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Westar

„Zerklüftetes Land, oh du reiches Land voller Wunder bist so nah und doch so fremd“ Vikar – Gelehrter, Soziologe und Weltreisender an der Akademie des Wissens

Kultur 

Die Kultur ist in Westrum, abgesehen von den Tritonen, auf die im speziellen eingegangen wird, Großteils sehr vermischt und hat ähnliche Züge wie die von Shabah und Ankara.   Dabei gibt es jedoch auch Unterschiede, so gibt es kein zentrales Augenmerk auf den Handel und die Magie spielt hier die übergeordnete Rolle. Die Stätten sind Orte des Lernens und Wissens bzw. magischer Experiment, welche durchaus auch mal nach hinten losgehen wie so die ein oder andere Kraterstelle bzw. gesprengte Berg- und Hügelformation zeigt.   Das Kernland mit seinen Feldern zur Nahrungsversorgung bleibt dabei unberührt, dies ist eine zentrale Verordnung auf das sich die Stadtstaaten geeinigt haben. Trotzdem gibt es hier an jeder Ecke Mysteriöses und begibt man sich nur etwas abseits des Weges, weiß man nicht auf welche Höhle oder Kreatur man stößt.   Die Architektur ist dabei der Magie an vielen Plätzen und Orten zweckdienlich mit breiten Alleen und hohen Türmen nachempfunden. Ganz besonders ist hier der äußerst ungewöhnliche Anblick Durales zu nennen.   Weiterhin werden die Städte von einem unabhängigen Magierrat oder Priesterrat geleitet. In Durale ist diese System sogar noch spezieller aufgrund der Größe der Stadt.   Auch ohne große archäologische Tempel oder heiliger Orte gibt es in Westar eine ausgeprägte Religionskultur, mit allen bekannten Göttern. Dies mag historisch durch die Aufsicht der Magier nach den Shan begründet sein. Dabei ist dies alles eher dezentral und es gibt bis auf Chard kein expliziten Ort der Religionen, mal von den üblichen Tempeln in den Ortschaften abgesehen.   Die Volker sind hier in Varietät zahlreich vertreten, klar an einem Zentrum mit Magie, die es in jeder Kultur gibt. Allerdings gibt es schon in der Breite der Bevölkerung, gerade bei den Bauern und Handwerkern einen merklichen Überhang an Menschen, welche auch historisch die ersten waren, die dieses Land besiedelten.

Geographie

Westar ist wohl der bedeutendere Teil der Region Westrum und auch fruchtbarere der Beiden wichtigsten Teile dieses reichen Landes.   Angrenzend an das Bahrun - Gebirge, welches die gesamte Südseite des Landes von Al-Shabah trennt, erstreckt sich Westar bis in die kahlen sowie kalten Tundragebiete Aavrums im Norden.   Von der kleinen Meeresküste im Westen bis zu den Bahrunausläufern des Magnargebirges im Osten ist dieses Land von vielen Flüssen und Seen sowie Graslandschaften durchzogen.   Der größte Fluss ist der Welurin, welcher nahezu das gesamte Land durchfließt. Felder und Weiden so weit das Auge reicht, sorgen für ausreichend Nahrung. Und der Klavenwald ist mit seinen immer frischen Laubbäumen ein wunderbarer Anblick.

