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Das Goldene Archonat von Velum

Das goldene Archonat von Velum kontrolliert den großen Teil des östlichen Morcarias. Von den Brandstaden und dem Blaublut im Norden, zu den Gebirgen des Thurstengrats im Osten, dem Wall von Urgon im Westen und den Gestaden des Riftmeers im Süden ist der Macht des altertümlichen Reiches unangefochten. So wird das Archonat von seinen Bewohnern beschrieben. Die Wahrheit liegt dem fern.
Das heutige Archonat ist ein Schatten des Reiches das sich im Zeitalter der Legenden als erster menschlicher Staat auf Morcaria erhob. Die Kontrolle über die Provinzen ist schwach an den Rändern des Reiches und trotz der Gewinne unter Cladius Nobelblut ist viel Land verloren gegangen.

Geschichte

Das Archonat verfolgt seinen Ursprung zurück zum Exodus der Choralen in 703 ZL. Nachdem sie Mirgar verlassen hatten siedelten sich die Gläubigen des Chorus an den Küsten des Arkandhanischen Ozeans an. Auch wenn sie nicht die ersten Menschen auf Morcaria waren, so gründeten sie doch die ersten festen menschlichen Siedlungen jenseits von Handelsposten. In den folgenden Jahren entstanden eine Reihe kleinerer Reiche, welche vom Imperium von Elanthir und seinen Bewohnern zwar gebilligt aber nicht geschätzt wurden. Die Könige von Morinth herrschten über den Widderkopf, die Handelsherren kontrollierten die Tieflande von Moryn aus, die Magister der Amell-Familie kontrollierten die östliche Küste Ferol und das Kallin-Tal wurde durch die Könige in Kallinar beherrscht. Nur wenige Teile der Küste des zentralen Kontinents befanden sich nicht unter der Kontrolle der choralen Reiche. Das Magus Hochland war in jenen Zeiten ein trockenes Bergland in vollkommener Anarchie, auf dem die Kalliner und Moryner mit zahlreichen unabhängigen Magiern um die Kontrolle kämpften. Und die Mündung des Haver war fest in der Hand des Imperiums welches das Marschland über Myradelle, ihre befestigte Hafenstadt kontrollierte.
Mit dem Einbrechen des Zeitalters der Bresche wurde der status quo in Morcaria in zerstört. Der Fall von Arvandor in 1 ZB und der darauffolgende Einfall der vereinten Herde in 16 ZB schwächten das Imperium massiv. Der Verlust Urthans und die spätere Vernichtung von Myradelle und Drolon führten zum Zerbrechen der imperialen Kontrolle im Osten des Kontinentes. Die choralen Reiche, allen voran Moryn und Morinth nutzt diese Phase zur Expansion ihres Gebietes.
Die Entscheidung Galanthirs die Heimat der Zentauren, Lerin, in einem verzweifelten Versuch das Imperium zu retten, zu versenken und der darauffolgenden dritten elfischen Bürgerkrieg versetzte Elanthir endgültig den Todestoß.
Im Laufe dieser Kriege dienten viele der Bewohner der Königreiche als Söldner in den Diensten Elanthirs. So auch die Brüder Morvan und Vardan Rhone. Die beiden Kalliner machten sich in den Krieg während des Falls des Imperiums als Führer einer Söldnertruppe verdient. Gegen Ende des Krieges der vereinten Herde befanden sich die Brüder auf dem Weg zurück nach Kallinar. Laut den Legenden lag ein dichter Nebel über den Tälern und die Truppe hielt sich dicht an den Bergen. Als das Wetter schlechter wurde und sie die Hand vor Augen nicht mehr sehen konnten, vernahmen sie den Ruf einen Hährs aus dem Nebel. Dem Tier folgend wurden sie zu einer mächtigen Höhle in den Hängen der Berge geführt. Bei dieser Höhle handelte es sich um den Hort eines Drachen. Bei ihrer Ankunft fanden die Söldner den Hort unbewohnt vor und so suchten sie Schutz in der Höhle. Doch bald sollte der Herr des Hortes zurückkehren. Garath, ein uralter roter Drache. Sieben Tage sollen die Söldner und der Drache gerungen haben, bevor Garaths Körper auf dem Boden des Kallin Tales zerschmetterte. Seit dem trägt es den Namen Drachenfalltal und in heutigen Tagen Drachenfall-Sund. Die Brüder allerdings baute den Hort zu einer Festung aus, von der aus sie die übrigen choralen Reiche eroberten und die Ruinen des Imperiums unterwarfen. Und damit war das Archonat geboren.
In neuerer Zeit befindet sich das Archonat in einer kriechenden Phase des Verfalls seit dem Öffnen der Riftsee in 219 ZB. Die südlichen Provinzen sind verloren gegangen und Naryon ist wieder ein Königreich. Obwohl das Archonat das Königreich Naryon in 522 ZM vernichtend schlagen konnte wurden niemals aller verlorenen Gebiete zurückerlangt. Nach dem Tod des letzten echten Rhone Archons in 637 ZM folgte ihm sein illegitimer Verwandter Cladius Nobelblut auf den Thron. Cladius Kriegszüge und seine arkanen Leistungen und die Kriegsmaschinen fremder Welten brachte dem Archonat einen kurzen Aufstieg in dem das Reich seine Feinde zurück drängen konnte. Mit Cladius Verschwinden in 640 ZM fiel das Archonat zurück in die Stagnation. Mit Hilfe der Elfen aus der Schattenklamm und Garth Îsendils gelang es den Naryonern Kall-Darra zu verteidigen. Als nun auch die neuen Kriegsmaschinen, ohne Nachschub an Treibstoff und Ersatzteilen, zum Erliegen kamen brachen der Krieg zusammen.
Nicht geholfen haben dabei die internen Machtkämpfe die nachdem Verschwinden des Archons ausbrachen. Die Fraktionen des Archonats sind untereinander stark zerstritten und nur aufgrund des laufenden Krieges gelang es ihnen sich auf einen Nachfolger zu einigen. Und so erstieg der halbelfische General Esperion Dumat den Thron des Archonats. Esperion zog die Truppen aus Urgon ab um die naryonische Front zu verstärken. Auch wenn die Gewinne in Urgon damit verloren gingen, gelang es ihm so doch Darellen und das westlich Ufer des Haver zu halten. Mit dem Ende des Krieges hält sich das Archonat in einer gefährlichen Balance, zwischen Esperion und den übrigen Würdenträgern.  

