Session 09 // Das Quyosh Konundrum I

General Summary

Auf dem Rückweg zu ihrer Unterkunft macht Jandra noch einen Abstecher in eine Kneipe, in welcher sie mit dem Barkeeper Kandero ein Gespräch über Nastra Mira führt. Dieser wird als „Mann das Volkes“ bezeichnet, welcher sich um die Bildung der Kinder, insbesondere Waisenkinder kümmert und den Handel mit der nächsten Generation weiter fortführen will. Dann trifft auch Jandra pünktlich zum Essen als Letzte in der von Zanwi ausgewählt Unterkunft ein, welche sich als sehr luxuriöses, großes Haus der attraktiven Fiammati-Dame Vulcania herausstellt. Der Marmorpalast wirkt sehr einladend und es ist kein Wunder, dass Zanwi sich dort einquartiert, wann immer er auf Reisen ist. Er kennt Vulkan und deren guten Freund Khoram durch seine Geschäfte und löste nun seinerseits einen Gefallen ein.   Nach einer kurzen, unfreiwilligen Dusche Titos und Kibas, lädt die Hausherren ihre Gäste zum Essen ein (sogar ein großer Salzstein wird für Thotham serviert), bei dem auch Khoram, Arezo Bruder, dazustößt. Er handelt in der Stadt mit alkoholischen Getränken und erlangte so zu Reichtum, Macht und Ruhm. Die angehenden Helden erfahren mehr über die alte Quyosh Familie, wie zum Beispiel, dass Qubat zu jedem unfreundlich sei und sich als Ältester etwas darauf einbilde. Sie wissen jedoch nicht, ob bereits andere Attentate auf ihre unfreundlichen Bruder ausgeübt wurden. Mhirir bemerkt die Blutspritzer und Jandra zerrissenen Ärmel, doch wie immer verschweigt Jandra ihre eigenen Geschichte und tischt der besorgten Mitstreiterin eine Notlüge auf. Dafür bedankt sich jedoch Khoram für die Hilfe der Truppe und stellt klar, dass so etwas nicht oft in ihrer Stadt geschehe. Außerdem erfahren sie, dass sich unter dem eingestürzten Wohnhaus nur Kanalisation befunden hatte. Im Gespräch über das morgige Fest realisiert Tito, dass er gar nicht geladen ist und keine Aufgabe dort hat, weswegen Khoram anbietet sich darum zu kümmern – etwas, was Tito nicht bereuen wird. Arezos Familie, die mit der Gründung der Stadt sehr verwurzelt ist, wird ebenfalls auf dem Fest anwesend sein. Erneut versucht Jandra Informationen über Mira zu erhalten. Während Vulcania ihn ansehnlich und interessant finden, beschreibt Khoram ihn als guten Berater, scheint jedoch nicht begeistert von ihm zu sein. Die angehenden Helden erfahren, dass im Testament der Nachfolger des verstorbenen Lords vermerkt war. Dieses Schriftstück wurde magisch durch die Hofmagierin versiegelt. In diesem Zuge erwähnt Jandra zur Verwunderung aller den Kellerraum, die sie betreten hatten und Tito erfährt, dass die Magiering sich mit Transformationszaubern beschäftigt. Außerdem versucht Jandra zu erfahren, was ihre Gastgeber über die Kralle wissen, was nicht sehr viel ist. Lediglich, dass es sich bei der Organisation um listige Gesellen handelt, durch die Personen verschwinden. Über einen möglichen Umschlagort, für den Jandra Indizien fand, möchte Khoram mit ihr persönlich noch einmal sprechen. Während des Essens wird klar, dass beinahe jede wichtige Person in der Stadt durch die plaudernde Stadtwache Quevin zu wissen scheint, dass es sich bei der Gruppe um die Helden Gaias handelt, was Tito sehr verlegen macht.   