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Caer Arthor

Allgemeines

Caer Arthur ist Sitz und Hauptstadt des gleichnamigen Kontelezh. Von dort herrscht das Haus Arthor schon seit Generationen über die umliegenden Ländereien. Man vermutet heute, dass zuerst die Burg errichtet wurde, um welche sich schließlich die Stadt ansiedelte. Die Burg selbst liegt auf einem Felssporn und hat sich im Laufe der Zeit immer weiter nach unten ausgebreitet. Die Anlage ist außerdem natürlich gewachsen und nicht von Anfang an geplant.
In der Burg selbst mischen sich vielfältige Baustile, ebenso in der darunter liegenden Stadt, da Caer Arthur mehr als nur einen Krieg und Belagerung erlebt und mehr oder weniger gut überstanden hat. Heute herrschen besonders Spitzbögen vor, doch gerade die alten Gebäude und Tempel weißen noch die alten Rundbögen mit ihren massiven Mauern auf.
Durch seine Lage günstiger Caer Arthur vom Handel zwischen Ost und West und kann dadurch auf einen beachtlichen Wohlstand schauen. Dieser weckte aber in der Vergangenheit auch immer wieder Neider, was sicherlich ein Grund für die vorhergegangenen Kriege war.

Demografie

Die Bevölkerung von Stadt und Burg setzt sich besonders aus Handwerkern und Händlern zusammen. Sie machen zusammen rund 2100 Einwohner aus. 1800 Einwohner gehen dabei einem Handwerk nach, 300 werden als Händler betrachtet. Weitere 300 Einwohner sind der Burg selbst zuzuordnen, darunter 20 Ritter und ungefähr hundert Waffenknechte. Der Rest gehört zu den Angestellten der Festung. Hundert Einwohner dienen den Kirchen.
Rechnet man die Bewohner der umliegenden Weiler mit ein, erhöht sich die Anzahl der Bewohner freilich noch ein wenig.

Regierung

Caer Arthor ist wie die dazugehörige Grafschaft feudal strukturiert. An der Spitze steht der Kont, also der Graf, welcher Gesetze erlässt und die Einhaltung eben dieser überwacht. Im zur Seite stehen seine Ritter, welche ihn vertreten oder in seinem Namen in einfachen Fällen Recht sprechen.
Die Stadt selbst wird durch einen Rat vertreten, in dem die Oberhäupter der Händlergilden und der Zünfte sitzen. Sie kümmern sich primär um so Dinge wie die Verwaltung des Marktes, Instandhaltung der Stadtmauern und versuchen, die Rechte der Bevölkerung gegenüber dem Kont zu wahren.
Die einfachen Handwerker, Tagelöhner und Händlergehilfen haben kaum Einfluss auf die Politik, können aber jederzeit ihre Gilde oder Zunft anrufen, damit diese ihre Interessen vertritt.

Verteidigungsmaßnahmen

Die Stadt als auch die Burg werden von einer Mauer mit Türmen beschützt, während die Burg zusätzlich auf den Schutz durch ihre Klippen setzen kann. Es gibt mehrere gut bewachte und befestigte Tore in die Stadt hinein, die Tag und Nacht von den Zünften und Gilden geschützt werden. Die Burg ist durch ihre exponierte Lage und ihre über die Jahrhunderte gewachsenen B

Industrie

Wie bereits oben angedeutet spielt das Schmiedehandwerk eine große Rolle in Caer Arthor. Gerade in der Unterstadt wird Eisen weiterverarbeitet und zu Rüstungen und Waffen geschmiedet. Dies stellt den Hauptwirtschaftszweig der Stadt dar, wenn auch nicht der Einzige. Bedingt durch die Fertigung von Rüstungen und Waffen haben sich auch Gerber in der Stadt niedergelassen, welche Leder für die Schilde und Schwertscheiden liefern.
Und bei weitem nicht alle Schmiede stellen Waffen her. Es gibt auch sehr begabte Kunstschmiede und auch Werkzeug aus Caer Arthor genießt einen hervorragenden Ruf.

Als weiterer wichtiger Zweig kann sicher die Herstellung von Cidre betrachtet werden. Hier keltert man einen schweren, trockenen Cidre, dem zwar das Liebliche des Südwestens fehlt, aber durch seinen kräftigen und intensiven Geschmack besticht.

Infrastruktur

Caer Arthor ist bekannt für seine Schmiede. So wundert es nicht, dass viel darauf hinaus läuft, diese zu unterstützen. Die Hammerschmieden werden durch Bäche angetrieben, die durch die Stadt geleitet werden. Viele der Schmieden befinden sich aber am Rand der Stadt. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftsfaktor stellen die Apfelpessen und die Produktion von Cidre dar.
In der Stadt in der Burg selbst herrschen viele kleine Gassen und enge Straßen vor, die sich aber am Marktplatz verbreitern und in der Regel auch gepflastert sind. Unterhalb der Hauptstraßen finden sich Ansätze einer Kanalisation, die das Schmutzwasser aus der Stadt leiten.
Außerhalb der Stadtmauern erstrecken sich Felder und Weiden, welche der Versorgung der Stadt dienen. Hier finden sich weitere kleine Weiler und Ortschaften, welche die Stadt mit Lebensmitteln und Rohstoffen beliefern.

