Eine Protagonistin und Carthanachta aus der WOD-Changeling-Kampagne: DLB-Lulamabay
Sibéal ist eine
Carthanachta und gleichsam eine junge (13 Jahre (1315 n. Chr.)) Frau aus
Rosscarbery, die mit ihrer Familie eine Bäckerei bewirtschaftet.
Der Inhalt des Artikels steht immer unter der Prämisse, dass Sibéal noch jung ist. Folglich stecken einige Charakteristika noch in ihren Kinderschuhen.
- Date of Birth
- 14.03.1302
- Gender
- weiblich
- Eyes
- grün (Mensch) / amethyst (Carthanachta)
- Hair
- rot (Mensch) / blond (Carthanachta)
- Skin Tone/Pigmentation
- Alabaster (Mensch) / Elfenbein (Carthanachta)
- Height
- 1,51 m (Mensch) / 1,25 m (Carthanachta)
- Weight
- 47 Kg (Mensch) / 26 Kg (Carthanachta)
Appearance
Body Features
Mensch
Sibéal ist körperlich durchschnittlich gebaut. Vielleicht etwas mehr Weiblichkeit als der weibliche Durchschnitt. Ihr gesamtes Aussehen ist attraktiv, bildschön und reizend. Doch diese Attraktivität bedient sich eher anderer Merkmale als ein: „Boah, mit der würde ich gern ins Bett springen!“ (Was nicht auszuschließen ist.) Es ist eher die Art von Attraktivität, welche Authentizität, Vertrauenswürdigkeit, Ehrlichkeit und Wohlwollen ausstrahlt. Natürlich wird so gut wie jeder sie als „hübsch“ bezeichnen, doch ein jeder würde ihr auch, auf den ersten Blick, seine Kinder anvertrauen – und natürlich auch auf den zweiten Blick.
Carthanachta
Hier verhält es sich ähnlich mit ihrer menschlichen Form. Sie ist nur ein paar Zentimeter kleiner.
Facial Features
Mensch
Ihr Gesicht zieren ein paar Sommersprossen. Wie auch ihr Körper ist Sibéals Gesicht wunderschön und strahlt auch die oben genannten Merkmale aus.
Carthanachta
Siehe Bild!
Identifying Characteristics
Sie hat leuchtend grüne Augen und sehr markante Limbi (Das sind die Ränder der Iriden.)
Physical quirks
Sie kann nicht lange auf einem Bein stehen.
Apparel & Accessories
Sie trägt gerne Blumen in ihren Haaren. Des Weiteren trägt sie immer einen kleinen Beutel an Nüssen mit sich, welche vorwiegend für ihre Eichhörnchenfreundin sind. Diesen Beutel hat sie von Rose genäht und gestickt bekommen.
Specialized Equipment
Sie trägt ihre kleinere Irish Whistle immer mit sich als Anhänger. Die Große lässt sie meistens zu Hause und nimmt diese auf Wanderschaften oder einfach nach Lust und Laune mit.
Mentality
Personal history
Sibéal wurde am 14.02.1302 AD in Rosscarbery geboren.
Am 1.10.1315 startete die Kampagne, wo sie direkt in der Nacht zu einer Carthanachta wurde.
Die Spielberichte sind hier:
Lulamabay – Spielsitzung 0 Report
Lulamabay – Spielsitzung 1 Report
Lulamabay – Spielsitzung 2 Report
Lulamabay – Spielsitzung 3 Report
(Auf der Kampagnenhomepage werden nach und nach mehr Spielberichte erscheinen.)
Education
Der Cousin von Sibéals Vater ist Mönch an der School of Ross. In Zeiten großen Andrangs, was in den letzten Jahren zur Regelmäßigkeit wurde, hilft die Bäckerei von Sibéals Eltern bei der Verpflegung der Pilger mit aus. Der Cousin hilft dabei in der Bäckerei selbst aus, und hat, als persönliche Gegenleistung, Sibéal das Lesen & Schreiben gelehrt – „sie ist ja ein so liebes und frommes Mädchen“. Ab einem gewissen Punkt wurde sie fähig, sich autodidaktisch weiterzubilden. Vielleicht hat auch der Cousin das ein oder andere Buch mit in die Bäckerei mitgenommen, um Backzeiten zu überbrücken. Sibéal hat diese natürlich (versucht) gelesen.
