Menschheit erinnern. Menschen sind vielerorts von den alten Völkern und Kulturen fasziniert, selbst wenn sie zuweilen Frust oder sogar Verachtung für die uralten und (ihrer Ansicht nach) überholten Traditionen entwickeln. Ihr Verhalten gegenüber anderen Völkern resultiert daher aus einer seltsamen Mischung von Exotik und sogar Fetischismus. Meist haben sie allerdings nur ein oberf lächliches Verständnis für diese Kulturen und ihr Interesse diesbezüglich reicht eigentlich auch nicht weiter. Dazu kommt eine tiefverwurzelte Arroganz, welche die meisten Menschen glauben lässt, der Maßstab für Kultur und Gesellschaft zu sein. Menschliche Gelehrte, welche andere Völker studieren und theoretisch daher äußerst kosmopolitisch und kundig hinsichtlich Kultur und Wesensart sein sollten, sind meist nicht besser als andere Angehörige ihrer Art, wenn es darum geht, soziale Kluften zu überbrücken. Menschen sind gesellig, meist freundlich und bereit, mit anderen zu interagieren und sich unter fremde Völker zu mischen. Dabei verärgern sie andere Völker aber oft mit ihrer schieren Unfähigkeit zu bemerken, dass sie andere quasi nebenbei herabwürdigen. Natürlich misstrauen andere Völker den Menschen nicht nur aufgrund ihrer großen Zahlund – wenn auch wohlmeinenden – von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen springenden Ignoranz. Es gibt in der menschlichen Geschichte einfach zu viele Beispiele menschlicher Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz, die zu sozialer Isolierung, Unterdrückung, blutigen Säuberungsaktionen, Inquisitionen, zornigen Mobs und auch offenem Krieg geführt haben. Der Mensch ist nicht das einzige Volk, welches hasst, was fremd und andersartig ist, er scheint aber empfänglicher für Gerüchte und Vorurteile zu sein, egal ob es um Volkszugehörigkeit, Sprache, Religion, Gesellschaftsschicht, Geschlecht oder andere Unterschiede geht. Eher moderate Menschen bleiben oft untätig, während Extremisten das politische und kulturelle Klima dominieren. Es gibt aber auch viele, welche sich den Extremisten entgegenstellen und so den Geist der Einheit über alle Grenzen und Barrieren hinweg repräsentieren. Diese Menschen formen große und kleine Allianzen und Beziehungen über Hautfarbe, Glauben, Landesgrenzen und Volkszugehörigkeit hinweg.
Die menschliche Gesellschaft ist ein seltsames Gemisch aus Nostalgie und Streben nach der Zukunft. Menschen lieben das Vergangene und erinnern sich sehnsüchtig der „goldenen Zeitalter“, sind zugleich aber schnell bereit, Tradition und Geschichte den Rücken zuzukehren und neue Wege zu gehen. Relikte der Vergangenheit werden als geschätzte Antiquitäten und Museumsstücke auf bewahrt – Menschen lieben es, Dinge zu sammeln. Dies erstreckt sich nicht nur auf leblose Artefakte, sondern auch auf lebende Kreaturen, welche sie zur Unterhaltung oder als Diener halten. Andere Völker schreiben dieses Verhalten einem in der menschlichen Psyche tiefverwurzelten Drang zu herrschen und nach Macht zu streben zu, einem Drang, die wilden Ort und Dinge der Welt zu erobern, zu zähmen oder zu ordnen. Wer Menschen wohlwollender betrachtet, hält sie für Sammler von Erfahrungen und die Dinge, welche sie nehmen – egal ob diese leben, tot sind oder nie gelebt haben -, nur für Erinnerungsstücke an die Orte, an denen sie waren, an Dinge, die sie gesehen haben, und an Taten, die sie vollbracht haben. Dabei ist der gegenwärtige und zukünftige Werte dieser Dinge nur ein Bonus, während der wahre Wert darin liegt, dass sie beständig an den unvermeidbaren Fortschritt der Menschheit erinnern. Menschen sind vielerorts von den alten Völkern und Kulturen fasziniert, selbst wenn sie zuweilen Frust oder sogar Verachtung für die uralten und (ihrer Ansicht nach) überholten Traditionen entwickeln. Ihr Verhalten gegenüber anderen Völkern resultiert daher aus einer seltsamen Mischung von Exotik und sogar