Die Rosenbrücke
Der Wiederaufbau der Brücke zwischen dem Siebensimser Land und Granador wurde im Juli 618 n.SR. fertiggestellt, nachdem man 614 n.SR. mit der Neuerrichtung begonnen wurde.
Nun führt die alte Straße wieder über den Jasfander, die die fruchtbaren Auen westlich des Stroms mit dem ebenso fruchtbaren, exotischen Hochland der westlichen Elhambra verbindet. Beide Gebiete sind bekannt für ihren Reichtum an Ressourcen und ihre Vorliebe für Handel und Handwerk.
Die Brücke besteht aus einer durchgängigen breiten und gepflasterten, gut befahrbaren Rampe, die sich am Zenithpunkt unter einem Torhaus trifft. Das Torhaus wird mit Marmorfresken verziert. Die Auflage der Rampe besteht aus festem Cementum über einer Schicht Kalkmörtel. Die Rampe bietet Platz für zwei Fuhrwerke nebeneinander, so dass es beim Betrieb der Brücke kein Gerangel geben dürfte. Ein Gehsteig für Fußvolk schafft zusätzlich Entlastung. Außerdem sind in die Rampe in regelmäßigen Abständen Bodenrinnen und Auslässe eingebettet, um Regenwasser abzuleiten und das Mörtelwerk zu schonen. Am Brückenansatz beider Richtungen befinden sich jeweils Torhäuser, die je nach Bedarf zusätzlich eingerichtet werden können. Getragen wird die Brücke von neun breiten Pfeilern, von denen zwei bei gutem Wasserstand knapp am Ufer des Jasfander stehen. Die Bögen der Brücke im Fluss haben eine Durchfahrtsbreite von gut 6 Klaftern und einen Scheitelpunkt von rund 8 Klaftern, so dass Fluss- und Treidelkähne mit entsprechender Masthöhe hier den Jasfander ungehindert befahren können. Kleinere Segler müssen vorher allerdings
ihren Mast umlegen.
by Und die 6 Faucher @Stauchen
Alle Brückenpfeiler besitzen Flutenbrecher am Fundament und sind durch die Nutzung eines Kastendamms beim Bau tief ins Gestein des Flussbettes getrieben worden. Dies macht die Brücke besonders fest, auch wenn sich der Jasfander in einen reißenden Strom verwandeln sollte.
In den Tagen vor dem Stauchischen Bürgerkrieg verband seit Jahrhunderten eine solide Steinbrücke die beiden Regionen. Die Zerstörung des Bauwerks wurde auf den Befehl des verstorbenen Herzog Krimbarts hin eingerissen, um elhambrischen Truppen die Überquerung des an dieser Stelle stark fließenden Flusses zu verwehren.
Im Jahr 616 n.SR. kam es durch die Umtriebe des Verbrechers Norgal – einem ehemaligen Paladins, der im Dienste Krimbarts stand – immer wieder zu Rückschlägen.
Im Märzen 616 n.SR., wurde mittels eines mysteriösen Sprengpulvers einer der Flusspfeiler sabotiert, woraufhin ein Teil der Konstruktion ins Flussbett fiel und dort erst wieder umständlich geborgen werden musste.
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