- Date of Birth
- 1. Fasna 218
- Gender
- Female
- Eyes
- Blau
- Hair
- Erdbeerblond
- Skin Tone/Pigmentation
- Hell
- Height
- 2 m
- Weight
- 900 kg
Appearance
Mentality
Personal history
Narynith hatte die wohl behütetste und sicherste Kindheit, die man sich nur vorstellen kann. Ihre Eltern – Vronind und Finrel Bloomshine – haben immer ein Kind gewollt und Narynith dement¬sprechend geliebt und beschützt. Sie war außerdem beliebt bei gleichaltrigen und hatte daher immer viele Freunde zum Spielen. Der Wald eignet sich dafür hervorragend. Viel Unheil passiert hier nicht, weshalb jungen Zentauren viel Freiraum gelassen wird. Er eignet sich hervorragend, um zum Beispiel Verstecken zu spielen. Zudem gibt er einem alles, was man zum Leben benötigt. Bereits im jungen Alter wird den Bewohnern das Jagen gelehrt und wie sie sich optimal selbst versorgen. Da die Bloomshines zu den zwölf großen Familien in Lav’Khari gehören und daher eine gewisse Verantwortung für den Wald und deren Bewohner haben, wurde Narynith in ihrer Jugend außerdem noch Diplomatie und grundlegende Strategie von ihren Eltern vermittelt. Sie hatte außerdem immer ein gewisses Mitsprache¬recht, da ihre Eltern vieles als Familienentscheidung mit ihr getroffen haben.
Obwohl es Narynith eigentlich an nichts fehlte und sie ein gutes Leben hatte, hat sie früh gemerkt, dass ihr irgendetwas fehlt. Sie wusste nie wirklich, was es war. Sie hatte Freunde, sie hatte Spaß am Leben, sie hatte eine Familie, die sie liebt und sie hatte für ihr zartes Alter auch verhältnismäßig viel Macht. Eigentlich hatte sie immer alles, was man sich nur wünschen kann. Doch sie hat sich irgendwie nach mehr gesehnt, ohne selbst wirklich sagen zu können, wonach genau. Sie wollte raus. Nicht, um ihrem Leben zu entkommen, sondern um es noch vollkommener zu machen, um es noch mehr zu bereichern. Sie hatte Abenteuerwillen. Sie wollte die Welt sehen. Sie wollte was erleben und nicht jeden Tag das gleiche, eintönige, aber dennoch gute Leben, führen. Das hat sie irgendwann auch ihren Eltern gesagt. Es hat ihnen zu Beginn das Herz gebrochen, da sie dachten, sie hätten Schuld daran. Doch Narynith liebt sie und hat das ihren Eltern gegenüber auch immer wieder betont. Doch sie muss mehr erleben. Ihre Eltern hatten dann Verständnis dafür und wollten sie unterstützen, obwohl sie ihre Tochter dafür gehen lassen müssen.
Als die zwölf großen Familien dann vom geheimen Zusatzprotokoll im Kham-Vrito-Pakt gehört haben, war Vronind, Finrel und Narynith klar, dass das ihre Chance ist. Diesen Pakt will niemand, dem der Wald am Herzen liegt. Die Familien entscheiden zusammen, dass der Pakt zerstört werden muss, egal wie. Narynith bietet sich sofort dafür an. Die Leute im Wald des Friedens vertrauen ihr, weshalb sie ihr diese bedeutsame Aufgabe anvertrauen. Alle sind sich einig, dass hier der Zweck jedes Mittel heiligt. Sie werden den Wald nicht aufgeben. An niemanden. Sie will sich also auf den Weg nach Khaz‘Daki machen, um Mitstreiter für ihre Sache zu finden. Sie will die Aufgabe erfüllen und mit Stolz zurückkehren und niemanden enttäuschen. Doch ihre Eltern sagen, sie wollen sie nicht allein gehen lassen. Denn sie soll immer etwas aus ihrer Heimat dabei haben. Also kriegt Narynith bei ihrem Aufbruch Ceri geschenkt. Sie ist ein Miniaturtriceratops. Sie ist seitdem Naryniths treuester Gefährte und sie fühlt sich nie einsam.
