Staubschutz-Amulette in dieser Form gibt es noch nicht sehr lange. Sie kamen erst auf, nachdem im Jahr 98.027 AZT endgültig festgestellt wurde, welche Folgen
Tararukthes auf seine Umwelt hatte. Dann ging es jedoch schnell und mit der "modernen" Abbaumethode für Tararukthes Hand in Hand. Kaum, dass die neuen Methoden zum
Abbau von Tararukthes sowie zu dessen Lagerung im Jahre 98.028 AZT vorgestellt worden waren, kamen mit der Entscheidung des damaligen Königs von Addellirazar, dass Magier den von ihnen entwickelten Abbau überwachen sollten, die ersten Amulette dieser Art auf.
Ähnliche Amulette zum Schutz gegen Partikel hatte es schon zuvor gegeben und so schützten die ersten und die einfachsten heutigen Amulette einfach pausenlos gegen jedwede Art von Partikeln. Das hatte allerdings zur Folge, dass beim Tragen der Amulette keinerlei Nahrung zu sich genommen und auch nicht wirklich etwas berührt werden konnte. In der Weiterentwicklung gelang es erst recht schnell, Flüssigkeiten auszunehmen, so dass zumindest getrunken werden konnte, und zudem willentliche Berührungen zuzulassen, so dass etwa Buch über den Fortschritt geführt werden konnte. Auch konnte der Effekt des Amuletts bald aktiviert und deaktiviert werden.
Die heute gebräuchlichste Form kam gegen 98.072 AZT auf, als es dem Zauberer Lettmar Hütterer gelang, einen Zauber in ein Amulett zu legen - und ihn davor zu entwickeln -, der allein vor Tararukthes schützte, so dass nur diese Partikel vom Kontakt mit dem Träger abgehalten werden. In der Folge gab es immer mal wieder besondere Amulette. So erschuf etwa Nadija Harerter ein Amulett, dass nicht nur gegen Tararukthes, sondern auf Wunsch auch gegen eine Vielzahl anderer Partikel half - was auch daran lag, dass sie mehrere Expeditionen in die Aschewüste unternahm und sie ein Amulett gegen mehrere Gefahren schlicht praktischer fand als Einzelschmuckstücke. Im Großen und Ganzen blieb es aber bei der Bauart nach Hütterer, so dass unter manchen Magiern auch schlicht vom
Hütterschen Amulett die Rede ist, wenn sie nicht gleich jeden Nichtmagier wissen lassen wollen, welche Schutzmaßnahmen sie mit sich führen.
Mir gefällt, wie du die Gerüchte streust; und dann gleich wieder mit der Gegengerüchtekeule zertrümmerst. Der Entstehungs- und Verfeinerungsprozess ist witzig, aber sehr logisch nachvollziehbar zusammengestellt.
Freut mich ^^. Na ja, die meisten normalen Menschen und co. denken trotzdem eher an das verschmolzene Staubschutzamulett oder Ähnliches (etwa nur unsichtbar), weil die schlicht keine Ahnung von Magie haben. Woher auch? Magier sind nicht gerade die offensten mit ihren Künsten.