Nach dem Abendmahl beziehen alle ihre Zimmer, die auf unterschiedlichen Seiten des Gebäudes liegen. Die Nacht ist jedoch leider wenig erholsam. Der gleiche Alptraum plagte Tito wie auch Merla. In ihm standen sie beide im Auge eines Sturms, der sie in verschiedene Richtungen zu zerren schien. In einer der Richtungen sahen sie ihren eigenen Tod, als auch den ihrer Weggefährten. Nuala erschien ebenfalls im Traum, warnend vor diesem Pfad. Als sie aus dem Alptraum erwachen, scheint der Sturm ihnen gefolgt zu sein. Das Haus befindet sich im Auge des Sturms, wie die Gefährten, die sich bei Merla im Zimmer sammeln, feststellen. Um Arezo, Vulkania Kiba und Zanwi zu schützen, werden diese in einen Schutzraum gebracht. Jandra begibt sich derweil, nachdem sie von den Augen Dothmars in Merlas Traum erfahren hat, in das Unwetter nach draußen und legt sich ins Auge des Sturms, wo Merla sich dazu bewegen will wieder ins Haus zu gehen. Doch auch die anderen kommen ebenfalls in den Innenhof und der Sturm löst sich urplötzlich auf. Doch das Gefühl von Zerrissenheit bleibt, ganz so als würde eine Bedrohung über ihnen schweben. Während Jandra wütend nach Kiba sucht, da ihre Gefährten ihn alleine gelassen haben, kommen alle wieder zusammen und beschließen in Merlas Zimmer zu nächtigen. Dort halten sowohl Jandra, als auch Mhirir Wache, wobei Mhirir letztendlich mit unangenehmen Träumen doch wegdämmert.   Trotz der unangenehmen, kurzen Nacht muss das ungleichen Team früh aufstehen, um am Fest teilzunehmen. Natürlich händigt Merla erneut ihre Goodberries an ihren Mitreisenden aus. Vulcania, Kiba und Zanwi bleiben dem Fest fern. Dort angekommen befinden sie sich auch schon mitten im bunten Trubel, bei dem sie von einem Anweiser zu den jeweiligen Anmeldungen für ihre Aktivitäten gebracht werden. Tito erfährt nun zum ersten Mal von seiner Aufgabe, deren Kostüm ihn schon wenig begeistert, stellt er doch den Kindergeschichten glupschäugigen Baum Holz-Plotz dar. Merla finde ihre beiden Mitmusiker und ist nach wie vor nicht begeistert von der Neuigkeit über Reed, weswegen sie ihm gegenüber reservierte ist. Dennoch erfährt sie, dass die beiden einen Freund suchen, der seit mehr als einem Jahr verschwunden ist und sich vorher im Dienste des verstorbene Lords befand. Die beiden möchten des Fest zur Spurensuche nutzen, um Brucil, den Freund, zu finden. Diese Information teilt Merla sobald sie kann Mhirir mit. In der Festhalle treffen sich alle angehenden Helden wieder und gesellen sich zu Reed und Medainori an den Tisch. Von ihrem Platz aus haben sie einen guten Blick auf den Thron aus Lavastein, auf dem sie der amtierende Lord Quyosh befindet. Neben ihn steht selbstverständliche Mira, sein Berater. Sie beide beobachten das bunte Treiben im Saal. Auch Familie Quyosh befindet sich an dem Tisch des Lords. Nastra Mira ist es auch, der die Festlichkeiten mit einer Begrüßung eröffnen und vor allem den Ehrengast, einen Elf begrüßt. Er verkündet einen strahlenden Zukunft für den zentralen Handelsknoten Quyosh, die Heimatstadt der Tieflinge. Nach der kurzen Ansprache des amtierende Lords beginnt auch schon die Feuerprobe, bei der sich Mhirir und Jandra eingeschrieben haben. Tatsächlich schaffen es die beiden Kriegerinnen bis ins Finale, da es ihnen zur Freude des Publikums gelingt, die geforderten Gegenstände zu verbrennen oder zu schmelzen. Der kurze Zwischenfall, der in eienr kurzen Vision von Tito vorhergesehen wurde, konnte durch seinen mutigen Einsatz abgewendet werden und so rettete er Qubat vor schlimmen Verbrennungen. Jedoch wird Tito erneut als Held Gaias geoutet, was leider das geheime Auftauchen der Gruppe ein wenig erschwert.   