Jetzt stellt sich aber die Frage, in welche Sprachen diese Bücher verfasst wurden? Latein? Dann würde Sibéal eher diese nicht gelesen haben. Es sei denn, der SL entscheidet, dass Sibéal intelligent genug ist, diese Sprache zu lernen. Ansonsten bleibt nur Irisch. Oder das einige Bücher auch in Irisch verfasst wurden.
Employment
Sie hilft in der Bäckerei ihrer Eltern aus und kümmert sich um ihren Bruder Cillian. Des Weiteren schaut sie hier und dort im Dorf nach, wer Hilfe benötigen könnte. Doch mittlerweile legt sie ihren Fokus auf die Person selbst, sprich, sie macht zwar externe arbeiten, aber braucht stets jemanden um sich, dem sie ihr Gehör schenken kann.
Accomplishments & Achievements
Sie kann ziemlich geile Minzschnecken backen. (Zimt war ja dort ein Fremdwort.)
Failures & Embarrassments
Sibéal hat eine blühende Fantasie. Und diese Fantasie hat ihr den ein oder anderen Lacher beschert. Sie passt aber auf, dass sie nicht ketzerisch wird.
Mental Trauma
Sie leidet unter einer Bipolar II Störung, die sich in ihrem Fall mit den typischen Stimmungsphasen (etwa zwei Wochen pro Phase) als einzige Symptomatik dieser Krankheit äußert. Diese Krankheit ist bei ihr nicht durch starke Extrema gekennzeichnet, sondern kann eher als Zyklothymie bezeichnet werden. Wie weit sich diese Krankheit manifestiert und chronifiziert, kann nur die Zukunft sagen, und wie Sibéal diese durch- und erlebt.
Sibéal hat eher die abgeschwächte Form meiner Krankheit. Ich würde nur ungerne einen suizidalen Charakter spielen wollen.
Auch wenn Sibéal auf ihre Mitmenschen wie eine Frohnatur wirkt, verbirgt sich jedoch ein düsteres Zimmer in ihrer Seele, welches sich hin und wieder öffnet und ihr jegliche Lebensfreude nimmt. Ein anderes Zimmer, durchflutet mit Licht, bringt ihr Euphorie, das manische Hochgefühl, was sie zu manch unbedachten Taten hat anstiften lassen. Diese beiden Zimmer wechseln sich wöchentlich ab, und, in seltenen Fällen, sind beide geöffnet – Sibéals schlimmster Alptraum. Sie weiß nicht, dass es ihrem Bruder
Cillian ähnlich ergeht, rücken sich doch seine anderen Krankheitsmerkmale, wie das Stimmenhören und auch visuelle Halluzinationen, in den Vordergrund. Mittlerweile musste Sibéal aber feststellen, dass die Krankheit ihres Bruder nicht wirklich eine solche ist – er nimmt nur das wahr, was sie von nun an, dank ihres
Erwachens, auch wahrnimmt.
Sibéal sollte „nur“ Bipolar II (abgeschwächte manische Phasen) haben. Ich habe ihr keine schizoaffektive Störung verpasst, weil sie sonst das, was ihr Bruder hat, mit einschließt. Ich finde, dies wäre für das Erwachen kontraproduktiv, und der ganze Überraschungseffekt würde wegfallen. Außerdem kann es frustrierend sein, einen schizophrenen Charakter zu spielen, wobei der SL in diesem Fall sehr kreativ werden kann.
Ich weiß auch nicht, was mit ihr los ist. Für einige Tage hat sie ein sonniges Gemüt, ja sogar teils übersonnig. Und an anderen Tagen hockt sie einfach nur rum, macht ihre Aufgaben wie eine Schlafwandlerin und ihr Gesicht ist so … ich weiß nicht, wie man das beschreiben kann. Eine Mischung von ausdruckslos und gleichsam ängstlich und traurig. So als würde man in einen finsteren Wald blicken. Ich denke, sie kümmert sich zu sehr um ihren Bruder Cillian. Vielleicht hat sie sich beim ihm sogar angesteckt. Aber was soll ich machen als Mutter? Ich kann doch nicht ihren Umgang mit ihm untersagen, vor allem, weil er sich in ihrer Nähe am wohlsten fühlt. Da bleibt einem nur das Abwarten.