Die Provinzen des Archonats

  • Drachenfall Provinz: Drachenhafen und Umland
  • Tiefland Provinz: Moryn und die versunkenen Marschen
  • Provinz Toladoren: Toladoren und das Luch
  • Provinz Veld: Velderrand und (theoretisch) das große Veld
  • Provinz Öderand: Fellmark und die Wälder
  • Provinz Haveran: Dalleren und das Westufer des Haver
  • Freie Stadt Erudit
  • Provinz Windland: Arkanport und die Magus-Halbinsel
  • Herzland Provinz Mardan und die Länder östlich der Kallin
  'Provinzen in Rebellion'
  • Östliches Haveran: Das Königreich Naryon
  • Elfmark Provinz: Die Grenzlande
  • Exarchat der Amell: nördliches Ferol um Jahra
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Demographie und Einwohner

Der Südwesten des Archonats ist das dichtbesiedelste Land des Reiches. Die Windland, Herzland und Drachenfall Provinzen um Drachenfall, Mardan und Arkanport tragen den größten Teil der landwirtschaftlichen Produktion und Bevölkerung des Landes. Die übrigen Provinzen sind wegen rauhem Klimas oder feindlicher Bewohner weniger dicht besiedelt. Öderands kaltes Klima und die Nähe zur Verderbniss locken kaum Siedler in die Wälder. Das große Luch ist trotz der Bemühungen der Herrscher von Toladoren unwegsam und die Bewohner (Echsenmenschen, Tortle und andere) dem Archonat feindlich gestimmt. Obwohl eigentlich Vasallen des Archonats leben die Zentaurenstämme des Velds weiterhin frei in den Landen und machen die landwirtschaftliche Nutzung der Ebenen unmöglich. Das Tiefland war einst eine reiche und fruchtbare Provinz, doch die Öffnung der Riftsee hat eine Wildniss aus Tümpeln, Inseln, Salzwiesen und Piraten hinterlassen. Haveran verspricht eine wohlhabende Provinz zu werden, leidet aber noch immer unter den Nachwirkungen des Krieges und der Feindseligkeit der Naryoner.   Neben Menschen stellen Elfen und Halbelfen den größten Anteil der Bewohner der Archonats, besonders jenseits der ehemaligen choralen Königreiche, in den Herzlanden und im Veld sind die Archonalen oft Nachfahren der Elanthiri.

Fortes fortuna adiuvat.

Hauptstadt
Alternative Namen
Das Archonat
Anhängerbezeichnung
Archonale
Staatsoberhaupt
Regierungsform
Despotism
Staatsform
Feudal state
Wirtschaftssystem
Traditional
Währung
Wie viele Länder des Ostens zahlt das Archonat in urgonischer Währung. Kupferne Pfennige, silberne Chimären und goldene Kronen. Im Archonat kommen noch platinene Drachen dazu.
Offizielle Staatsreligion
Untergeordnete Organisation
Kontrollierte Gebiete
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