Satiracaner
Die Satiracaner sind Lunarier, welche auf dem Mond Satirac beheimatet sind.
Basic Information
Anatomie
Die Anatomie entspricht weitgehend der eines Menschen. Satiracaner sind jedoch fähig, ihr Geschlecht zu ändern. Bei einer etwaigen Schwangerschaft wird diese Fähigkeit jedoch unterbunden, bzw. kurz vor oder während der Niederkunft wird auf das weibliche Geschlecht transformiert. Eine Schwangerschaft dauert im Regelfall genauso lange, wie die eines Menschen, kann aber von einem betroffenen Satiracaner beliebig lange hinausgezögert werden (mit reduziertem Wachstum).
Genetik und Vermehrung
Eine Fortpflanzung zwischen Satiracaner und Menschen, aber auch anderen Lunariern ist möglich, jedoch wird ein Halb-Satiracaner, wenn dieser sich mit einem Menschen fortpflanzt, nur Menschen gebären. Zwischen den Lunariern verhält es sich ähnlich – es existieren nur Halb-Lunarier oder volle Lunarier, niemals viertel, achtel, etc. .
Ernährung und Gewohnheiten
Satiracaner sind allesamt Vegetarier. Sie urteilen aber nicht über jene, die diesen Ernährungsstil nicht mit ihnen teilen. Da sie die Emotion „Ablehnung“ nicht empfinden können, liegt es nahe, anzuzweifeln, dass sie Fleischkonsum ablehnen; es ist nur so, dass sie nicht per se Fleischkonsumenten wären – sollten sie keine andere Wahl haben, täten sie es auch.
Additional Information
Verwendung, Produkte & Verwertung
Haare, Nägel und Körperflüssigkeiten – generell, alles was auch nachwächst – werden als Rohstoffe für Tränke oder Dekoobjekte genutzt. Das Blut eines Satiracaner hat generell eine heilende Wirkung (ohne es weiterverarbeiten zu müssen), es muss jedoch auf zwangloser Basis abgegeben sein, und der Satiracaner darf währenddessen keine Angst empfinden.
Gesichtszüge
Wie Menschen, jedoch mit stärkerer Symmetrie (= hübscher).
Geographische Herkunft und Verbreitung
Durchschnittliche Intelligenz
Wie Menschen, jedoch mit einem stark erhöhten Empathiewert.
Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten
Wie alle Lunarier sind Satiracaner fähig, die entsprechende Leitemotion ihres Mondes bei anderen Lebewesen wahrzunehmen. Eine weitere besondere Wahrnehmung ist die Fruchtbarkeit und sexuelle Erregung ihres Gegenübers.
Civilization and Culture
Traditionelle Namensgebung
Die meisten Namen enden auf das Suffix -ana (weiblich) oder -an (männlich). Da Satiracaner ihr Geschlecht nach ihrer Geschlechtsreife ändern können, werden einfach die Suffixe vertauscht. Bis zum Ende ihrer Geschlechtsreife besitzen die Satiracaner ein Matronym oder Patronym (mit dem Suffix -anan; gilt für männliche und weibliche, und wäre somit geschlechtsneutral). Danach wählen sie ihren Namen selbst. In den meisten Fällen ist das der Name, der ihren Charakter oder ihre Geschichte widerspiegelt, wie bspw. „Meryana“ (Mery = aufopfernd).
Die Nachnamen sind keine Familiennamen, sondern werden von der Gemeinschaft vergeben, und sind teils einzigartig. Auch dieser soll den Charakter des Trägers, oft allegorisch, widerspiegeln. Der Name „Belamour“ bedeutet „Blume der Liebe“.
Die Vorfahren der Blütenheilerin Meryana Belamour waren Satiracaner. Ihr Name bedeutet: „Die aufopfernde Blume der Liebe“ (was ihren Charakter sehr treffend widerspiegelt).
Die Nachnamen sind keine Familiennamen, sondern werden von der Gemeinschaft vergeben, und sind teils einzigartig. Auch dieser soll den Charakter des Trägers, oft allegorisch, widerspiegeln. Der Name „Belamour“ bedeutet „Blume der Liebe“.
