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Die Reinigung

Nach dem Ende des zweiten Dämonenkrieg begannen auf der Welt der Sterblichen erneut der Wiederaufbau. Doch die getreuen Anhänger der Götter, die Kirchen des Ashinto konnten noch keinen Frieden schließen.
Zwar waren die Oni in alle Winde verstreut und die Tore des Firmaments wieder gesichert, und selbst im Himmel selbst war wieder Ruhe eingekehrt, aber auf der Erde gab es noch ein Geschwür der Sünde in dem die höllischen Dämonen ungestraft gebrütet hatten, ein Sündenpfuhl in dem eine Blutlinie den Frevel begannen und sich mit dem dämonsichen Blut vereinigt hatte. Die Zen´in Dynastie war in den Augen der treuen und fanatischen Anhänger der Ashinto Kirchen das übel dieser Welt, das ausgelöscht werden sollte. Zwar wurde durch Das Weltengesetz der heiligen Ordnung bereits die Hauptstadt des Drachenkaisers, Kouryusei, vernichtet als die Götter Kirishima, die Fluchkönigin bestraften, doch die Zen´in waren immernoch ein mächtiges Reich.
So vereinten sich die die Kriegspriester aller Kirchen, aller voran die Kirche des strahlenden Firmaments der Mondprinzessin Kaguya , die Anhänger der Kriegsgöttin Bishamon , die Kitsune Priester des Kyubi, die Sturmkleriker von Kaminari und Nari-Onna, und die Flammenden Anhänger des Feuerriesen Nishikigi, unter einem heiligen Banner um einen Kreuzzug auszurufen, die Reinigung.
In den nächsten 12 Jahren verfolgte die Kirche unbarmherzig jeden in dem sie auch nur entfernt das Drachenblut vermuteten, oder von dem sie dachten mit den Zen´in zu sympathisieren. Schlachten gegen Zen´in und ihre Drachen verwüsteten ganze Landstriche. Menschen wurden ohne Gegenwehr zusammengetrieben und gefoltert um die Zen´in zu finden. Hunderte Männer, Frauen und Kinder wurden öffentlich hingerichtet weil sie mit den Zen´in sympathisiert haben sollten. Die Kirche machte keinen Halt bis sie nicht sicher war, dass Drachenblut vollkommen ausgelöscht zu haben.
Nach der Vernichtung der Zen´in zogen sie auch die letzten Drachen zurück, als wären sie von der Grausamkeit der Sterblichen entsetzt und regelrecht angeekelt.

Das heilige Banner der Reinigung weht heute nurnoch in Erabu als eine Erinnerung an den göttergefälligen Genozid, welcher nötig war um die Erde vom Geschwür der Hölle zu reinigen. Auch heute unterstehen die Kirchen noch der heiligen Verpflichtung sich dem Banner zu beugen, sollte die Welt eines Tages wieder vom Einfluss der Sünde und der Hölle befallen werden.
Das heilige Banner der Reinigung

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