Die Grenzlande
Die Grenzlande sind eine Region im Norden des Kontinents. Kontrolliert von einer Anzahl miteinander verfeindeter Adelshäuser und freier Städte sind die Grenzlande nur im Angesicht großer Bedrohungen vereint.
Ehemals die Grenzmarken des Königreiches von Naryon wurden sie unabhängig als das Königreich im Angesicht der Aggression des Archonats zunehmend die Kontrolle über ihr Territorium verlor.
Die ständigen Fehden der Adelshäuser und die Nähe der wilden und ungezähmten Gebiete Garth Îsendils, des Nordens, der Verderbniss und der Berge im Osten machen die Grenzlande zu einem beliebten Ziel von Söldnern und Abenteurern.
Die ständigen Fehden der Adelshäuser und die Nähe der wilden und ungezähmten Gebiete Garth Îsendils, des Nordens, der Verderbniss und der Berge im Osten machen die Grenzlande zu einem beliebten Ziel von Söldnern und Abenteurern.
Geographie
Die Grenzlande sind im Westen begrenzt durch die Gräulniss, welche sie von der Verderbnis trennt. In jenem Gebiet, um Flusswacht und Innsburg, sind die Ebenen vom Einfluss der Verderbnis geprägt. Die Wälder sind krüppelig, Landwirtschaft ist schwer und Monster überqueren regelmäßig den Fluss.
An dieses Gebiet schließen sich die zentralen Grenzlande an, die reichsten Gebiete der Marken. Diese trotz des kühlen Klimas fruchtbaren Ebenen werden im Süden durch das Luch und im Norden vom Kargenriff begrenzt. Der nördliche Teil der zentralen Grenzlande ist von dichten Wäldern bedeckt. Im Süden liegen die Sitze der mächtigeren Adelshäuser und das Land ist von Feldern und Weiden bedeckt.
Weiter im Osten wird das Land hügeliger und grenzt an die Steppen des Velds. Das Grasland erstreckt sich hier, unterbrochen nur von wenigen Wäldern. Der Osten der Grenzlande ist aufgrund der Nähe zu den Zentauren des Velds weniger besiedelt als der Rest. Die östliche Grenze der Grenzlande stellt das Grenzwasser dar, an dessen Ufer die größte Stadt des Gebietes steht, Wegkreuz.
Im Norden der Grenzlande sind diese mit dichten Wäldern bedeckt, welche sich bis zum Elfwasser oder Ionrach ziehen dessen kalte Wasser die Marken vom elfischen Königreich von Garth Îsendil trennen. Zahlreiche Burgen und Ruinen prägen das Gebiet, einst zum Schutz der Könige von Naryon gegen die Elfen errichtet. Bekannteste dieser Burgen ist Elfwacht.
Im Zeitalter der Legenden gehörte das Land der heutigen Grenzlande zu den Domänen die Gruumsh für die Orks und Goblinoide beanspruchte. Für einige Jahrzehnte existiere hier eine Reihe orkische Kleinkönigreiche welche im Streit mit den Bewohnern des großen Luchs und des Veldes im Süden lagen. Mit der Landung von Karvalas Exilanten 507 ZL und dem darauffolgenden neunten großen Zug wurden diese Reiche vernichtet und die Elfen von Velindur besiedelten das Gebiet. Der orkische Einfluss verschwand jedoch nie komplett.
Mit dem Fall Elanthirs im Zeitalter der Bresche und der Ausbreitung der Menschen im Zeitalter der Migration fiel das Gebiet in Anarchie da Îsendil, das nächste stabile Reich nicht in der Lage war das Gebiet zu verteidigen und sich hinter das Elfwasser zurückzog. Die Nachfolger der großen Herde marodierten durch das Gebiet und plünderten die verbliebenen elfischen Städte. Sklavenjäger von Karzer taten es ihnen gleich. Menschen begannen mit der Gründung von Wegkreuz in 48 ZM Einfluss auf die Ereignisse zu nehmen, nachdem sie in Folge der Schlacht von Haverfurt, das Vorland befriedet hatten.
Unter Markus II. von Naryon expandierte der Einfluss Naryons rasant. Der König besiegte die Überbleibsel der elfischen Stadt Beilind, trotz Unterstützung durch Îsendils, in der Belagerung von Wegkreuz vernichtend und in 51 ZM war Elfwacht errichtet und das Elfwasser als Grenze zwischen Naryon und den Elfen etabliert.