Fetischismus. Meist haben sie allerdings nur ein oberf lächliches Verständnis für diese Kulturen und ihr Interesse diesbezüglich reicht eigentlich auch nicht weiter. Dazu kommt eine tiefverwurzelte Arroganz, welche die meisten Menschen glauben lässt, der Maßstab für Kultur und Gesellschaft zu sein. Menschliche Gelehrte, welche andere Völker studieren und theoretisch daher äußerst kosmopolitisch und kundig hinsichtlich Kultur und Wesensart sein sollten, sind meist nicht besser als andere Angehörige ihrer Art, wenn es darum geht, soziale Kluften zu überbrücken. Menschen sind gesellig, meist freundlich und bereit, mit anderen zu interagieren und sich unter fremde Völker zu mischen. Dabei verärgern sie andere Völker aber oft mit ihrer schieren Unfähigkeit zu bemerken, dass sie andere quasi nebenbei herabwürdigen. Natürlich misstrauen andere Völker den Menschen nicht nur aufgrund ihrer großen Zahlund – wenn auch wohlmeinenden – von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen springenden Ignoranz. Es gibt in der menschlichen Geschichte einfach zu viele Beispiele menschlicher Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz, die zu sozialer Isolierung, Unterdrückung, blutigen Säuberungsaktionen, Inquisitionen, zornigen Mobs und auch offenem Krieg geführt haben. Der Mensch ist nicht das einzige Volk, welches hasst, was fremd und andersartig ist, er scheint aber empfänglicher für Gerüchte und Vorurteile zu sein, egal ob es um Volkszugehörigkeit, Sprache, Religion, Gesellschaftsschicht, Geschlecht oder andere Unterschiede geht. Eher moderate Menschen bleiben oft untätig, während Extremisten das politische und kulturelle Klima dominieren. Es gibt aber auch viele, welche sich den Extremisten entgegenstellen und so den Geist der Einheit über alle Grenzen und Barrieren hinweg repräsentieren. Diese Menschen formen große und kleine Allianzen und Beziehungen über Hautfarbe, Glauben, Landesgrenzen und Volkszugehörigkeit hinweg.
Gesinnung und Religion
Von allen Völkern sind die Menschen wohl das verschiedenartigste – sie haben die Anlage zum Bösen wie zum Guten. Manche tun sich zu riesigen Barbarenhorden zusammen, während andere gigantische Städte bauen, die sich über viele Kilometer erstrecken. Sieht man sie als Ganzes, ist die Menschheit neutral, tendiert aber dazu, sich in Nationen und Zivilisationen zu sammeln, die eine bestimmte Gesinnung haben. Außerdem verfügen die Menschen auch über die größte Bandbreite an Göttern und Religionen. Sie sind nicht so sehr in ihren Traditionen verwurzelt wie andere Völker und wenden sich gern jedem zu, der Ruhm oder Schutz verspricht.Basic Information
Anatomie
Das Aussehen von Menschen ist so unterschiedlich wie die Klimazonen, in denen sie leben. Im Süden etwa leben dunkelhäutige Stämme, während in den nördlichen Ländern blasse, barbarische Plünderer hausen. Hautfarben, Körperbau und Gesichtszüge von Menschen sind extrem variantenreich. Im Allgemeinen kann man aber davon ausgehen, dass die Haut von Menschen, die nahe dem Äquator leben, dunkler ist als die anderer. Zugleich unterschieden sich Körperbau, Knochenstruktur, Haarfarbe und -textur, Augenfarbe und viele andere Gesichts- und Körpermerkmale stark von Ort zu Ort. Wangenknochen können hoch oder breit sein, Nasen platt oder an Vogelschnäbel erinnernd und Lippen dünn oder voll und dick sein. Die Augenfarbe variiert stark, bei manchen liegen die Augen tief in den Höhlen, andere haben Glubschaugen, manche Augen sind rund, andere eher mandelförmig. Das Äußere unterliegt dabei kaum dem Zufall. Familien-, Stammes- und Landesähnlichkeiten ermöglichen es oft, die Herkunft eines Menschen mit einem Blick zu erkennen oder zumindest gut einschätzen zu können. Die Herkunft eines Menschen lässt auch anhand seiner Kleidung, seines Schmucks, seiner Haartracht und anderen Dingen wie Tätowierungen, Körperschmuck und sogar Stammesnarben ablesen.