Die Vorfahren der Blütenheilerin Meryana Belamour waren Satiracaner. Ihr Name bedeutet: „Die aufopfernde Blume der Liebe“ (was ihren Charakter sehr treffend widerspiegelt).
Schönheitsideale
Satiracaner haben in etwa die gleichen Vorstellungen, was körperliche Schönheit betrifft, wie die Menschen (und auch so mannigfach entsprechen der einzelnen Kulturen). Die Satiracaner werden von den Menschen als überdurchschnittlich schön angesehen. Gäbe es einen weltweiten Schönheitswettbewerb, die Satiracaner würden – zufällig ausgewählt – in der Top 10, neun von zehn Plätzen belegen. Die Satiracaner sind sich aber, mehr als die übrigen Menschen und Lunarier, bewusst, dass wahre Schönheit von innen kommt.
Beziehungsideale
Wie kaum eine andere Rasse sind die Satiracaner darauf veranlagt, eine harmonische Beziehung zu führen. Die Konfliktscheue hat leider zum Nachteil, dass gewisse Konfliktpunkte nicht zur Ansprache gebracht werden, und ein Satiracaner eher seine Wut nach Innen richtet – was oft zur Folge hat, dass dieser verängstigt wird, aber auch psychotische Störungen entwickeln kann. Doch dank eines speziellen Verdrängungsmechanismus und einer hervorragenden surrogierender und sublimierender Abwehr, wird auch ein dadurch stark angeschlagener Satiracaner Herr seiner Lage. Es wird vermutet, dass aufgrund dieser Dissonanz und deren erwähnten Bewältigungsstrategien, all die wunderschönen Werke der Satiracaner entstanden sind, welche sich in Kunst, Literatur und Architektur wiederfinden.
Die Satiracaner sind gewillt, wie keine andere Rasse, sich mit anderen Rassen zu befreunden – selbst die des Inolamahs. Allen voran jene mit einem hohen Mondregressor des Satiracs, welcher selbst bei Satiracanern eine absolute Seltenheit ist. Steht dieser auf 20 (100%) (was nur rund 0,0002384% aller Personen haben dürften; 0,002% aller Satiracaner) würden sie (fast) alles dafür tun, um eine Freundschaft oder gar Liebesbeziehung mit der entsprechenden Person einzugehen. Das würden sie persönlich aber nie direkt zugeben, da sie alle Personen ja gleich lieben wollen. Sie sind per se nicht monogam, haben aber ihre „Lieblinge“ und auch eine Art Rangfolge des Vertrauens.
Die Satiracaner sind gewillt, wie keine andere Rasse, sich mit anderen Rassen zu befreunden – selbst die des Inolamahs. Allen voran jene mit einem hohen Mondregressor des Satiracs, welcher selbst bei Satiracanern eine absolute Seltenheit ist. Steht dieser auf 20 (100%) (was nur rund 0,0002384% aller Personen haben dürften; 0,002% aller Satiracaner) würden sie (fast) alles dafür tun, um eine Freundschaft oder gar Liebesbeziehung mit der entsprechenden Person einzugehen. Das würden sie persönlich aber nie direkt zugeben, da sie alle Personen ja gleich lieben wollen. Sie sind per se nicht monogam, haben aber ihre „Lieblinge“ und auch eine Art Rangfolge des Vertrauens.
Regeln der Etikette
Satiracaner sind eine sehr friedliebende Spezies, die mehr als alle anderen Humanoiden Gewalt verabscheut. Sie würden sich eher selbst Leid zufügen, als jemand anderen. Dies macht sie zu sehr angenehmen Partnern, welche aber sehr konfliktscheu sind (ihr mit größter Nachteil). Die Stimme (gewaltsam) gegen einen Satiracaner zu erheben, lässt ihn zurückweichen. Eine Hand gegenüber einen Satiracaner zu erheben oder gar lebensgefährlich zu verletzen oder zu töten, ist eines der größten Tabus in Iranthi. Selbst die gewaltbereiten Luprianer sind nicht gewillt, den Satiracanern Schaden zuzufügen.
