Die Faucher sind sechs heilige Drachen, die Götter Stauchens.
Im Zentrum des Faucherglaubens steht der stauchische Gründungsmythos: Während der Drachenkriege sehen die göttlichen Drachen Furwin und Reginsfar, dass die Menschen verdorben sind und machen sich daran sie zu bestrafen. Die erste Königin Swanhild stellt sich Reginsfar in den Weg. Der ist davon so beeindruckt, dass er die Menschen verschonen will und es entbrennt ein Kampf zwischen ihm und Furwin. Das war das Erste Fauchergericht.
Die Vertreter der Kirche sind die Frater und Fratisen, die in ihren Klöstern oder in Gemeinden das Glaubensleben bestimmen.
"Wie zählst Du?" Wenn die Staucher über ihren Glauben reden, dann steht meistens obige Frage im Zentrum. Um die Frage zu verstehen, und warum sie so die Gemüter erhitzt, musst Du zunächst etwas über die jüngere Glaubensgeschichte des Faucherglaubens erfahren.
Zweifacherglauben
Sechsfacherglauben
Der traditionelle stauchische Zweifaucherglaube kennt zwei verehrungswürdige Faucher. Wer zwei Faucher zählt, verehrt Furwin und Reginsfar.
Dem gegenüber steht der neuere Sechsfaucherglauben. Aus alten Schriften und angeblich aus hexerischen Quellen drang die Kunde über vier weitere Faucher ins Land.
Dies führte zu einem Schisma, das noch bis heute nachhallt. Wer sechs Faucher zählt, verehrt neben den links genannten außerdem Ysfandiar, Tiamat, Hiordis und Ardhasir.
"Wie zählst Du?" An dieser Frage entzündete sich der stauchische Bürgerkrieg und selbst heute, viele Jahre nach dessen Ende, hallt das Schisma nach. Beim 3. Stauchischen Kirchenkonzil entschließt sich die Kirche endgültig, die sechs Faucher als anbetungswürdig anzuerkennen.