Intellectual Characteristics
Sie ist politisch, soweit dies für eine junge Frau möglich ist, engagiert, und benutzt dabei oft ihren Bruder Cillian als Sprachrohr. In ihrer Gegenwart fühlt er sich sicher und kann meist normal und unauffällig handeln.
Da sie des Lesens und Schreibens mächtig ist, nimmt sie mit großer Begeisterung jedes noch so kleine Schriftstück in Augenschein.
Morality & Philosophy
Sie ist keine Kriegerin sozialer Gerechtigkeit. Sie weiß, dass jeder seine eigene Moral und Philosophie verfolgt, und diese Lebensprinzipien sich nicht einfach in eine Form pressen lassen. Trotzdem kann diese Weltanschauung nicht über Ungerechtigkeiten hinwegtäuschen, die Sibéal am liebste für immer zerschlagen sehen möchte. Für sie gilt, dass jede Person gleichwertig sein sollte, auch wenn eine schmutzige Schale ein Urteil über den Charakter rechtfertigen könnte.
Dass man eine solche Forderung nicht einfach stellen kann, ist ihr bewusst. So bemüht sie sich jetzt schon eine Art Rollenmodell zu bekleiden, um andere zu zeigen, wie man mit anderen Personen umgehen sollte. Natürlich ist es dabei hilfreich, dass ihr Habitus (großen) Anklang in der Bevölkerung zu finden vermag – da geizt sie keineswegs. Sie möchte am liebsten mit jedem befreundet sein – gerne auch über ihre Dorfgemeinschaft hinaus. Sie alle sollen mitbekommen, wie vorbildlich Sibéal doch ist. Doch sie möchte auch nicht überheblich wirken, und wandelt dabei gleichsam auf den Pfaden der Toleranz und des „Aufzeigens des richtigen Weges“ (ein Euphemismus für Manipulation und Ohrenbläserei). Die Krankheit (sie wird aber nicht als solches bezeichnet) ihres Bruders Cillian scheint für sie der Startschuss in ein neues Leben. Seine Erzählungen über fremdartige Wesen – gut und böse – ist für sie wie ein Aufstoßen neuer Türen, und sie erhofft sich, Verbündete auch außerhalb des irdischen Alltags zu finden.
Inwieweit Sibéal in keltischer Mythologie bewandert ist, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich wie jeder andere auch. Vielleicht hat sie aber ein bis zwei Bücher aus dem Kloster gelesen – falls solche „ketzerischen“ Schriften nicht unter Schloss und Riegel gehalten werden. Ich kenne mich mit kirchlichen Dingen über Irland im 14. Jahrhundert nicht wirklich aus.
person.sexuality
Mensch
Heterosexuell (offen) / Pansexuell (geheim, aber selbst noch unsicher)
Sie ist noch unerfahren, was körperliche Liebe betrifft. Vorspiel & Co. hat sie jedoch ein paar Erfahrungen sammeln können.
Carthanachta
Pansexuell
person.gender_identity
Mensch
Sie fühlt sich als Frau.
Carthanachta
Mehr Richtung androgyn, Tendenz aber weiblich.
Taboos
Sie lacht nie über andere Personen, sondern höchstens nur mit ihnen – sollte jemand im Fokus des Spottes stehen und dieser kann diesem selbst etwas Positives abgewinnen. Des Weiteren würde sie nie jemanden absichtlich verletzen, geistig wie körperlich.
Known Languages
Irisch
Personality
Motivation
Das, was Sibéal am meisten antreibt, ist das Unbekannte und das Übersinnliche. Alltagstrott findet sie über alle Maße öde. Sie vertreibt ihre Freizeit damit (meist zusammen mit ihrem Bruder Cillian), entweder mit verschiedenen Menschen, und schaut ihnen auch über die Schulter, sollte die ausgeführte Aktivität sie interessieren. Oder sie geht auch gerne auf Entdeckungstour in der Natur. Selbst das Backen bereitet ihr hin und wieder Freude, sollte sie sich Experimentiermodus befinden. Ihre Mutter versucht sie immer daran zu hindern – schließlich leben sie ja alle von diesem Handwerk, und Experimente kosten nur Zeit und Geld. Ihr Vater ist da weitaus entspannter, und sieht in Sibéal immer noch das kleine spielende Mädchen, welches die kindliche Neugierde nicht verloren hat.