In Khaz'Dakî angekommen, bemüht sie sich, Mitstreiter zu finden. Dafür, dass sie grundlegend Diplomatie und Strategie gelehrt bekommen hat, stellt sie sich hierbei aber erschreckend naiv an. Sie geht zur ersten Person, die auf sie wirkt, als wäre sie dafür, den Wald des Friedens zu retten und erzählt, sie will den Kham-Vrito-Pakt aufhalten und ob er ihr dabei helfen will. Zum Glück belächelt dieser sie nur und geht nicht zur nächsten Wache und zu ihrem noch größeren Glück, war bei dieser Konversation auch keine Wache in der direkten Nähe, die dies hätte mitkriegen können. Und da Narynith scheinbar zu diesem Zeitpunkt deutlich mehr Glück als Verstand hatte, zerrt sie danach ein junger Waldelf – zumindest glaub sie bis heute, dass er jung war – zur Seite und raunzt ihr zu: „Spinnst du?! Sowas kannst du doch nicht offen herum schreien! Triff mich heute Abend und wir besprechen weiteres.“ Dabei drückt er ihr einen Zettel mit einer Adresse in die Hand und verschwindet danach in der nächsten Gasse. Da sie erstmal keine bessere Alternative sieht, trifft sie sich abends mit ihm. Am Treffpunkt angekommen, sagt er ihr, sie müsse eine Augenbinde anlegen, da er noch nicht weiß, ob er ihr vertrauen kann. Sie macht es und folgt ihm. Als sie die Augenbinde abnimmt, findet sie sich in einer Art Unterschlupf wieder mit einer Horde von schätzungsweise 150 anderen und der Waldelf sagt ihr: „Wir sind die Erlöser des Waldes und ich bin Leofaren. Wenn es stimmt, was du heute Mittag zu dem Fremden gesagt hast, kämpfen wir für die gleiche Sache. Wir haben auch schon einen ersten Plan, wie wir den Pakt aufhalten können. Wer genau bist du?“ Sie ist erstmal einfach nur froh und gleichzeitig überwältigt, dass es anscheinend so viele Gleichgesinnte dort gibt. Sie stellt sich vor und die Erlöser kennen natürlich ihre Familie. Durch ihren Namen allein kann sie zumindest ein wenig das Vertrauen der anderen gewinnen. Sie fragt nach dem Plan und wie sie helfen kann. Seitdem wird sie als Mitglied der Gruppe angesehen. Der Plan lautete wie folgt:
Die Erlöser wollen Magnar Dwari, einen Vertreter des Khaz'Dakî, der im Weltrat agiert, gefangen nehmen und diesen zwingen, sich für die Auflösung des Paktes einzusetzen oder zumindest die Streichung des angeblich nicht vorhandenen Zusatzprotokolls. Dieser Plan sollte zu diesem Zeitpunkt in einer Woche durchgeführt werden. Narynith konnte hier leider nur wenig helfen, da sie neu dabei war und bei der Planung noch nicht berücksichtigt wurde. Der Plan hat allerdings nicht ganz so gut funktioniert, wie erhofft. Der Vertreter hat zwar versucht, sich dafür einzusetzen, weil er gezwungen wurde, war dabei jedoch nicht so subtil wie von den Erlösern erhofft. Er hat sich so auffällig verhalten, dass jeder andere bemerkt hat, dass etwas nicht stimmt. Zwar hat das Reich der Hügelzwerge bereits zuvor stark gegen den InSiVe gewettert, jedoch sind ihm dabei einige verbale Ausrutscher passiert, was eine politische Zwickmühle zur Folge hatte. Daraufhin hat er verraten, was passiert ist und den Standpunkt des zu dem Zeitpunkt aktuellen Verstecks preisgegeben. Dabei wurde der erste Schlag der Gruppe gefangen genommen und einem weiteren Teil wurde es zu gefährlich, dabei zu sein. Das war der erste herbe Rückschlag. Danach gab es nur noch 20 verbleibende Mitglieder.
Die restlichen Erlöser haben sich dann erstmal eine Weile zurückgehalten. Ein direkter neuer Versuch, irgendwas zu unternehmen, wäre ein viel zu großes Risiko gewesen. Doch sie trafen sich weiterhin jeden Abend, um sich zu besprechen.
