Demighouls
Demighouls sind eine untote Spezies, die vor mehreren Jahrhunderten von Rylnærgh erschaffen wurden. Seit Anbeginn ihrer Existenz müssen sie mehrere, große Probleme bewältigen: Sie bemühen sich um internationale Akzeptanz, fürchten um den Fortbestand ihres Volkes und müssen sich von den Fängen ihres Erschaffers Rylnærgh, einem Xra'thrax, befreien.
Sie leben auf der verseuchten Insel Korna Adrur Fine unter der Herrschaft von Stadtprinz Vigoroth Samu II. Seit einiger Zeit erfährt der Weg des Wohlklangs unter Hohepriester Fortissimo als Staatsreligionen starken Zuwachs, da er verspricht, das Volk von Rylnærgh zu befreien.
Sie leben auf der verseuchten Insel Korna Adrur Fine unter der Herrschaft von Stadtprinz Vigoroth Samu II. Seit einiger Zeit erfährt der Weg des Wohlklangs unter Hohepriester Fortissimo als Staatsreligionen starken Zuwachs, da er verspricht, das Volk von Rylnærgh zu befreien.
Basic Information
Biological Traits
Auf Korna Adrur Fine lebten vor der Invasion von Kriegern des Rylnærgh vor allem Thum, Elfen und Halbelfen. Dadurch sind Demighouls anatomisch zu großen Teilen von diesen Rassen geprägt. Selten gibt es auch Zwergen-, Gnomen- oder gar Zentaurendemighouls.
Wie die Körper zusammengehalten werden, haben Magister weltweit noch nicht vollumfänglich verstanden. Ein Magister aus der Turmstadt des Wissens schrieb einst:
Ein großes Rätsel ist weiterhin, wie die Magie in den Körpern der Demighouls funktioniert. Im Gegensatz zu Zombies oder Skeletten zerfallen sie nicht, wenn sie in einer Anti-Magie-Zone stehen. Zudem zerfallen ihre Körper bei weitem nicht so schnell wie bei anderen Untoten und Zauber, die nur Einfluss auf humanoide Kreaturen haben, wirken auf sie. Eine relativ neue Disziplin wurde kürzlich unter der Führung von Eirdeyr Sternbernd in mehreren Akademien weltweit eingeführt, um die Erfoschung des Homo Alienus voranzutreiben - ein Überbegriff für Spezien, die primär vom Menschen abstammen und "künstlich" verändert wurden. Ihm sind bei den, davor separat betriebenen, Forschungen zum Demighoul und zum Xenaritus Adeptus Ähnlichkeiten und Parallelen aufgefallen. Diese sollen tiefergehend erforscht und ergründet werden.
Wie die Körper zusammengehalten werden, haben Magister weltweit noch nicht vollumfänglich verstanden. Ein Magister aus der Turmstadt des Wissens schrieb einst:
"Alle Erkenntnisse scheinen miteinander zusammenzuhängen und Sinn zu ergeben. Unsere Forschung über die nekromantische Magie in ihren Körpern ist schlüssig. Jedoch fehlt noch mindestens ein Element, dass alle Erkenntnisse zusammenschnürt und verbindet."
Ein großes Rätsel ist weiterhin, wie die Magie in den Körpern der Demighouls funktioniert. Im Gegensatz zu Zombies oder Skeletten zerfallen sie nicht, wenn sie in einer Anti-Magie-Zone stehen. Zudem zerfallen ihre Körper bei weitem nicht so schnell wie bei anderen Untoten und Zauber, die nur Einfluss auf humanoide Kreaturen haben, wirken auf sie. Eine relativ neue Disziplin wurde kürzlich unter der Führung von Eirdeyr Sternbernd in mehreren Akademien weltweit eingeführt, um die Erfoschung des Homo Alienus voranzutreiben - ein Überbegriff für Spezien, die primär vom Menschen abstammen und "künstlich" verändert wurden. Ihm sind bei den, davor separat betriebenen, Forschungen zum Demighoul und zum Xenaritus Adeptus Ähnlichkeiten und Parallelen aufgefallen. Diese sollen tiefergehend erforscht und ergründet werden.
