Der Stadtrat von Akademiestadt
Im Auftrag Ihrer Exzellenz
An sich ist Akademiestadt eine Magokratie, jedoch haben die Erz-Arkane und Magister weder die Zeit, noch die Lust dazu, die Regierungsgeschäfte selbst zu führen. Daher ernennen sie alle drei Jahre einen Schultheiß, der dies stellvertretend in ihrem Namen tut.
Sofern der Erwählte gute Arbeit leistet, wird er nach den drei Jahren erneut im Amt bestätigt. Der Schultheiß ernennt seinerseits einen sechsköpfigen Stadtrat, dem üblicherweise besonders angesehene Bürger angehören. Die Mitglieder des Stadtrats kümmern sich um alle profanen Geschäfte der Stadt.
Der Schultheiß hat dem Kollegium einmal im Jahr vollständig Rechenschaft über alles Vermögen der Stadt abzulegen und die erwirtschafteten Steuergewinne vorzulegen. Stichtag dafür ist traditionell der 30. November, dem Todestag von Faroldus von Eulenhain-Sternbrink, eines der beiden Gründer der Akademie. Auch muss er diese Informationen anschließend in Papierform dem König zukommen lassen. Aktuell hat das Amt Herr Gumbert Ringlesbieger inne, ein gesetzter, beleibter Mann Anfang 40, der einer alteingesessenen Familie von Kettenhemd-Herstellern entstammt.
Schultheiß und Mitglieder des Stadtrates
Name | – | Beruf |
---|---|---|
Gumbert Ringlesbieger | – | Schultheiß |
Rosnelda Weißenbeck | – | Bäckereibesitzerin |
Hubertus Silberbuck | – | Wirt des Gasthauses „Zu den drei Kronen“ |
Dietwig Hohentann | – | Schneiderei für Roben und Hüte |
Berowin Tiefenbach | – | Metzger |
Hildrun Bottinger | – | Buchbinderei und Schreibfedern |
Frater Reginsbald Winterwind | – | Frater/Faucherpriester |
Kommentare