Additional Information
Soziale Strukturen
Menschliche Gesellschaften orientieren sich an den unterschiedlichsten Regierungsformen, Lebensstilen und Mentalitäten. Und auch wenn die ältesten von ihnen ihre Geschichte über Tausende von Jahren zurückverfolgen können, scheint die menschliche Gesellschaft sich im Vergleich zu den langlebigeren Völkern wie Elfen und Zwergen im ständigen Wandel zu befinden: Imperien zerfallen und werden von neuen Königreichen vereinnahmt. Im Allgemeinen ist die Menschheit für ihre Flexibilität, ihren Erfindungsreichtum und ihren Ehrgeiz bekannt. Andere Völker neiden den Menschen zuweilen ihre anscheinend grenzenlose Anpassungsfähigkeit – diese ist weniger biologischer Natur, sondern eher eine Bereitschaft, bekannte Bereiche zu verlassen und ins Unbekannte vorzudringen. Viele – oder vielleicht sogar die meisten Menschen – folgen gern eingefahrenen Routinen, der Mensch als Spezies aber ist von einem Entdeckergeist erfüllt, der ihn antreibt, bis zum Horizont und weiter vorzustoßen.
Civilization and Culture
Traditionelle Namensgebung
Im Gegensatz zu anderen Völkern, die generell bestimmten Traditionen anhängen und sich eine gemeinsame Geschichte teilen, hat die Verschiedenartigkeit der Menschen zu einem schier unendlichen Vorrat an Namen geführt. Und so haben die Namen der nördlichen Barbarenstämme nichts mit denen von Seeleuten und Händlern aus den subtropischen Ländern zu tun. Die meisten Menschen sprechen zwar die Gemeinsprache, doch ihre Namen sind so unterschiedlich wie ihre Religionen und ihr Aussehen.
Beziehungen zu anderen Spezies
Die Menschheit ist fruchtbar und ihr Tatendrang bringt sie oft in Kontakt mit anderen Völkern, wenn es wieder einmal darum geht, das eigene Territorium zu erweitern und Kolonien zu gründen. In vielen Fällen führt dies zu Gewalt und Krieg, doch die Menschen vergeben auch schnell und schließen Bündnisse mit Völkern, die nicht versuchen, es ihnen an Gewalt gleich zu tun oder sie gar zu übertreffen. Menschen sind stolz, manchmal sogar arrogant, und es kann gut sein, dass sie die Zwerge als geizige Säufer, Elfen als f latterhafte Gecken, Halblinge als gierige Diebe und Gnome als verdrehte Irre sehen und Halb-Elfen und Halb-Orks als peinliche Ausrutscher betrachten. Da die Menschheit aber ebenso facettenreich ist, werden andere schnell als das angenommen, was sie nun einmal sind. Menschen können auch derart mit ihren eigenen Angelegenheit befasst sein, dass sie die Kultur und Sprache anderer ignorieren und sich gar nicht dafür interessieren. Manche treiben diese Ignoranz zu einem hasserfüllten Extrem in Form von Intoleranz, Unterdrückung und manchmal auch der Auslöschung von allem, das sie als gefährlich, fremd oder „unrein“ betrachten. Solche Vorfälle und Gruppen beeinflussen zwar, wie andere Völker die Menschen wahrnehmen, sind zum Glück aber in der Regel die Ausnahme.
Genetische Nachfahren
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