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Xra'thraxi

"Am liebsten würde ich abstreiten wollen, dass sie Götter sind. Aber leider ist das nach unserem Wissensstand die Wahrheit. Es sind Götter. Monströse, grausame Götter. In den Pantheons auf Proteia Miterra gibt es Götter, die man für Mord und Raub anbetet. Diese Götter des Betrugs und des Mords haben sich an ihr jeweiliges Pantheon gewendet - diese Vier würden ihnen Angst machen."
Die Xra'thraxi (Singular: Xra'thrax), auch bekannt als Thram'Va'Kir (Singular: Thram'Va'Karas), vier Monster, unheilige Boten oder neue Götter, sind vier unvorstellbar riesige Entitäten, größer als Proteia Miterra selbst, die einen grausamen Einfluss auf das Allfing haben.
Die Entitäten lauten:
  • Rhavval, Xra'thrax der Wut, Endlichkeit, Zerstörung und des Hasses.
  • Rylnærgh, Xra'thrax der Pestilenz, der Akzeptanz, der Schmerzen und des Untodes.
  • Sinkala'i, Xra'thrax der Perfektion, Unendlichkeit, Egozentrik und der Eifersucht.
  • Zyx'mrathaa, Xra'thrax der dunklen Arkana, Illusionen, Veränderungen und des Wahnsinns.
  Sie werden von den meisten Gesellschaften im Allfing als größte Gefahr allen Lebens betrachtet und sind ihrer Natur unverständlich. Im Gegensatz zu anderen Göttern, deren Aussehen und Darstellungen oft an den anbetenden Völkern angelehnt ist, sind die Xra'thraxi unförmige Monstrositäten, die ohne Reich, Thron oder Welt im Allfing existieren; sie befinden sich irgendwo in den leeren Untiefen des Seins. Alles und jeder möge an seinen Gott beten, niemals in die Nähe dieser Wesen zu geraten.   Der Begriff neue Götter ist irreführend und wurde auf Proteia Miterra durch einen Magister geprägt, der Einsicht auf Dokumente in Mechanus erhalten hat. Dort sind die Xra'thraxi nicht als neu entstandene Götter gelistet; sie wurden lediglich taxonomisch zuletzt, sogar nach dem Primum Praeconem, als Götter eingestuft. Dies hat jedoch nichts damit zu tun, wie lang sie bereits existieren.

Divine Origins

"Zyx'mrathaa, geschaffen durch den ersten Neid/
Zeigt uns arkane Kunst und löst Gier mit Leid.
Rylnærgh, Leichengott und Seuchenträger/
geschaffen durch die Angst vor dem Äther.
Sinkala'i lebt von Freude und Schmerz/
geschaffen durch die erste Lust ohne Herz.
Rhavval, schlachtet die Schwachen und schmeißt sie hinfort/
Ihn gibt es seit dem ersten Vatermord."
— Ein Reim, in Stein geschlagen und in den Tiefen nahe eines Drakhîstammes unter Khaz'Mad gefunden.
  Nach allen Maßstäben der Sterblichen auf Proteia Miterra haben die Xra'thraxi schon immer existiert. In Mechanus gibt es Schriften, die von Zeiten berichten, bevor die Xra'thraxi entstanden sind. Der obige Reim unbekannten Ursprungs wird als Fundament für ihre Entstehungsgeschichte auf Proteia Miterra gesehen. Wie bei allen Göttern ist jedoch der genaue Entstehungsprozess dieser Wesen unbekannt.

Ethics

Entgegen der inhärenten Annahme sind die Xra'thraxi nicht böse. Es ist überhaupt infrage zu stellen, ob sie sich ihrer eigenen Existenz bewusst sind oder nur ein Konglomerat aus Masse und Emotionen sind. Zumindest der Gottheit Zyx'mrathaa wird Wahnsinn unterstellt, was zunächst einen Verstand und ein Bewusst voraussetzt. Doch wer kann es sich anmaßen, diese fremden Wesen auch nur im Ansatz zu verstehen? Ihre aktiven Anhänger und die Wesen, die sie erzeugen, werden jedoch stets als boshaft betrachtet, was die Xra'thraxi per proxy ebenfalls eine boshafte Moral verleiht.

Worship

Solange Primum Praeconem, Tlamacazqui und Isengrim angebetet werden, werden sie weiterhin existieren. Mehr Anbetung stärkt sie. Ohne Anbetung sterben Götter.   Natürlich beschweren sich die Xra'thraxi über Anbetung ebenfalls nicht, aber das stärkt sie nicht; Xra'thraxi sind von Emotionen abhängig. Eine Schlacht ist ein Festmahl für Rhavval. Der Stolz, der ein Meister beim Schaffen seines besten Werkstückes empfindet, stärkt Sinkala'i. Die simpelste Verwirrung nährt Zyx'mrathaa und jede Erkältung und Seuche sorgt dafür, dass Rylnærgh mehr Macht hat. Deshalb lassen sie sich durch schlichte Verbote nicht schwächen; denn jeder empfindet diese Emotionen oft im Leben.   Es gibt einige Völker und Spezies, die durch ihre Natur die Xra'thraxi mehr als gewöhnlich stärken:
  • Orks, Minotauren und Goblinoide sind deutlich kriegstreiberischer und brutaler als andere Völker. Der Skarr’Skag-Gott Wahardras, der Klan "Endlose Wut", Brejala und Zugram, der Zerstörer sind starke Zeichen für einen großen Einfluss auf Rhavval. Der Astarna im Dienste des Kwan'Teng Queliak namens Samuel "Blutritter" Asharad wird da auch mit hineingezählt.
  • Der Adel der Mirwanwe im Drakhariat war schon immer für Dekadenz, Ekszesse und dem Streben nach sozialer Perfektion bekannt. Sinkala'i genießt diese Aufmerksamkeit. Dankend hat es auch schon seine Schwestern der Versuchung in die Städte unter dem Gebirge entsendet.
  • Die Küsten der Neuen sind aus bisher ungeklärten Gründen ein Magnet für Verehrer der Xra'thraxi. So gibt es Pilgerstätten wie Siebenasche südlich der Orktundra, in denen ein gesellschaftlich-soziales Chaos vorherrscht; alles im Dienste der Xra'thraxi.
  Damit stellen sie eine große Ausnahme im allgemeinen Götterverständnis dar - gemeinsam mit Afjolta, der ebenfalls keine Anerkennung oder Anbetung benötigt.
Type
Religious, Pantheon
Leader
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