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Alt-Bazirisches Pantheon

Vor dem Aufkommen der qamarischen Religion hingen die Bazirer wie die meisten Völker des alten Mithenes einer polytheistischen Religion an wobei auch die Verehrung von St. Heol, zumindest in und an der Grenze der irsallischen Provinzen des Mithenischen Imperiums verbreitet war. Das Bazirische Pantheon hatte seine ursprünge vermutlich in der Religion des hekheptischen Volkes welches die Bazirer nur Al'Qadim - Die Alten nennen. Die Verehrung des alten Pantheons ist im modernen Irsalla seit Jahrhunderten ausgestorben, nur wenige Bazirer kennen ihre alten Götter und noch weniger verehren sie im geheimen.
 
  • Zuhiyr: Zuhiyr Al'Malik war der gnadenlose bazirische Gott der Herrschaft und der Könige, vermutlich war er der älteste Gott der Bazirer denn seine Statuen und Abbilder zieren auch die jahrtausendealten Ruinen der Al'Qadim in der Wüste Al'Afar.
    Die Alten Bazirer fürchteten Zuhiyr der als Tyrann galt und glaubten, dass am Ende der Zeit seine Tochter Iyghamāt sich mit dem Krieger Al'Masih gegen ihn verbünden und ihn schließlich stürzen würde. Danach würde das neue Götterpaar über den Himmel und die Erde herrschen und die Menschen und Götter in ein Goldenes Zeitalter führen.
  • Al'Hiyol: (Identif. mit St. Heol) Al'Masih al'Hiyol war die bazirische Interpretation des mithenischen Gottes der Menschheit, er war der Gott der Sonne und der gerechten Krieger. Die Heimatstadt des qamarischen Religionsstifters Ahmad, Al'Akhtar, war Zentrum seiner Verehrung.
    In der Urform der Bazirischen Religion war seine Rolle von einem sterblichen Helden der in der Endzeit auftauchen und zum Gott werden würde und Al'Masih genannt wurde besetzt. Mit dem ersten Kontakt mit hochmithenischen Missionaren glaubten die vorqamarischen Bazirer schließlich, daß der gottgewordene Held ihnen als Al'Hiyol offenbart wurde.
  • Iilyhu: Iilyhu war der bazirische Gott des Ackerbaus und der Oasen. Möglicherweise ist er mit dem zuwengischen L'wa Igubu identisch.
  • Al'Qalisyyun: Qalisyyun war ein bösartiger Wüstengeist der Oasen und Flüsse austrocknen lies. Im Hochsommer wurden um ihn zu besänftigen Teile der Ernte in der Wüste verbrannt. Die Bazirer verehrten ihn auch als Gott der Nekromantie.
  • Malkānthit: (Identif. mit Malcanthet) Malkānthit war die bazirische Göttin der Schönheit, der Liebe und Lust aber auch der Besessenheit und des Wahnsinns, sie war die Schwester der Göttin Iyghamāt und Tochter des Zuhiyr. Die Priesterinnen ihres Kultes herrschten über den vorqamarischen Stadtstaat Rashad.
    • Esû: (Identif. mit Assou) In manchen Versionen des Bazirischen Mythus nahm statt der Liebesgöttin Malkānthit die Ehegöttin Esû ihren Platz ein. Der Esûkult war vergleichsweise klein, manchmal galt Esû auch als Aspekt oder Herold der Malkānthit und nicht als eigene Gottheit.
  • Iyghamāt: (Identif. mit Iougamatha) Iyghamāt war die bazirische Göttin des Schicksals, der Ordnung und der Familie, sie war die Schwester der Malkānthit und Tochter des Götterkönigs Zuhiyr Al'Malik.
  • Al'Ustiyakh: (Identif. mit Ustgakk Khagan) Al'Ustiyakh war der bazirische Gott der Zerstörung und des Ostens, er war mit den Orks und ihrem Gott asoziiert und wurde traditionell nicht verehrt.
  • Sīlfān: Wie Qalisyyun war auch Sīlfān ein Wüstengeist, allerdings verkörperte er eher die Wüste als ganzes, er war der Gott der Bazirischen Druiden, gemeinsam mit seiner Tochter Jiza Al'Taiy.
    • Jiza Al'Taiy: Bazirische Mondgöttin, wurde vor allem von den Druiden des alten Bazirs angebetet und hatte keine ihr geweihte Stadt.
Typ
Religious, Pantheon
Zugehörige Ethnien

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