History

Bis zum Zeitalter des Streites gab es keine nennenswerte Erwähnung von Westar. Man nimmt an, das hier hauptsächlich kleinen Nomadenstämme durch die Ebenen zogen und später sich diese als Bauern sesshaft machten. Dies änderte sich jedoch schlagartig, als die Shan aus Shabah das Tal von Westar als Kolonie besiedelten und somit die Region für den Rest der Welt bekannt wurde. Gründe hierfür mag die abgeschiedene Lage Westars sein, mit seinen angrenzenden Bergen und der Tundra sowie dem Nordmeer.   Im 4. Jahrhundert der Zeit des Streites kam es dann zu ersten Differenzen zwischen dem Kernland der Shan, welches autoritär die Regimeregeln durchsetzen wollte und den liberalen Kolonien. Die Gründung des "Ordens der Zauberei" im Geheimen von allen Völkern die sich gegen die Shan wehrten, gilt bis heute als einer der Hauptgründe für den Untergang der Shan.   Heute ist der Orden natürlich unter einem anderen Namen bekannt: die berühmte "Akademie des Wissens".   Zu Beginn des 8. Jahrhunderts der Zeit des Streites wurden dann die letzten Shan auch vernichtet, nachdem Sie wohl eine der schlimmsten Gräueltaten der Geschichte verübten, doch dies ist Teil der Geschichte Al-Shabahs.   Jahr 715 der Zeit des Streites   Die „Diffusion von Durwa“ welche im gleichnamigen Vorort bzw. Schloss (siehe Bild) von Durale beschlossen wurde, bewirkte eine deutliche Vermischung der Welten und Kulturen auf dem Nordkontinent.   Ein Großes Fest und Verhandlungen aller Völker hielt gut 1 Monat in dem Ort Einzug und alle Völker und Ihre Herrscher, ob Stadtstaaten, Kolonien oder Reiche des Nordkontinents nahmen teil; somit Beschloss man die diverse Zementierung des Kontinents   Noch heute ist dies neben der Magie ein zentraler Grund für die völlig andere Entwicklung von DURANA, wie der Kontinent seitdem genannt wird, im Gegensatz zu KIZANA.   Nur durch den Einwand der Götter "der guten Ebenen" mithilfe Ihrer Priester und dem Einsatz eines Gegenordens - als Kontrollfunktion der Magier - zum Orden der Zauberei durften die Kolonien weiter existieren. Der Orden ist heute nicht mehr existent und wurde Aufgelöst aufgrund der beruhigenden Lage sowie der unabhängigen Macht der Stadtstaaten von Westar. Denn es bildete sich kein Reich nach den Shan, sondern mehr einzelne Organisationen rund um die Städte.   Einer der Haupterklärungen war und ist, dass man zuerst Angst hatte und Widerstand gegenüber den Magiern bildete, doch recht zeitnah erkannte, das es wohl das Bessere ist, das Magie in der Öffentlichkeit praktiziert werden sollte, gerade damit die schändlichen Rituale und Blutzeremonien der Shan nie wieder passieren mögen.   Jahr 1022 der Zeit des Streites   Durale und die Stadt Sunseal im Westen bleiben weitestgehend von den Konflikten, die als "Zeit der streitenden Reiche" bekannt wurde verschont, der Grund war denkbar simpel: Magie, welche hier aufgrund der Konzentration von Bibliotheken und Magischen ortsansässigen Schulen so mächtig ausgeprägt war, dass keine Eroberung oder Krieg möglich waren; Oasen mit vielen Flüchtigen in schweren Zeiten.   Bis Jahr 750 der Zeit des Wissens   Signifikante Ausbreitung der Magiergilden von Durale sowie Zunahme der religiösen Verbundenheit der Bevölkerung des Nordkontinents. Dabei kam es immer wieder zu örtlichen Spannungen zwischen den Tempelvertretern, welche hier den nominellen Platz der Techniklegion einnahmen, als eine Art Gilden, welche den Alltag der Bevölkerung regelte und bestimmte.   Der Mythenturm von Durale wurde nach fast 500 Jahren mit Unterbrechungen (aufgrund von magischen Missverständnissen und Mangel an Geld) fertiggestellt.   Jahr 514, 22. August, der Zeit des Krieges   In einem wochenlangen, magischen Ritual war es den mächtigen Zaubern und Klerikern von Durale gelungen eine Art Quelle innerhalb der Barriere, die Durana und Kizana trennt, zu orten. Diese scheint neben den Göttern und götterähnlichen Wesen wie Drachen einen beträchtlichen Einfluss auf die ganzen Kreaturen & Monstern aus den Sphärenkollisionen zu haben.   Nicht immer kommt es so zu einer „Lenkung der Monster“ als Angriff auf die zivilisierten Wesen des Nordens, häufig agieren Sie auch allein, getrieben von Ihrem Instinkt, doch ist es höchst befremdlich und alarmierend, dass die Götter zu dieser Sache schweigen, entweder aus eigener Ratlosigkeit oder ganz bewusst weil Sie eventuell etwas planen.   Die Quelle selbst zu erkunden ist völlig unmöglich, da die Magiemöglichkeiten an der Barriere verpuffen.   Dabei kam es zu weiteren Entdeckung des Underdarks und der potenziellen Möglichkeit zwischen Norden und Süden, Problem stellte allerdings die Unwirtlichkeit sowie die noch zahlreicheren und gefährlicheren Kreaturen dort dar.   Jahr 36 der Zeit der Ruhe   Trotz der „Ruhe“ gibt es natürlich immer wieder Kriege; z.B. Plänkeleien der Häuser, Stadtstaaten und regionalen Hoheiten von Durana.   Der Konflikt von Chard, indem eine Enklave der Zwerge, welche sich seit Jahrtausenden in den Bergen Ihr unterirdisches Reich aufbaute gezwungen sah, eine Belagerung der Stadt Chard durchzuführen aufgrund von Minen der Triton und Menschen, hält Westrum kurz in Atem.   Das Ende wird durch den Rückzug der Zwerge in Ihr Reich nach erfolgloser Belagerung proklamiert, aber die Minen konnten Sie halten; es kam zum Patt beider Parteien. Der Konflikt gehört nominell zu den „Gesellschaftskriege“.

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