Die Grafen der Grenzlande genossen große Privilegien unter den Königen von Naryon, wie Steuerfreiheiten, um ihnen das Aufstellen großer Armeen zu ermöglichen. Gleichzeitig war es ihre Aufgabe die nördlichen Grenzen des Reiches gegen die Elfen und die Verderbnis zu verteidigen. Entsprechend mächtig war der Adel in den Grenzlanden. Als die Macht Naryons unter dem Ansturm des Archonats nach und nach verging und der Kronrat mächtiger wurde als die Könige selbst entschieden die Adeligen der Grenzlande, welche unter dem übrigen Adel Naryons nicht hoch angesehen waren, ihr eigenes Glück zu versuchen. Sie erreichten ihre Unabhängigkeit ohne Krieg gegen das geschwächte Königreich führen zu müssen.
Kaum unabhängig jedoch fielen sie übereinander her. Der Versuch einen geeinigten Staat zu etablieren scheiterte am Neid und Herrschaftssucht der Adeligen, sowie den Interessen der freien Städte und eigensinnigen Bauernschaft. Der darauffolgende Landkrieg etablierte die Unabhängikeit der einzelnen Herrschaften und hätte vermutlich zum Untergang der Grenzlande geführt. In jenem Moment allerdings entschied der König Îsendils seine Chance zu Nutzen und begann mit der Belagerung Elfwachts. Die Grenzländer jedoch besannen sich und entschieden das sie andere Leute deutlich weniger mochten als einander. Ein Bündniss zur Entsetzung Elfwachts wurde geschlossen.
So ist die Politik der Grenzlande seit dem geblieben. Die Lande fehden untereinander, aber sobald jemand es wagt eines von Ihnen anzugreifen zeigen sie Geschlossenheit.
Einsamaugenwacht
Ein alter ursprünglich elfischer Wachturm am Ufer des Wegkreuzer Sees, bewacht die verdammte Straße.
Wegkreuz
Die größte und bedeutenste Stadt der Grenzlande. Zentrum von Söldner- und Abenteurerwesen und wichtige Handelstadt.
Innsburg
Die Stadt der Freuden. Einkunft der zahlreichen Söldner die in und um die Verderbnis ihren Dienst tun wird Innsburg oft als der schönste Ort auf Nithel beschrieben. Realistischer Beobachter haben die Stadt eher mit 'einer halbwilden Ansammlung von Kaschemmen, Geldleihern, Spiel- und Freudenhäuser' verglichen als einer tatsächlichen Stadt.
Innsburg ist das Zentrum der Handmannsgilde.
Flusswacht
Eine befestigte Stadt der immerwährenden Wacht. Heimat einiger hundert Seelen und vieler Soldaten.
An dieses Gebiet schließen sich die zentralen Grenzlande an, die reichsten Gebiete der Marken. Diese trotz des kühlen Klimas fruchtbaren Ebenen werden im Süden durch das Luch und im Norden vom Kargenriff begrenzt. Der nördliche Teil der zentralen Grenzlande ist von dichten Wäldern bedeckt. Im Süden liegen die Sitze der mächtigeren Adelshäuser und das Land ist von Feldern und Weiden bedeckt.
Weiter im Osten wird das Land hügeliger und grenzt an die Steppen des Velds. Das Grasland erstreckt sich hier, unterbrochen nur von wenigen Wäldern. Der Osten der Grenzlande ist aufgrund der Nähe zu den Zentauren des Velds weniger besiedelt als der Rest. Die östliche Grenze der Grenzlande stellt das Grenzwasser dar, an dessen Ufer die größte Stadt des Gebietes steht, Wegkreuz.
Im Norden der Grenzlande sind diese mit dichten Wäldern bedeckt, welche sich bis zum Elfwasser oder Ionrach ziehen dessen kalte Wasser die Marken vom elfischen Königreich von Garth Îsendil trennen. Zahlreiche Burgen und Ruinen prägen das Gebiet, einst zum Schutz der Könige von Naryon gegen die Elfen errichtet. Bekannteste dieser Burgen ist Elfwacht.