Zwischen Leofaren und Narynith entstand eine Freundschaft und sie verbrachten auch außerhalb der Treffen der Erlöser viel Zeit miteinander. Nach einer Weile haben die Erlöser einen neuen Plan entwickelt und denken, nach dem letzten ist genug Zeit vergangen, um etwas Neues zu wagen. Der Plan war einfach:
Der diplomatische Versuch hat nichts gebracht, also folgt jetzt der gewaltsame. Wenn es einen der Unterzeichner nicht mehr gibt, ist auch der Pakt ungültig. Also wollte die Gruppe Rhabari Kham töten. Als wäre es nicht schon schwer genug gewesen, an ihn ranzukommen, wurde sich beim Mordanschlag auch noch selten dämlich angestellt. Sie sind zu fünft los. Leofaren war an diesem Plan nicht beteiligt, denn zumindest irgendwer von den ursprünglichen Erlösern sollte danach noch da sein, sollte der Plan scheitern. Naryniths Aufgabe war, den Mörder nach dem Attentat so schnell wie möglich wegzuschaffen. Bis zu diesem Punkt des Plans kam es allerdings gar nicht erst. Drei der Erlöser sollten als Wachen fungieren. Der fünfte als Mörder. Und diese vier waren das größte Problem. Wenn man zwar ein scharfes Messer dabei hat, aber zwei Mal nicht tödlich angreift, muss man sich auch nicht wundern, wenn das Ziel nicht stirbt. Die Erlöser, die Wache halten sollten, haben ihre Arbeit ebenfalls nicht gut erledigt. Es bleibt nicht viel zu sagen, außer dass der Täter direkt von Khams Wachen hingerichtet wurde, einer der anderen auch und die restlichen zwei beim Flüchten nicht weit kamen. Narynith konnte entkommen. Das größte Problem war allerdings, dass die Gefangenen alles andere als loyal waren. Für den eigenen Vorteil verrieten sie den Rest der Truppe.
Daher kommt es, dass nur noch ein lausiger Rest von fünf Leuten übrig sind und erst neue Anhänger gefunden werden müssen und dann bessere Pläne hermüssen. Zu diesen fünf gehört allerdings wenigstens auch noch Leofaren, mindestens einem kann Narynith also auf jeden Fall weiterhin vertrauen. Seitdem ist Narynith die Anführerin der Erlöser. Warum sie Narynith zur neuen Anführerin gemacht haben? Nun, es war die beste Option. Die anderen vier, also auch Leofaren, werden weiterhin gesucht, auf sie jedoch ist kein Verdacht gefallen. Die fünfte Erlöserin wurde als schlanke Frau beschrieben, die auf einem Pferd davon ritt. Dass diese Kreatur ein Zentaur gewesen sein könnte, kam niemandem in den Sinn. Sie sind sich einig, dass es in Khaz'Dakî zu gefährlich für sie ist, falls sie doch noch auf die Idee kommen, dass die geflüchtete eine Zentaurin gewesen sein könnte. Sie machen sich also in Richtung Drakhariat auf. Durch die Nähe zum Wald hoffen sie, dort weitere Anhänger finden zu können und den Kham-Vrito-Pakt durch besser Pläne und loyalere Mitstreiter zerstören zu können. In den Wald des Friedens will Narynith definitiv erst zurückkehren, wenn sie ehrlich sagen kann, dass der Pakt gebrochen und ihre Aufgabe erfüllt ist.
An einem Tag im Drakhariat hat sie etwas Interessantes von einem Prediger auf der Straße aufgeschnappt: Es gibt die Legende, dass im Tunnelsystem des Drakhariat eine mächtige Waffe versteckt ist, von der die lokale Regierung nicht möchte, dass sie entdeckt wird. An sich hört Narynith nicht großartig auf das, was irgendein Straßenprediger daherredet. Doch dieser wurde unmittelbar darauf gefangen genommen. Das ist alles andere als gewöhnlich, denn weder Zensur noch willkürliche Gefangennahmen sind hier eigentlich üblich. Darüber will sie mit der Zeit auf jeden Fall mehr erfahren, doch die Rettung des Waldes durch die Zerstörung des Paktes hat hier definitiv Vorrang.
Personality
The major events and journals in Narynith's history, from the beginning to today.
The list of amazing people following the adventures of Narynith.
Social
Birthplace
Lav'Khari