Bräuche, Traditionen und Rituale
Satiracaner sind sehr hilfsbereit, aufopfernd und submissiv. Dies macht sie leider auch oft zur Zielscheibe von möglichen Aggressoren. Die Bundesrepublik Epoya hat ein Programm ins Leben gerufen, welches die Satiracaner vor solchen schützen soll. Sie überprüft mithilfe diverser Experten, ob sich ein Satiracaner von jemand bestimmten, sei es eine Person oder gar eine Organisation, ausnutzen lässt, und leitet entsprechende Maßnahmen ein, die das unterbinden sollen. Ein anderes Programm, welches die Satiracanern zu mehr Durchsetzungsfähigkeit und Dominanz befähigen sollte, schlug fehl – man kam überein, dass man die Natur der Lunarier nicht ändern kann.
Wie keine andere Spezies leiden die Satiracaner sehr unter ihrer nach innen gerichteten Wut, welche leider in keiner Weise therapierbar ist, außer dass sie ihresgleichen (oder jene mit einem hohen Mondregressor) als Unterstützung für diesen Missstand zurate ziehen können. Dies macht Personen mit einem hohen Mondregressor des Satirac noch beliebter – ja, sie sind quasi so etwas wie ihre Therapeuten.
Satiricaner werden von den Palpitalas (einer Schmetterlingsart, von denen diverse Unterarten existieren, und sich mehr wie Vögel verhalten, als wie Insekten) stark angezogen. Diese Schmetterlinge lassen sich zumeist in ihren Haaren nieder. Manchmal „verirren“ sich diese Schmetterlinge auch auf den Neutis, und werden dort von Leuten mit entsprechend hohen Mondregressor des Satiracs angezogen, aber auch von Schmuckgegenständen, die am Körper getragen werden, oder als Zimmerdekoration dienen. In fast allen Fällen sind bei diesen Gegenständen die abgeschnittenen Haare von Satiricanern genutzt worden.
Wie keine andere Spezies leiden die Satiracaner sehr unter ihrer nach innen gerichteten Wut, welche leider in keiner Weise therapierbar ist, außer dass sie ihresgleichen (oder jene mit einem hohen Mondregressor) als Unterstützung für diesen Missstand zurate ziehen können. Dies macht Personen mit einem hohen Mondregressor des Satirac noch beliebter – ja, sie sind quasi so etwas wie ihre Therapeuten.
Satiricaner werden von den Palpitalas (einer Schmetterlingsart, von denen diverse Unterarten existieren, und sich mehr wie Vögel verhalten, als wie Insekten) stark angezogen. Diese Schmetterlinge lassen sich zumeist in ihren Haaren nieder. Manchmal „verirren“ sich diese Schmetterlinge auch auf den Neutis, und werden dort von Leuten mit entsprechend hohen Mondregressor des Satiracs angezogen, aber auch von Schmuckgegenständen, die am Körper getragen werden, oder als Zimmerdekoration dienen. In fast allen Fällen sind bei diesen Gegenständen die abgeschnittenen Haare von Satiricanern genutzt worden.
Verbreitete Tabus
Gewalt in jeglicher Form.
Beziehungen zu anderen Spezies
Satiracaner sind, wie keine andere Spezies, sehr darauf bemüht, eine Beziehung mit anderen Spezies zu führen.
Besonders andere, die einen hohen Mondregressor der Satiracs aufweisen. Lebewesen und Personen mit dem höchstmöglichen Mondregressor werden sprichwörtlich verehrt, und können, bei einem Besuch auf dem Satirac, damit rechnen belagert zu werden.
Genetische Vorfahren
Wissenschaftlicher Name
Homo lunaris satirac
Lebenserwartung
Sie sterben kurz nach der Geburt ihrer Urenkel.
Durchschnittliche Größe
1,20 - 1,75 m. Satiracaner sind relativ klein.
Durchschnittliches Gewicht
30 - 70 Kg
Durchschnittlicher Körperbau
Wie Menschen, jedoch etwas körperlich schwächer.
Hautfarbe, Bemalung und andere Markierungen
Die Haut von Satiracanern ist perlmuttweiß, und weißt an einigen Stellen irisierende Muster auf, die sich dezent vom Grundton der Hautfarbe abheben, und sich auch verändern können.
Kommentare