34. Gebrochenes Herz
General Summary
Bertulus ist mit Izcol Drachentöter, Thorgrim Bronzebart, Gon Peschek und Swagov in Vallaki. Es ist der Tag des Duells von Izcol mit Izeck. Einsatz ist mein Leben und die Kontrolle über die Stadt. Ich werde mit einer Armbrust festgehalten, während Izcol in der Kirche von Praios kämpft. Ich bete zu Helsinde und Praios, dass mir nichts passiert und dass Izcol den Kampf gewinnt.
Beim ersten Angriff von Izeck verschwindet Izcol in Schatten und taucht hinter Izeck auf. Er tötet ihn mit einem Hieb. So etwas unglaubliches habe ich noch nie gesehen. Die Stadbewohner schauen ungläubig zu. Izcol ist ihr neuer Herr und ich bin frei. Izcol hat mich gerettet.
Danach beginnt jedoch ein langsames Trauerspiel. Izcol ist ein wenig überfordert mit den administrativen Problemen, welche eine zweifach geplünderte Stadt mit sich bringt. Ausserdem zeigen die lange gepeinigten Bewohner keine Initiative und bleiben bei ihren Verhaltensmustern.
Die ganze Stadt ist geplünder. Im Haus des Barons finden wir keine Schätze mehr. Nur noch den verrückten Sohn des Barons, welcher im Estrich lebt. Er hat einen Teleportationskreis erstellt, welcher nicht funktioniert, sondern uns beim Benutzen fast verbrennt. Der verrückte Sohn ist ein absoluter Psychopath, aber dass Izcol ihn einfach ermordet, weil er ihn für gefährlich hält, geht zu weit.
Im Haus von Lady Wachter finden wir im Keller noch einiges an interessanten Sachen. Darunter ihre Tochter, welche vom eben genannten Psychopathen den Geist einer Katze eingepflanzt hat. Die armen verfluchten Seelen.
Die ganze Zeit versucht Izcol seiner Herrscher Pflicht nachzukommen, doch die Probleme sind zu schwierig, die Bedingungen zu unmöglich. Diese Stadt scheint nicht zu retten, und wohl schon gar nicht von einem Azaack Kämpfer. Er kehrt zur Brutalität der vorherigen Herrscher zurück in einem Versuch die Stadt zu einen.
Wir anderen halten uns abwechseln zurück, geben absichtlich Probleme an Izcol weiter, oder versuchen mitzuhelfen und mit zu denken. So führen wir 10 Gebote ein, welche die alten barbarischen Regeln ersetzen sollen.
Nach vielen Versuchen, irgend eine Lösung für den Mangel an Wachen, Essen, und Sicherheit zu finden, endet alles schlimm. Die Dorfbewohner realisieren, auch dank Zusprache von Gon, dass sie in der Mehrheit sind und beginnen ansatzweise zu rebellieren, oder zumindest ungehorsam zu sein. Auch ich versuche die Proteste anzustacheln. Ich sehe keine andere Lösung, Izcol von seinem Grössenwahn und seiner Überforderung zu retten. Leider entdeckt er mich. Sein Herz zerbricht, er hatte mir vertraut. Mehr als je jemanden zuvor.
Izcol voran und alle hintennach verlassen wir die Stadt. Izcol entfernt sich in der anbrechenden Dunkelheit immer mehr von uns und wir verlieren ihn. Ich schreie ihm noch nach. Ich höre nur einen verzweifelten Trauerschrei von ihm aus der Nacht....
Weil wir Schutz brauchen kehren wir doch noch nach Vallaki zurück und verstecken uns in einem leeren Haus. Ich betrinke mich die ganze Nacht vor einem kaputten Fenster und starre in die erdrückende Dunkelheit... Langsam wird mir schwarz...
Report Date
25 Jun 2023
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