Auenfelder Frieden
Man trifft sich im April 613 n.SR in Auenfeld. Wahrheiten werden gefunden, so die Machenschaften des seit dem Faucher Gericht verschwundenen darkothischen Herzogs Armunthius Schwarzwassers, Urteile gesprochen, so eines gegen die Baronin Teresia von Grauburg, die sich selbst in die Gnade der Königin begibt, um ihre Unterstützung Armunthius’ zu sühnen.
Die Entführung der erstgeborenen Prinzessin kommt ans Licht und ihre Entführer wird festgenommen und wenige Tage später gerichtet. Eine weitere Intrige, ausgehend vom Hause Eisbach und tief in die Vergangenheit reichend, wo sie auf die Familiengeschichte Markus’ vom Silberwald trifft, fordert den Kopf des Grafen Firswin von Eisbach. Und zuletzt sei der Herzog von Thalothien genannt, den die Königin selbst enttitelt und entlehnt, bevor er von Graf Swertreht zum Ehrenduell bis zum Tode gefordert
wird. Krimbarts erster Ritter, Blutfried zu Litis, kämpft für seinen Herren, Nahim zu Loderwall, Ritter zu Swanhilds Ere, ficht für Graf Swertreht und gewinnt für den heutigen königlichen Marschall, der zuletzt Krimbart Vierwinds Kopf nimmt.
So umstritten jene Tat immer noch die unterschiedlichen Sichtweisen des Nordens und des Südens und
unterschiedliche Auslegungen von Recht, Ehre und Gerechtigkeit offen legt, so ist man sich darin einig, dass jene Tage in Auenfeld der ob im Gedächtnis bleiben, als Tage, in denen Stauchen ein neues Gewand erhielt, dessen konkrete Form und Gestalt sich mit den Jahren erst zeigen wird.
Einig ist man sich jedoch, dass das Drachenblut und seine Erben das Herz Stauchens bilden und dass es nie mehr geschehen darf, dass jenes Herz am Schlagen gehindert wird.
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