Virtas

Neben der Ame, die von Abermillionen von Lebewesen auf der Welt von Terria geliebt und verehrt wird, erscheint Virtas wie der ungeliebte und vergessene Bruder. Ebenso wie die Göttin einst, erhob er sich als zweiter Gott aus der Leere des ursprünglichen Kosmos. Sein Wille war es jedoch nicht Schöpfung zu bringen, sondern Zerstörung und Untergang. 

Historie

Virtas wurde laut dem Elystrat einige Zeit nach der Schöpfung des Kosmos geboren, bereit diesen wieder zu vernichten. Er begab sich zur Ame und begann ihren Kampf gegeneinander, wobei sie entschied diesen zu verschieben, um ihre Kreation zu verschonen. Somit zog sie ihn mit sich in die Tiefen des Nichts, wobei es Virtas gelang einen Spross seiner Macht zurückzulassen, eines der Gottwesen des ersten Zeitalters. Dieser sollte eigentlich den Kosmos dem Erdboden gleichmachen, während er die Ame jagte, doch auch ihr gelang es einen Rest ihrer Macht zu hinterlassen, ein Gegenstück von Virtas Gottwesen. Fortan bekämpften sich die beiden Wesen über Terria, während die Ame und Virtas in der Leere verschwanden.   

Seither jedoch bleibt Virtas verschollen, sowohl in Berichten als auch in den Aufzeichnungen des Elystrats, obwohl die Ame nach Terria zurückkehrte, wenn auch scheinbar stets nur kurzzeitig im Reich der Menschen verweilt. Über den Zustand und Aufenthaltsort von Virtas ist nichts bekannt.

Kräfte und Fähigkeiten

Über die Fähigkeiten von Virtas ist noch weniger bekannt als über die der Ame. Ironischerweise, obwohl er als Gott des Untergangs gilt, werden ihm lediglich Taten der Schöpfung nachgesagt. So hat er sowohl eines der Gottwesen des ersten Zeitalters erschaffen wie auch vermutlich die Daimore, wobei der genaue Umstand der Schöpfung dieser Wesen nie ganz geklärt werden konnte.
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