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09 Epilog Tauwetter

Nach demSieg über den Der Diamant-Daimyo kehrte schnell wieder Ruhe über die Stadt ein. Wie von den Helden geplant konnte das Volk einen Rat aus Vertretern wählen, welcher aus Ren Tokogawa, sowie Gojo Arasaka, Daichi, Kumiko und Tori Oka gebildet wurde.
Die Reperaturarbeiten der Stadtweiten Heizungsanlage schritt schnell durch die Unterstützung von Pong voran, welcher alle Handwerker der Stadt für diese wichtige Aufgabe einte.
Gojo und Ren begannen das Vermögen des Daimyos zu verwalten und führten kurzerhand ein Grundeinkommen in Kun-Lei ein um den Bürgern durch die schwere Zeit zu helfen.
Alle Bewohner, die keine Möglichkeit hatten in beheizten Gebäuden unterzukommen fanden ebenso schnell Platz in einer der zwei Notfallunterkünfte, die von der Kaiserlichen Bahngesellschaft und dem Stadtrat zur verfügung gestellt wurden.
Berichte aller Geschehnisse wurden, da die Gleisstrecke durch den Unfall des Eisenpfeils noch nicht befahrbar war, mit einem Botenvogel nach Saricho geschickt, wo um Hilfe und Beistand der Kaiserin gebeten wurde.
Die Helden brachten sich in dieser schweren Zeit besonders ein, da eine Abreise aber auch durch die zerstörte Bahnstrecke nicht möglich war, saßen sie weiterhin fest.

Nach 6 Wochen traf der Vertreter der kaiserin,Tao Wan-Bai - Repräsentant der Shung-Mo, Jun-Bais Großonkel mit dessen Schwester Mai-Mai ein. Dieser brachte frohe Kunde für die Bewohner Kun-Leis, die Kaiserin hatte den Rat der Stadt anstelle eines Daimyos für eine Probezeit von 5 Jahren legitimisiert und der Repräsentant der Shung-Mo würde die Aufbauarbeiten hier überwachen und alles in ihrem Namen aushandeln.
Doch er brachte auch schlechte Nachrichten für Jun-Bai. Aufgrund seines Fehlbleibens seiner Verpflichtung, sein Weg hätte ihn ja eig nach Saricho geschickt, wo er zum Nachfolger von Tao-Wan Bai ausgebildet werden sollte, hatte er Unehre über die Familie gebracht was direkt zu politischen Spannungen geführt hatte. Aus diesem Grund war Mai-Mai geschickt worden um Jun-Bais Platz einzunehmen, Jun-Bai als Reaktion allerdings aus seiner Heimat, Bao-Ping verbannt worden.
Die Tatsache, dass der Repräsentant der Shung-Mo nun die Aufbauten einer der entlegensten Provinzen überwachen sollte war ein Vorschlag der Kaiserin gewesen um etwas Gras über die Sache wachsen zu lassen.
Zusätzlich würden die gefangenen Orochi vom hohen Militärgericht der Hei´an Legion gerichtet werden, wofür sie unter der Aufsicht von Gojo, der durch seine Abstammung als Vermittler und Zeuge dienen sollte, nach Shiragata gebracht werden sollten.

Aber auch so erfuhren die Helden noch weitere Details zu den Imago, sowie zu Katsuki Baka, welcher seit dem Diebstahl der Monolithen verschwunden war. Dieser war nämlich ein gesuchter Terrorist der unter dem namen Kokumon, der Gruppe Kokujin - Der schwarze Staub anzugehören schien, welche aus den Resten des zerstörten Kami-Sekai zu bestehen schienen und gezielt die Infrastruktur des Reiches angriff. Aufgrund ihrer Herkunft war allerdings wenig über diese Gruppe bekannt, nur dass sie Magie und Technologie nutzten, denen die Kräfte des reiches bisher kaum etwas entgegensetzen konnten.

Die Helden beschlossen mit Gojo zusammen die Gelegenheit wahrzunehmen und mit dem Luftschiff von Tao-Wan Bai Kun-Lei zu verlassen.
Gemeinsam hatten sie beschloßen, dass ihr nächster Halt Erabu sein würde.
Kumara und Bukyona würden dort einer Spur aus ihrer Vergangenheit nachgehen die verstörende Ähnlichkeit mit den Geschehnissen des Kokujin-Ninjas, welcher Sabishii aus den Die Shizuka Werkstätten unter ihrem anwesen entwendete, hatte. Tsuki würde in den Haupttempel der Kirche des strahlenden Firmaments der Mondprinzessin Kaguya zurückkehren um göttliche Einsicht zu erhalten, was es mit seinen Erlebnissen mit dem astralen Würfel, der ihn in eine Dimension der Dunkelheit schickte, wo er auf dutzende Versionen seiner selbst traf die ihm den Namen Venoris gaben, auf sich hat. Pong möchte in Erabu den geheimen Eingang zu einer weiteren Tategami-Werkstatt finden, in welcher sich der legendäre Sonnenpfeil befinden könnte, ein Wunderwerk von Mystik und Technik. Shiron war auf der Suche nach dem verlorenen Kloster der Drei Schwestern , zu welchem sich wohl auch Akaya aufgemacht hatte, da sie um die sicherheit des Kindes fürchtete, welche Kaito Yamanaka durch ein finsteres Ritual in sie gepflanzt hatte und von dem sie nun überzeugt war, dass seine Kräfte ihn zwar zum Heilsbringer machen würden, aber auch zum Ziel diverser finsterer Kultisten und verrückten Magiern. Und Jun-bai hatte seine Heimat verloren, aber mit seinen Freunden eine neue Heimat gefunden, die er um jeden Preis beschützen würde.
Vor ihrem Gehen überschrieben sie das Shizuka Haus den beiden Yami Geschwistern, die sich fortan dort mit der Hilfe der Kaguya Kirche um die armen Kinder der Stadt kümmern würden.
Schließlich verließen die Helden Kun-Lei, doch Kun-Lei würde sich noch lange an sie erinnern.

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