Sie möchte Menschen hören – das, was sie zu sagen haben und ihnen auf den Herzen liegt. Insgeheim ersinnt sie sich auch Geschichten mit all den Menschen, deren Bekanntschaft sie bisher machen durfte. Diese Geschichten sind fiktional und beherbergen magische Inhalte, die teils von ihrem Bruder Cillian stammen, aber auch mit ihren eigenen Ideen verwoben sind. Wenn man der Psychologie dahinter weiter folgt, könnte man glatt meinen, dass Sibéal eine Autorin der irdischen Welt sein möchte, und das bedeutet: Sie möchte die Schreibfeder der Weltgeschichte in die Hand nehmen und mehr als ihren Fingerabdruck hinterlassen. Ein durchaus großes Ansinnen für einen so jungen Menschen, der zwar denkt, alle Menschen seien gleichwertig, aber gleichzeitig auch durch eine Gruppe Auserwählter (zu der sie am liebsten gehören würde) geführt werden sollten.
Jeder Mensch hat seine ganz persönliche Bürde in Sachen Leiden, sowohl körperlich als auch seelisch. Sibéal liegt sehr viel daran, diesen Menschen von ihrem Leid zu befreien. Sie weiß, dass dazu auch einiges an Wissen und Geschick nötig ist. Sie würde (fast) alles dafür geben, wenn sie einem einfachen Handauflegen, einen leidenen Menschen genesen kann. Sollte sie mitbekommen, dass sich jemand verletzt hat, ist sie sofort an Ort und Stelle, um auszuhelfen – und sei es nur durch gutes Zureden.
Eine weitere große Motivation ist ihre Abenteuerlust, die sie nur zu gerne ausleben möchte. Am liebsten mit anderen Menschen zusammen. Sie weiß es auch, sich zurückzunehmen, sollten weitaus erfahrene Menschen das Ruder übernehmen. Und manchmal lernt sie auch hier einfach nur durch Beobachten. Ein Abenteuerleben zu führen, bedeutet auch, auf Wanderschaft zu sein; hier ist sie hin und hergerissen, wegen ihres Bruders Cillian, den sie nur schweren Herzens wahrscheinlich zurücklassen müsste.
Ja, ich mag es zu schreiben. In meiner großen Geschichten finden, neben den Menschen, auch Tiere, Feen, Einhörner, Drachen, … ach, alles was so magisch ist, ihre Plätze. Und alle verstehen und finden sich toll, weil sich alle respektieren und sich als gleichwertig ansehen. Na ja, nicht alle, die Dunkelwesen wollen den anderen wehtun, aber das lässt Éimhear, eine Protagonistin, nicht zu. Und nein, sie ist nicht ich. Na gut, vielleicht ein wenig :-)— Sibéal
Quotes & Catchphrases
„Die letzten Blüten fallen nieder,
deine Pein, sie kehrt nie wieder,
Im Echo der Unendlichkeit,
von ihren Fesseln nun befreit.
Was dir jetzt auf der Seele liegt,
nimm es an mich, was es auch wiegt.
Dein Schmerz in meiner warmen Hand,
der dort sein letztes Ende fand.“
– Sibéals Lied, wenn jemand traurig ist.
„Du brauchst ne Minzschnecke!“
– Sibéal, wenn sich jemand aufregt.
„Liebe ist eine Blume und du bist die Saat.“
– Sibéal, wenn jemand Liebeskummer hat.
„Deine Schatten leben nur durch das Licht, welches du spendest.“
– Sibéal, wenn sich jemand hoffnungslos fühlt.
„Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.“
„Die Liebe mag manchmal wie die Sonne untergehen, doch sie zeigt sich gewiss immer wieder.“
„Dem du deine Liebe schenkst, dem gibst du die Macht dich zu verletzen.“
„Eine Lichtquelle allein vermag ihren Schatten nicht auszulöschen, doch gewiss eine Zweite.“
Savvies & Ineptitudes
Sie ist sehr sozial kompetent (siehe Sozialkompetenzen) und musikalisch. Außerdem ist sie sehr ansehnlich.
Wenn sie das Gefühl hat, sie würde ignoriert werden, wird sie sehr schnell ungeduldig. Diese Ungeduld kann sich in ihren hypomanischen Phasen noch stärker herausbilden (aber auch eine Dämpfung ist möglich.) In diesen Phasen ist sie auch teils sehr, oder besser gesagt, zu kindisch. Dann spielt sie die „Druidin“ mit Blumen im Haar und geht rollenspielartig durch das Dorf und versucht sich mit Eichhörnchen, Ratten oder sonstigem Getier anzufreunden. Ein Eichhörnchen, welches Sibéal wochenlang mit Nüssen gefüttert hatte, ist ihr gegenüber sogar handzahm geworden. Es ist ein Weibchen, und Sibéal weiß von ihrem Bruder, dass es Auriana heißt.
In der Dunkelheit liegt auch, neben der Einsamkeit, ihre größte Angst. Sobald die Dämmerung einsetzt und sie noch nicht Zuhause ist, wird sie nervös. Aber auch Zuhause selbst kann sie nur bei Kerzenlicht (ein)schlafen. Ihre Eltern hatten versucht, diese Angst mit Konfrontation auszutreiben, haben es aber damit nur schlimmer gemacht. Sibéal erzählte von dunklen Gestalten – mit noch schwärzeren Augen – mitten in der Nacht. Wo Angst ein Motivator sein konnte, ist diese Stufe des mentalen Terrors für Sibéal eine lähmende Gewalt – eine Urflut, die jede Kerze der Zuversicht an den Gestaden der Hoffnungen auslöschte, nur um sie anschließend mit in ihre Tiefen zu reißen. Ohne Licht? Nein! Das käme für sie nie infrage. Doch mittlerweile plagen solche Ängste auch ihren Bruder Cillian, der oft zu Sibéal mitten in der Nacht flüchtet. Ihre Eltern wissen auch nicht weiter – Bruder und Schwester sollten sich kein Bett auf diese „kuschelnde Weise“ teilen, auch wenn nur die Angstbewältigung im Vordergrund steht.
Sie hat auch ein wenig Angst (3/10) vor Pferden – je größer, desto mehr. Bisher konnte sie sich, bis auf wenige Ausnahmen, immer vom Reiten drücken.
Likes & Dislikes
Sie mag alles Fremdartige, man könnte sie sogar als xenophil bezeichnen. Dazu gehören nicht nur irdische Aspekte, sondern auch solche, welche man wohl in Mythen & Legenden einordnen könnte. Sobald sie jemanden entdeckt, der auch nur ansatzweise exzentrisch oder ein weißer Rabe ist, wird sie Feuer und Flamme. Sie hört z. B. auch gerne der Fischersfrau Alanna Horan alleine zu, wenn diese mal zu tief in den Bierkrug geschaut hat und dabei von den „alten Göttern“ redet. Sibéal ist aufgefallen, dass dabei der ein oder andere Gesprächsinhalt sich teils mit dem ihres Bruders Cillian deckt (was sie beiden aber nicht sagt).
Eichhörnchen stehen bei ihr auch oben auf der Vorliebenliste.
Minzschnecken, das sind Gebäckstücke, isst sie sehr gerne, und hat diese sogar „erfunden“. Sie verwendet dabei, neben den gewohnten Backzutaten, nur das Öl der Minze, welches ihr Großcousin für sie auspresst.
Sollten Menschen durch Sibéals Handeln sich im Allgemeinen besser fühlen, gibt ihr das auch einen Kick, auch wenn es hier abstrakt formuliert ist.
Was sie nicht mag, sind Leute, die auf andere herabsehen und sich auch abfällig benehmen. Dabei geht es ihr nicht um Standesunterschiede, sondern einfach nur um das Gebaren dieser Leute. Selbst (ein) Gott kann die Menschen mit Würde behandelt, dann können es die Menschen selbst auch. So ihre Meinung.