Genetics and Reproduction
Demighouls haben das einzigartige Problem, dass sie sich nicht fortpflanzen können. Zwar teilen die Xenarita Adepta dieses Schicksal, da sie sich allerdings als Menschen sehen, fürchten sie deswegen nicht um den Fortbestand ihrer Art.
Zwar wurden unter Führung des ersten Stadtprinzes, Vigoroth Samu, bereits früh Methoden entwickelt, um tote Körper wieder mit Leben und Seelen zu füllen. Jedoch ist die Praxis moralisch höchst umstritten. International erfährt sie vor allem dadurch höchste Ablehnung, da auf Korna Adrur Fine kein Leben mehr ist und somit die Leichen aus den anderen Reichen kommen müssen. Seit Mitgleider des Weltrates Feindseligkeit geäußert haben, da sie einen "Krieg seitens Korna Adrur Fine zur Beschaffung von Leichen" befürchten, wurde diese Praxis weitestgehend eingestellt.
Seit neuestem gibt es Vereinbarungen mit anderen Ländern, in denen eine Überführung von toten Kriminellen oder Ausgestoßenen zur Insel nördlich von Tapleika geregelt ist, jedoch reicht die geringe Anzahl der Leichen kaum aus, um die Bevölkerung stabil zu halten.
Die Magister in der Burg der Verlassenen beschäftigen sich primär mit ethisch vertretbareren Reproduktions- und Vervielfältigungsmöglichkeiten; bisher trägt die Forschung keine Früchte.
Zwar wurden unter Führung des ersten Stadtprinzes, Vigoroth Samu, bereits früh Methoden entwickelt, um tote Körper wieder mit Leben und Seelen zu füllen. Jedoch ist die Praxis moralisch höchst umstritten. International erfährt sie vor allem dadurch höchste Ablehnung, da auf Korna Adrur Fine kein Leben mehr ist und somit die Leichen aus den anderen Reichen kommen müssen. Seit Mitgleider des Weltrates Feindseligkeit geäußert haben, da sie einen "Krieg seitens Korna Adrur Fine zur Beschaffung von Leichen" befürchten, wurde diese Praxis weitestgehend eingestellt.
Seit neuestem gibt es Vereinbarungen mit anderen Ländern, in denen eine Überführung von toten Kriminellen oder Ausgestoßenen zur Insel nördlich von Tapleika geregelt ist, jedoch reicht die geringe Anzahl der Leichen kaum aus, um die Bevölkerung stabil zu halten.
Die Magister in der Burg der Verlassenen beschäftigen sich primär mit ethisch vertretbareren Reproduktions- und Vervielfältigungsmöglichkeiten; bisher trägt die Forschung keine Früchte.
Civilization and Culture
History
Der erste Demighoul kann genau datiert werden:
362 Jahre vor der aktuellen Zeitrechnung wurde die Insel Korna Adrur Fine von Kriegern des Xra'thrax Rylnærgh erobert und beinahe komplett dem Erdboden gleichgemacht. Statt die Leichen ihrer Feinde zu schänden und zu zerfetzen, wie es sonst üblich für Rylnærgh ist, sind die Krieger wieder abgezogen, zurück zu den Küsten der Neuen. Denn Rylnærgh wollte sein eigenes Volk gründen, an dem er sich dauerhaft laben kann.
