Desissa Narion
Mental characteristics
Personal history
Als Einzelkind verbrachte Desissa ihre Kindheit und Jugend größtenteils mit Lesen, Backen und gelegentlich Spielen mit den anderen Kindern im Dorf.
Schon früh zeigte sich ihre tiefe Verbundenheit zur Gerechtigkeit sowie eine Vorliebe für Kuchen und Baklava. Mit der Zeit erhielt sie die Gunst des Schicksalsgottes Afjolta, was in Maham'ata einzigartig ist. Um eine angemessene Paladin-Ausbildung zu bekommen, beschloss sie, zur Wächterburg an den Frosthöhen in Middenfrost zu reisen. Unter der Anleitung erfahrener Paladine erlernte sie unter anderem die Kunst des Kampfes und eignete sich kriegsstrategisches Wissen und Kräuterkunde durch das Studium diverser Literatur an. Während ihrer Ausbildung weckte ein Buch ganz besonders ihre Aufmerksamkeit: ein Buch über mächtige, alte Waffen. Schnell flammte eine gewisse Faszination für diese Waffen in ihr auf und sie verbrachte Stunden, Wochen, Monate mit der Lektüre jedes auffindbaren Buches rund um dieses Thema. Um keinen falschen Eindruck bei den anderen Paladinen zu erwecken, verheimlichte Desissa ihre Begeisterung für mächtige Waffen.
Bis heute weiß niemand von ihrem tiefen Wissen und Faszination. Alsbald gesellte sich zu dieser Faszination jedoch auch die Erkenntnis, dass diese Waffen in den falschen Händen einen immensen Schaden anrichten können. Gleichwohl verspürte sie einen gewissen Reiz, selbst eine solche Waffe ihren Besitz nennen zu können. Dabei kann sie selbst nicht recht einordnen, ob sie eine solche Waffe möchte, um vorbereitet für jeden möglichen Angriff zu sein, den Gegner dadurch zu übervorteilen weil niemand von ihrer wahren Identität weiß und somit nicht damit rechnen kann, oder um durch eine physische Untersuchung noch mehr über die Waffen lernen zu können. Eigentlich möchte sie diesbezüglich weiterhin im Verborgenen bleiben. Andererseits hat sie doch schon so viel über diese Waffen gelesen, die theoretische Ausbildung sollte nun durch Praxis ergänzt werden - oder? Allerdings weiß Desissa nicht, woher sie überhaupt eine solche Waffe bekommen sollte, schließlich kennt sie niemanden, den sie fragen könnte. Als sie eines Tages in der Dsekonita auf Baklava und Tee zu Besuch war, traf sie zufällig auf die Magierin Hemera Silberblatt. Die beiden kamen ins Gespräch und Hemera erzählte ihr - als würde sie von Desissas Interesse an Waffen wissen - davon, dass sie mitbekommen habe, dass diese eine Truppe diese Waffen sammelt. Hemira tat sich schwer mit der Beschreibung der Waffen, Desissa hörte geduldig zu, und ihr war schnell klar, um welche Waffen es sich handelt. Noch bei Hemera sitzend, Baklava in Mund und Magen, beschloss sie, der Truppe zu folgen. Sie war sich nicht ganz sicher, was sie machen sollte, sobald sie auf die Truppe trifft und was eigentlich genau ihr Plan sei. Aber sie lässt es auf sich zukommen und ist positiver Dinge, dass sich schon alles ergibt, wie es soll.
Relationships
History
Barbarossa wurde im Jahr 190 von Erion Narion beauftragt - er solle seiner Tochter Desissa Narion Privatunterricht und Musik und Gesang geben. Obwohl das nicht so gut geklappt hat - Desissa hat nie irgendeine Art musikalisches Gespür gezeigt, trotz aller Bemühungen seitens Barbarossa -, entstand daraus eine enge Freundschaft. Die kleine Meka'unahi hörte sehr gerne die Geschichten des Moawa, statt die Geige zu üben. Und als Barde war Barbarossas Ego zu groß, um den Wunsch des Kindes abzuschlagen. Barbarossa war der entscheidende Faktor, der in Desissa die Lust nach Abenteuern und Neugier auf das Unbekannte geweckt hat. Bei ihrer Abreise zur Wächterburg befand er sich in den vordersten Reihen, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. In seine neueren Geschichten begleitet eine junge Meka'unahiheldin die Abenteurerfigur Barbarossa. Sie ist nicht die Geschickteste, aber dafür umso kühner und heroischer.
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