Geschichte
Im Zeitalter der Legenden gehörte das Land der heutigen Grenzlande zu den Domänen die Gruumsh für die Orks und Goblinoide beanspruchte. Für einige Jahrzehnte existiere hier eine Reihe orkische Kleinkönigreiche welche im Streit mit den Bewohnern des großen Luchs und des Veldes im Süden lagen. Mit der Landung von Karvalas Exilanten 507 ZL und dem darauffolgenden neunten großen Zug wurden diese Reiche vernichtet und die Elfen von Velindur besiedelten das Gebiet. Der orkische Einfluss verschwand jedoch nie komplett.
Mit dem Fall Elanthirs im Zeitalter der Bresche und der Ausbreitung der Menschen im Zeitalter der Migration fiel das Gebiet in Anarchie da Îsendil, das nächste stabile Reich nicht in der Lage war das Gebiet zu verteidigen und sich hinter das Elfwasser zurückzog. Die Nachfolger der großen Herde marodierten durch das Gebiet und plünderten die verbliebenen elfischen Städte. Sklavenjäger von Karzer taten es ihnen gleich. Menschen begannen mit der Gründung von Wegkreuz in 48 ZM Einfluss auf die Ereignisse zu nehmen, nachdem sie in Folge der Schlacht von Haverfurt, das Vorland befriedet hatten.
Unter Markus II. von Naryon expandierte der Einfluss Naryons rasant. Der König besiegte die Überbleibsel der elfischen Stadt Beilind, trotz Unterstützung durch Îsendils, in der Belagerung von Wegkreuz vernichtend und in 51 ZM war Elfwacht errichtet und das Elfwasser als Grenze zwischen Naryon und den Elfen etabliert.
Die Grafen der Grenzlande genossen große Privilegien unter den Königen von Naryon, wie Steuerfreiheiten, um ihnen das Aufstellen großer Armeen zu ermöglichen. Gleichzeitig war es ihre Aufgabe die nördlichen Grenzen des Reiches gegen die Elfen und die Verderbnis zu verteidigen. Entsprechend mächtig war der Adel in den Grenzlanden. Als die Macht Naryons unter dem Ansturm des Archonats nach und nach verging und der Kronrat mächtiger wurde als die Könige selbst entschieden die Adeligen der Grenzlande, welche unter dem übrigen Adel Naryons nicht hoch angesehen waren, ihr eigenes Glück zu versuchen. Sie erreichten ihre Unabhängigkeit ohne Krieg gegen das geschwächte Königreich führen zu müssen.
Kaum unabhängig jedoch fielen sie übereinander her. Der Versuch einen geeinigten Staat zu etablieren scheiterte am Neid und Herrschaftssucht der Adeligen, sowie den Interessen der freien Städte und eigensinnigen Bauernschaft. Der darauffolgende Landkrieg etablierte die Unabhängikeit der einzelnen Herrschaften und hätte vermutlich zum Untergang der Grenzlande geführt. In jenem Moment allerdings entschied der König Îsendils seine Chance zu Nutzen und begann mit der Belagerung Elfwachts. Die Grenzländer jedoch besannen sich und entschieden das sie andere Leute deutlich weniger mochten als einander. Ein Bündniss zur Entsetzung Elfwachts wurde geschlossen.
So ist die Politik der Grenzlande seit dem geblieben. Die Lande fehden untereinander, aber sobald jemand es wagt eines von Ihnen anzugreifen zeigen sie Geschlossenheit.
Wichtige Orte
Einsamaugenwacht
Ein alter ursprünglich elfischer Wachturm am Ufer des Wegkreuzer Sees, bewacht die verdammte Straße.
Wegkreuz
Die größte und bedeutenste Stadt der Grenzlande. Zentrum von Söldner- und Abenteurerwesen und wichtige Handelstadt.
Innsburg
Die Stadt der Freuden. Einkunft der zahlreichen Söldner die in und um die Verderbnis ihren Dienst tun wird Innsburg oft als der schönste Ort auf Nithel beschrieben. Realistischer Beobachter haben die Stadt eher mit 'einer halbwilden Ansammlung von Kaschemmen, Geldleihern, Spiel- und Freudenhäuser' verglichen als einer tatsächlichen Stadt.
Innsburg ist das Zentrum der Handmannsgilde.
Flusswacht
Eine befestigte Stadt der immerwährenden Wacht. Heimat einiger hundert Seelen und vieler Soldaten.
Andere Namen
Die Marken, die Grenzmark
Übergeordneter Ort
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