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Der erste Dämonenkrieg

Nachdem Akaza, der dunkle Patriarch seine Mutter Hamingu-Shin getötet und mit ihrem Blut die Hölle und die Die Sieben Klingen des Untergangs erschaffen hatte zog er sich zu seinen Kindern zurück.
Doch die Schöpfung allein brachte ihm keine Genugtuung, er wollte mehr. Getrieben von Gier und Hochmut strebte er danach nicht nur Hamingus Kraft zu erlangen, sondern auch ihren Platz als Herrscherin über den Kosmos einzunehmen. Doch die anderen Kami hassten ihn für das, was er Hamingu angetan hatte.
Aber Akaza, durch Hamingus Blut mit der Kraft der Schöpfung gesegnet, verstand etwas, dass die Kami selbst nicht verstanden. Durch den Akt der Schöpfung banden die Götter sich an ihre Schöpfung. Die früher so allmächtigen Götter waren nun auf das Leben und vor allem den Glauben der Sterblichen angewiesen, dieser erfüllte sie mit Macht.
  Also war es an der Zeit die Welt der Sterblichen zu reinigen und so die Kami selbst so zu schwächen, dass er über sie triumphieren konnte.
Mit den Ursünden und deren blutrünstiger Kinder begann er einen Feldzug gegen die Welt der Sterblichen.  Zu dieser Zeit lebten hunderte verschiedene Völker auf dem Kontinent Nekoshima, doch die meisten waren unorganisiert kaum zivilisiert. Trotzdem leisteten sie erbitterten Wiederstand gegen die endlosen Horden welche die Hölle ausspuckte, doch nach und nach wurden sie vom Erdboden getilgt.
Die Kami bemerkten die Gefahr erst, als ihre eigenen Kräfte zu schwinden begannen, doch dann griffen sie geeint ein. Sie nutzten Hamingus letzten Atemzug und ihre nie trocknenden Tränen um immer wieder neue Völker zu erschaffen, teilweise Sterbliche die nur für den Krieg geschaffen waren und keinerlei Chance in einer friedlichen Welt hatten, nur um die Dämonen zu kämpfen und mit ihrem Glauben die Kräfte der Kami zu stärken.
Akaza jedoch löschte eine Rasse nach der anderen aus und die übrigen wurden durch die ungezügelten Sünden korrumpiert, so dass sie statt den Göttern nur für höllische KRaft und so neue Dämonen sorgten.
In dieser Zeit färbten sich selbst die Fluten des Meeres rot vom Blut der erschlagenden und der Himmel wurde von der Asche der Verbrannten verdunkelt.
Der Krieg dauerte 10.000 Jahre und nur ein Bruchteil aller Völker war es vergönnt das Ende dieses Konfliktes zu überleben. Fast alle Spezies welche das Reich der Sterblichen säumten wurden ausgelöscht, viele wurden vollkommen korrumpiert und degenerierten, verloren ihren Verstand und ihre Menschlichkeit und manche fanden eine Möglichkeit aus dieser schrecklichen Welt zu fliehen.
Erst als Pura-Ura, als Mond der über alle Sphären wachte, von dem Verlust gebrochen war begab er sich zu Hamingus Leiche und hauchte ihre mit einem letzten Kuss sein eigenes Leben ein. Hamingu kehrte zurück und sah wie ihre Schöpfung vom Krieg fast bis zur völligen Unkenntlichkeit entstellt war und in ihrem Entsetzen beendete sie eben diesen.
Die verbannte Akaza und schrieb das Weltengesetz der heiligen Ordnung. Dämonen und Kami sollte es nun gleichermaßen verboten sein die Welt der Sterblichen zu betreten, zu viele eben dieser waren für das Wohl beider Seiten missbraucht und getötet worden. Um dieses Gesetz durchzusetzen webte sie einen Fluch um die Welt zwischen Firmament und Hölle. Dieser Fluch sollte als Werkzeug dienen, die jeder Seite erlauben würde Mitglieder der jeweils anderen Seite beim brechen des Weltengesetzes augenblicklich mit der konzentrierten kosmischen Macht zu bestrafen. Das gegenseitige Misstrauen sollte beiden Seiten dazu dienen die jeweils andere in Schach zu halten und so die Balance in der Welt der Sterblichen zu sichern.
Die Sterblichen jedoch sollten frei sein, nie wieder sollte ein andersweltliches Wesen das höchste Gut der Schöpfung, den freien Willen zerstören können, nur um sich zu stärken.

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