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Verlam III.

Verlam III. (Verlam, der Dritte) war der letzte Herrscher des Yezehall. Der Lucan wird gemeinhin als Auslöser für den Untergang der Yezehali-Kultur gesehen.
Archäologische Funde weisen auf einen sehr hedonistischen Lebensstil hin. Den Kunstwerken zufolge hatte er violette Schuppen, eines seiner zwei Hörner war vergoldet und seine Augen tiefrot.   Der Name Verlam ist, ähnlich wie der Begriff Yezehali, durch die Zeit erhalten geblieben, hat aber seine Herkunft dabei verloren. Es ist unbekannt, woher der Name kam. Zudem ist nicht klar, wann Verlam I. und Verlam II. regiert haben; sämtliche Schriften, die mit ihm assoziiert werden können, weisen keine inhaltiche Gemeinsamkeit mit anderen Schrift des Reiches auf. Einige Scholaris weisen darauf hin, dass der Name Verlam starke Ähnlichkeiten zum infernalen Wort Verlan besitzt - "der Thronräuber". Dadurch gibt es die Vermutung, dass er durch einen Umsturz eine Dynastie begründet hat und wohlmöglich entweder einfach die Namensfolge seines Vaters und dessen Vater übernahm - oder, dass er sich aus unbekannten Gründen mit dem nummerierten Namen eine Art verlorengegeglaubte Legitimität nach dem Umsturz sichern wollte.
Selbstverständlich steht auch die Vermutung eines Fehlers im Raum, der mit der Zeit entstanden ist.

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Reign

Es ist unklar, wie lange seine Herrschaft dauerte, mindestens jedoch wahrscheinlich 350 Jahre, da seitdem der als "Verlam III." vermutete Begriff in archäologischen Funden auffindbar ist. Dies ist übereinstimmend mit den Chroniken der Astarne aus dem Kwan'Teng Queliak, in denen die ansonsten nüchtern schreibenden Autoren mehrmals ihre Verwunderung ausdrückten, seit wie vielen Jahrhunderten dieser nicht-elfische Herrscher auf dem Thron sitzen würde. Kurz nach dem Untergang des Reiches wurde auch in jenen Chroniken das erste Mal der Name Verlam III. verwendet, um den davor namenlosen Herrscher zu benennen. Überlegungen, dass er ein zum Lucal gewordener Elf war, weist das Kwan'Teng entschieden zurück.   Es wird angenommen, dass sich die Entscheidungsmacht innerhalb von Yezehall sehr stark bei ihm bündelte. Dazu gibt es jedoch keine Beweise - viel eher wurde das durch maximal implizite Hinweise so angenommen. Vor allem die Tatsache, dass die Münzen des Reiches irgendwann nur noch ihn darstellten und keine Variation mehr boten, wie es vor seiner Herrschaft üblich war, ließ die Forscher dies vermuten. Dieser ewige Hunger nach Macht passt zudem in den verbreiteten Gedanken, dass Verlam III. wahrscheinlich mit Sinkala'i im Bunde war.

Religious Views

Über Verlam III. ist relativ eindeutig bestätigt, dass er Sinkala'i angebetet hat oder mit ihm im Bunde war. Kann man den Kunstwerken jener Zeit Glauben schenken, waren seine Feiern auffällig exzessiv und vermischten Orgien mit Drogenrausch und Hinrichtungsritualen. Da auch Succubi und Incubi auf den Malereien dargestellt werden, ist eine vielseitige Paktmacherei mit mehreren finsteren Mächten bei ihm nicht auszuschließen.
Dass keine Tempel oder Glaubensstätten aus seiner Zeit gefunden werden können, lässt nach aktuellem Forschungsstand auf drei mögliche Optionen schließen:  
  • Er führte das Reich pseudo-atheistisch, um seine Vereinbarungen mit Sinkala'i und/oder Teufeln einzuhalten und sie zu stärken.
  • Darauffolgende Reiche empfanden die Tempel als solche Schande, dass sie jene bis zur Unkenntlichkeit schliffen und zerstörten.
  • Bei direkter Verehrung von Sinkala'i ist kein Tempel notwendig (siehe Xra'thraxi), weshalb Verlam III. keine errichten ließ. Damit wären die Yezehali das erste weltliche Volk, das diese Erkenntnis hatte.
  Aus einem Mangel an entsprechenden Funden kann darüber aktuell nur spekuliert werden. Seine Glaubensrichtung, und damit die des Reiches, ist jedoch einer der brisierensten Forschungsgegenstände in diesem Gebiet.
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