Deshalb ließ er nach mehreren Jahrhunderten die Toten wieder auferstehen und Schmerz empfinden. Im Gegensatz zu Zombies spüren Demighouls, dass sie tot sind. Sie spüren jeden offenen Nerv, durchbohrte Organe und die verfaulte Haut. Auch die Insel hat sich verändert - sie ist komplett verpestet und verrottet. Giftsümpfe sind entstanden, Flora ist verdorrt, Fauna verstorben. So dauerte es eine Weile, bis wieder so etwas wie Zivilisation entstand. Der erste, der ein Banner in die Hand nahm, war Vigoroth Samu - früher ein einfacher Elfensoldat. Er betonte, dass sie nun als eigenes Volk weiterleben und bestehen sollen, auf Gedeih und Verderben. Er sammelte die ersten Anhänger auf der Burg der Verlassenen, die früher nicht viel mehr als eine einfache, relativ unbedeutende Burg war - die Hauptstadt des alten Reiches wurde dem Erdboden gleichgemacht. Heutzutage ist sie die Hauptstadt des mittlerweile formidablen Inselreiches. Vigoroth Samu nannte sich selbst Stadtprinz, da er als Herrscher dem Volke und der Zivilisation des Volkes dient und damit nur der Prinz unter dem König des Volkes sei. Er erlag im Jahr 170 seinem verrottenden Körper. Seitdem wird er als Volksheld gefeiert. Sein Nachfolger war im früheren Leben sein knapp ausgewachsener Sohn. Dieser nahm den Namen seines Vaters an - Stadtprinz Vigoroth Samu II.
Samu II konzentriert sich vor allem auf die internationale Anerkennung seines Reiches, mit Erfolg. Dies ist vor allem dadurch möglich, dass sich Hohepriester Fortissimo mit seinem Weg des Wohlklangs um das Rylnærgh-Problem kümmert; Samu II hat festgestellt, dass der Glaube des Weges die Giftsümpfe austrocknen konnte und die ewigen Schmerzen der Demighouls lindert. Dies verstand er als Zeichen, den Weg des Wohlklangs als Staatsreligion und Symbol gegen den Einfluss von Rylnærgh zu verwenden. Seitdem erleben die Demighouls, mit Ausnahme des Reproduktionsproblems, einen noch nie gesehenen Aufschwung.
Deshalb ließ er nach mehreren Jahrhunderten die Toten wieder auferstehen und Schmerz empfinden. Im Gegensatz zu Zombies spüren Demighouls, dass sie tot sind. Sie spüren jeden offenen Nerv, durchbohrte Organe und die verfaulte Haut. Auch die Insel hat sich verändert - sie ist komplett verpestet und verrottet. Giftsümpfe sind entstanden, Flora ist verdorrt, Fauna verstorben. So dauerte es eine Weile, bis wieder so etwas wie Zivilisation entstand. Der erste, der ein Banner in die Hand nahm, war Vigoroth Samu - früher ein einfacher Elfensoldat. Er betonte, dass sie nun als eigenes Volk weiterleben und bestehen sollen, auf Gedeih und Verderben. Er sammelte die ersten Anhänger auf der Burg der Verlassenen, die früher nicht viel mehr als eine einfache, relativ unbedeutende Burg war - die Hauptstadt des alten Reiches wurde dem Erdboden gleichgemacht. Heutzutage ist sie die Hauptstadt des mittlerweile formidablen Inselreiches. Vigoroth Samu nannte sich selbst Stadtprinz, da er als Herrscher dem Volke und der Zivilisation des Volkes dient und damit nur der Prinz unter dem König des Volkes sei. Er erlag im Jahr 170 seinem verrottenden Körper. Seitdem wird er als Volksheld gefeiert. Sein Nachfolger war im früheren Leben sein knapp ausgewachsener Sohn. Dieser nahm den Namen seines Vaters an - Stadtprinz Vigoroth Samu II.
Samu II konzentriert sich vor allem auf die internationale Anerkennung seines Reiches, mit Erfolg. Dies ist vor allem dadurch möglich, dass sich Hohepriester Fortissimo mit seinem Weg des Wohlklangs um das Rylnærgh-Problem kümmert; Samu II hat festgestellt, dass der Glaube des Weges die Giftsümpfe austrocknen konnte und die ewigen Schmerzen der Demighouls lindert. Dies verstand er als Zeichen, den Weg des Wohlklangs als Staatsreligion und Symbol gegen den Einfluss von Rylnærgh zu verwenden. Seitdem erleben die Demighouls, mit Ausnahme des Reproduktionsproblems, einen noch nie gesehenen Aufschwung.
Genetic Ancestor(s)
Lifespan
Durchschnittlich beginnen nach 250 Jahren die Körper zu zerfallen, was den Demighoul mittelfristig umbringt.
Geographic Distribution
Related Organizations
Discovered by
Comments