Sibéal respektiert auch sehr, wenn sich andere Menschen ihr gegenüber loyal verhalten. Sowohl in Worte als auch Taten.
Virtues & Personality perks
Sie hat stets ein gutes Wort für jeden übrig, auch wenn dieser ein fieser Finger sein sollte.
Vices & Personality flaws
Glaubt (so gut wie) alles, was ihr aufgetischt wird, sollte dabei die kindliche Neugierde, und keineswegs eine Naivität, angesprochen werden. Außer es ist nicht zu offensichtlich falsch. Sie wird aber langsam kritischer.
Sollte eine Person – in diesem Fall ein Mädchen – besser aussehen, etwas besser können, was Sibéal auch (gemäßigt) kann, stellt sich schnell Neid bei ihr ein. Diesen Neid kann sie umso besser ersticken, wenn sie die Defizite der anderen kennt. Sie muss noch lernen, Neid als Antriebsfeder zu verwenden, anstatt sich in Missgunst zu verlieren. Sie möchte aber auch, um das Aussehen keinen Wettbewerb machen, und sieht auch nicht auf andere herab.
Außerdem ist sie zu selbstkritisch und oft sehr pingelig, wenn es um Details geht.
Ein weiterer Nachteil ist ihre Fixierung auf ihren Bruder Cillian, welche schon übermäßige Ausmaße erreicht hat. Sie ist sich dieser Fixierung aber nicht bewusst, und kam bislang in keiner Lage, wo sie ihren Bruder länger als einen Tag nicht gesehen hatte. Des Weiteren muss Sibéal stets auf der Hut sein, das Cillian nicht zu viel von seiner Fantasie heraus plappert – zwar weiß das Dorf von einer „Kopfverletzung“, doch manchmal könnte zu viel, einfach zu viel sein – ein schmaler Grat zwischen Ketzerei und fantasievoller Imagination. Seit sie sich um ihn kümmert, kann sie auch seltener an jugendlichen Treffen teilnehmen, und wenn doch, weist sie ihren Bruder an, nichts zu sagen, und weist ihren Freunden an, keine Fragen zu stellen, da diese der Genesung nicht förderlich sind. Falls ein Junge Sibéal Avancen macht, kann ein geschulter Beobachter erkennen, dass Cillian eifersüchtig wird.
Zu Curse of Banality: Vielleicht könnte man auch das Thema Kirche an dieser Stelle nutzen.
Personality Quirks
Sie muss jede Blume am Wegesrand pflücken, und in ihr Haar befestigen. Manchmal wird sie auch „übergriffig“ und befestigt die Blumen in die Haare ihrer Begleiter.
Des Weiteren sind Tagträume auch ihre Domäne, sodass, hin und wieder, so manche Person Sibéal zwei oder drei Mal ansprechen muss.
Hygiene
Schmutz mag sie nicht, deswegen wäscht und reinigt sie sich, sobald sie auch nur einen Flecken hat – sofern es ihr in der gegebenen Situation möglich ist – ansonsten gleicht sie diesen „fleckhaften Zustand“ bei der ersten Gelegenheit aus. Manchmal wäscht sie sich auch einfach, weil das Gefühl von Wasser auf der Haut so schön ist. Und ihr Waschzuber ist auch stets mit Blumen bestückt (vielleicht nicht gerade mit gefleckten Schierling oder Bärenklau.)
Social
Birthplace
Rosscarbery
Current Residence
Rosscarbery
Family Ties
Sie hat eine sehr starke Bindung zu ihrem Bruder Cillian und eine freundschaftliche Bindung zu ihrem anderen Bruder Fínán Mit ihren Eltern versteht sie sich gut, auch wenn ihre Mutter oft Probleme mit Sibéals Launen hat. Von ihrem Vater kommt dann ein einfaches: „Lass sie doch! Sie wird schon wieder runterkommen.“ Mit dem Rest der Familie (Onkel, Tanten, etc.) hat sie eher selten Kontakt, da diese, bis auf den Cousin ihres Vaters, außerhalb von Rosscarbery wohnen.