Im Finale der Feuerprobe scheitern Mhirir, Jandra und der letzte Kontrahent jedoch daran, einen geschmiedeten Dolch schmelzen zulassen, sodass Mira ebenfalls dazu kommt und sich (ohne Oberteil) daran beteiligt, die kunstvolle Waffe schmelzen zu lassen. Als Nächstes folgt das Konzert Merlas mit Reed und Medainori, welches durchaus sehr gut ankommt. Danach darf das Publikum gespannt die Showkämpfe verfolgen. Es kommt erneut zu einer Vision, dieses Mal von Jandra, weswegen es ihr gelingt Qubat vor einem Vergiftungstod zu retten. Doch durch ihren gewirkten Zauber, der das Essen Qubads unappetitliche erscheinen lässt, wird auch die Hofmagiering auf sie aufmerksam und sie misstraut Jandra.   Endlich ist Titos großer Auftritt als Holz-Plotz gekommen. Es handelt sich um eine Gestalt aus einem beliebten Kindermärchen der Fiammati, sehr zur Freude der Gäste und Erheiterung seiner Gefährten. Die Moral des Märchens: Feuer stellt man sich nicht. Als es zu der Geschenkübergabe des amtierenden Lords kommt, ereilt Mhirir eine Vision, weswegen sie sowohl den Lord, als auch die Quyosh Familie vor dem herunterfallenden Kronleuchter warnt, unter dem sie stehen. Doch dieser fällt erst, als auch sie nicht mehr darunter steht. Erneut wieder das Geschehen von dem gebeutelten Qubat als Attentat auf sich bezeichnen. Mira bittet die Gäste, sich zu beruhigend, während der Lord froh ist, dass niemand zu Schaden gekommen ist und die Geschenkübergabe endlich stattfinden kann. Arezo überreicht vielsagend eine Zimtstangen, während Banou sich für Pflegeprodukte entschieden hat, Khoram übergibt natürlich Feuerwasser rund Qubat eine Gebilde, welches einen Stahlvogel darstellt (Flugzeug!). Bei der letzten Übergabe kommt es zum Lichterflackern im Raum und die Atmosphäre wirkt gleich bedrohlich, die Gäste werden zunehmend nervös.   Da erhalten alle angehenden Helden eine Vision und sprinten los, um die Aktionen zu verhindern, die allesamt den Tod des Lords mit sich brächten. Ihnen gelingt es jeweils, die Verkettungen unglücklicher Unfälle zu vereitern und so retten sie ihm das Leben. Allerdings wird die Feier durch den ganzen Tumult letztendlich durch Mira unterbrochen, der anordnet, alle Gäste durchsuchen zu lassen. Die anwesenden Helden werden nach vorne gebeten und es wird klar, dass nicht nur Tito aufgeflogen ist, obwohl dieser tapfer versucht seine Kameraden zu decken. Doch für die Aufhebung des verfluchten Stahlvogels benötigt es mehrere Personen und diese soll durch die Helden geschehen, die sich letztendlich dazu bereiterklären, auch wenn sie denken, dass Qubat, dessen Geschenk, den Fluch beinhaltet hereingelegt wurde. Dieser erhielt es von Sssae. Auch dass das Testament von ihnen angezweifelt wird, spielt keine Rollen und ebenso Jandra Beschwörungen an den Lord der Hofmagierin nicht zu vertrauen. Letztendlich bleibt ihnen keine anderen Wahl, als die Fluch gemeinsam auf sich zu nehmen, wozu sie sich tapfer an den Händen fassen, ehe sie durch einen Feuerring von anderen abgeschirmt werden und des Todesfluch geteilt auf sich nehmen.
Datum des Berichts
13 Nov 2021
Hauptschauplatz