Religious Views
Nach außen hin wirkt sie fromm, aber in ihrer Imagination existieren weitaus mehr übermächte und übernatürliche Wesen. In ihren depressiven Phasen sucht sich jedoch oftmals das Gespräch mit Gott.
Social Aptitude
Sibéal ist sehr charismatisch und weiß es mit Leichtigkeit, selbst der älteren Generation Sand in die Augen zu streuen. Doch diese Beeinflussung führt sie nie aus, um etwas Persönliches zu gewinnen (hin und wieder vielleicht schon), sondern um das Wohlbefinden der anderen Person, oder gar der Gemeinschaft, anzuheben. Für sie steht die Gemeinschaft an erster Stelle; seien es nur sie und eine weitere Person, kleine Gruppierungen, Freundeskreise, Familienkreise, das Dorf, das County … die Menschheit. Ja, sie will hoch hinaus, und sie selbst sieht solche Ziele, die Einwirkung auf große Organisationen, als eher utopisch an – aber man wird ja wohl noch träumen dürfen …
Für sie gilt es schon als Ekstase, wenn sie verantwortlich ist für das kurze Aufkeimen des partizipatorischen Bewusstseins.
Wenn man sie fragen würde, welche Formen der Liebe sie am meisten vorzieht, würde sie wahrscheinlich mit: „Agape (Bedingungslose Liebe), Eros (Sinnliche/sexuelle Liebe) und Philia (Freundschaftliche/familiäre Liebe)“, antworten, doch im zweiten Atemzug würden die anderen zwölf Formen der Liebe genannt. Vor allem die Mania (Besitzergreifende Liebe) keimt hin und wieder auf – vor allem, wer hätte es gedacht, in ihren manischen Phasen. Sehr zum „Leid“wesen einiger Jungs, die auf Durchreise waren … (Nein, die Hosen und Röcke wurden anbehalten). Sie hält sich aber, wenn möglich, dabei bedeckt.
Sibéals Ansichten über Regentschaft & Co. sind sehr durchwachsen: Einerseits sollte jeder Mensch, ihrer Meinung nach, frei sein, und auch so handeln dürfen (ohne andere zu schädigen), andererseits sieht sie eine Anarchie eher als das schlechteste Mittel der Wahl. Nicht jeder kann führen, und Führung benötigen die Menschen, weil sonst alles ins Chaos versinkt. Ihre politischen Ansichten sind eher Gedankenspiele, wie sich Menschen, die unterschiedliche Stände haben, verhalten. Verständlicherweise sind ihr Begriffe, wie „Parlamentarische Republik“ gänzlich unbekannt. In ihrem Idealbild haben nur Personen eine Führungsposition inne, die eine hohe Kompetenz in diversen Themenfeldern aufweisen. Und diese Gruppe aus verschiedenen fachlichen Menschen leitet dann die Bevölkerung. Ob dies per Wahl oder per Eignungstests abgewickelt wird, ist ihr dabei egal.
Sie scheut auch nicht davor, Männer (teils auch Frauen, aber weniger offensichtilch), die das Doppelte oder Dreifache ihres Alters haben, anzuflirten. Sie übertreibt es jedoch nicht.
Mannerisms
Sie passt ihre Manieren, so gut es für sie geht, an denen ihres Gegenübers (oder der Gruppe) an – was als Spiegelung bezeichnet werden kann.
Hobbies & Pets
Sie spielt gerne Flöte (Irish Whistle) und dekoriert – was man so dekorieren kann – mit Blumen. Sie mag auch Bücher gerne.
Wenn man es großzügiger definiert, könnte man auch sagen, dass sie ein Eichhörnchen als Haustier hat, was sich aber, nach Sibéals Erwachen, als Schimäre entpuppt hat.
Speech
Ihre Stimme klingt reizend, aber manchmal auch zu laut. Wenn sie stürmisch lacht, quiekt sie.
Social
Birthplace
Rosscarbery
Current Residence
Rosscarbery
Family Ties
Sie hat eine sehr starke Bindung zu ihrem Bruder Cillian und eine freundschaftliche Bindung zu ihrem anderen Bruder Fínán Mit ihren Eltern versteht sie sich gut, auch wenn ihre Mutter oft Probleme mit Sibéals Launen hat. Von ihrem Vater kommt dann ein einfaches: „Lass sie doch! Sie wird schon wieder runterkommen.“ Mit dem Rest der Familie (Onkel, Tanten, etc.) hat sie eher selten Kontakt, da diese, bis auf den Cousin ihres Vaters, außerhalb von Rosscarbery wohnen.
Religious Views
Nach außen hin wirkt sie fromm, aber in ihrer Imagination existieren weitaus mehr übermächte und übernatürliche Wesen. In ihren depressiven Phasen sucht sich jedoch oftmals das Gespräch mit Gott.
Social Aptitude
Sibéal ist sehr charismatisch und weiß es mit Leichtigkeit, selbst der älteren Generation Sand in die Augen zu streuen. Doch diese Beeinflussung führt sie nie aus, um etwas Persönliches zu gewinnen (hin und wieder vielleicht schon), sondern um das Wohlbefinden der anderen Person, oder gar der Gemeinschaft, anzuheben. Für sie steht die Gemeinschaft an erster Stelle; seien es nur sie und eine weitere Person, kleine Gruppierungen, Freundeskreise, Familienkreise, das Dorf, das County … die Menschheit. Ja, sie will hoch hinaus, und sie selbst sieht solche Ziele, die Einwirkung auf große Organisationen, als eher utopisch an – aber man wird ja wohl noch träumen dürfen …
Für sie gilt es schon als Ekstase, wenn sie verantwortlich ist für das kurze Aufkeimen des partizipatorischen Bewusstseins.
Wenn man sie fragen würde, welche Formen der Liebe sie am meisten vorzieht, würde sie wahrscheinlich mit: „Agape (Bedingungslose Liebe), Eros (Sinnliche/sexuelle Liebe) und Philia (Freundschaftliche/familiäre Liebe)“, antworten, doch im zweiten Atemzug würden die anderen zwölf Formen der Liebe genannt. Vor allem die Mania (Besitzergreifende Liebe) keimt hin und wieder auf – vor allem, wer hätte es gedacht, in ihren manischen Phasen. Sehr zum „Leid“wesen einiger Jungs, die auf Durchreise waren … (Nein, die Hosen und Röcke wurden anbehalten). Sie hält sich aber, wenn möglich, dabei bedeckt.
Sibéals Ansichten über Regentschaft & Co. sind sehr durchwachsen: Einerseits sollte jeder Mensch, ihrer Meinung nach, frei sein, und auch so handeln dürfen (ohne andere zu schädigen), andererseits sieht sie eine Anarchie eher als das schlechteste Mittel der Wahl. Nicht jeder kann führen, und Führung benötigen die Menschen, weil sonst alles ins Chaos versinkt. Ihre politischen Ansichten sind eher Gedankenspiele, wie sich Menschen, die unterschiedliche Stände haben, verhalten. Verständlicherweise sind ihr Begriffe, wie „Parlamentarische Republik“ gänzlich unbekannt. In ihrem Idealbild haben nur Personen eine Führungsposition inne, die eine hohe Kompetenz in diversen Themenfeldern aufweisen. Und diese Gruppe aus verschiedenen fachlichen Menschen leitet dann die Bevölkerung. Ob dies per Wahl oder per Eignungstests abgewickelt wird, ist ihr dabei egal.
Sie scheut auch nicht davor, Männer (teils auch Frauen, aber weniger offensichtilch), die das Doppelte oder Dreifache ihres Alters haben, anzuflirten. Sie übertreibt es jedoch nicht.
Mannerisms
Sie passt ihre Manieren, so gut es für sie geht, an denen ihres Gegenübers (oder der Gruppe) an – was als Spiegelung bezeichnet werden kann.
Hobbies & Pets
Sie spielt gerne Flöte (Irish Whistle) und dekoriert – was man so dekorieren kann – mit Blumen. Sie mag auch Bücher gerne.
Wenn man es großzügiger definiert, könnte man auch sagen, dass sie ein Eichhörnchen als Haustier hat, was sich aber, nach Sibéals Erwachen, als Schimäre entpuppt hat.
Speech
Ihre Stimme klingt reizend, aber manchmal auch zu laut. Wenn sie stürmisch lacht, quiekt sie.