Districts

Die Burg

Die obere Burg

Die obere Burg ist der älteste Teil der Anlage und liegt auf der Spitze der Felsnase. Sie besteht aus einem mächtigen runden Donjon, einem gut befestigten Torhaus sowie einem kleinen Wohntrakt und Ställen. Die Anlage selbst wirkt recht bescheiden und geht auf einfache Anfänge zurück. Im Gegensatz zur restlichen Burg und Stadt wurde die obere Burg aber nie erobert, dafür aber öfter umgebaut und angepasst. Heute dient sie primär repräsentativen Aufgaben und als letzter Rückzugsort.

Die untere Burg

Die untere Burg entwickelte sich aus der Vorburg. Sie nimmt mehr als die doppelte Fläche der oberen Burg ein, beherbergt Schmieden, Ställe und Wirtschaftsgebäude, sowie einen weiteren Donjon, eine Kapelle und Wohngebäude. Die Anlage wird durch eine Mauer gesichert und ist durch einen Graben von der oberen Burg abgetrennt. Sie kann durch ein nach Osten ausgerichtetes Tor betreten werden oder durch ein weiteres Tor von der Stadt aus.

Die Stadt

Der Markt

Unterhalb der Burg öffnet sich die Stadt zu einem größeren Platz, auf dem Märkte abgehalten und bei gutem Wetter Gericht gehalten wird. Rund um diesen Platz finden sich de wichtigsten Gebäude der Stadt, darunter die Tempel, das Rathaus, sowie einige Zunft- und Gildenhäuser. Der Platz wird durch steinerne Fassaden bestimmt, doch dahinter befindet sich meist ein Haus im Fachwerkstil errichte. Der Platz ist Großteils mit Kopfsteinen gepflastert. Hier finden sich eher die wohlhabenden Bewohner der Stadt. Der Reichtum wird durch die Nähe zum Fürsten ausgedrückt. Hinter manchem Haus befinden sich Lager und Werkstätten des jeweiligen Besitzers.

Die obere Stadt

An den Markt angeschlossen erstreckt sich die Oberstadt, die durch Fachwerk, kleine Gärten und Niederlassungen von Handwerkern und kleinen Händlern gekennzeichnet ist. Hier findet das eigentliche Leben der Stadt statt, mit den kleinen Lädchen, Handwerksbetrieben und Manufakturen. Das Bild wird durch kleine Bäche geprägt, welche Schmutz aus den Straßen waschen und in die Kanalisation führen.

Die untere Stadt

Hier finden sich Gerber und Schmiede, aber auch all jene, die sich ein Leben in der Oberstadt nicht leisten können. Zusammen mit den Keltereien hat man hier ein sehr geschäftiges Viertel, das einen Großteil der Wirtschaftsleistung der Stadt erbringt. Neben Fachwerkhäusern finden sich auch oft Schuppen und kleine Lagerhäuser, in denen die Handwerker ihre Produkte lagern oder fertigen. Die Gebäude sind meist mehrgeschossig und ragen in die Gassen hinein.

Mittel

Die Stadt, aber auch die Burg sind für ihre eingelagerten hochwertigen Waffen und Rüstungen bekannt. Auch der Schatz des Konts wird in der Burg verwahrt. Zudem gibt es noch kleine Banken, die dem Gerücht nach ebenfalls über ein stattliches Vermögen verfügen sollen.
Insgesamt ist die Stadt gerade gut aufgestellt. Die Lagerhäuser sind voll und der vergangene Krieg brachte Geld in die Stadt.

Gilden und Fraktionen

Innerhalb der Stadt gibt es mehrere Gilden und Zünfte. Die wichtigste der Gilden ist sicher die Händlergilde, in welcher sich Kaufläute und Händler organisiert haben, aber auch die Gilde der Banken hat einen gewissen Einfluss.
Unter den Zünften sticht besonders die der Schmiede hervor, aber auch die Gerber haben einen gewissen Einfluss. Ansonsten sind alle Handwerkszweige mit einer eigenen Gilde vertreten.

Geschichte

Die Geschichte Caer Arthors beginnt 110 Jahre vor der Erhebung Gwydres zum König von Brenonia. Ein Adelsgeschlecht ließ sich auf dem schwer einzunehmenden Felsen nieder und baute von dort seine Macht nach und nach aus. Schließlich kontrollierten die Herren von Caer Arthor das gesamte Gebiet südlich des Durchbruchs im Gorfyddyd. Es kam zu Kämpfen mit den Kriegsherren von Caer Gawan, die wechselnde Erfolge, aber selten wirkliche Verschiebungen der Macht mit sich brachten. Als in Caer Dundil schließlich Gwydre zum ersten Herrscher des Königreiches Brenonia gekrönt wurde, war Caer Arthor eines der mächtigsten Fürstentümer nördlich des Steinwassers und südlich des Gorfyddyd.

Unter Gwydres Sohn Perval griff Brenonia auch nach Süden aus. Caer Arthor ging daraufhin ein Bündnis mit Caer Gawan und der Stadt Hohenfurth ein und marschierte nach Nordwesten. Der Krieg ging nicht gut aus und 59 n. G. musste Caer Arthor kapitulieren. Die Vorburg war verwüstet und geplündert worden und der Fürst musste vor Perval MabGwydre das Knie beugen.
In den Jahren danach begann der Wiederaufbau der Festung und der darunterliegenden, sich entwickelnden Stadt. Die Stadt prosperierte. bis 100 Jahre später der Krieg zwischen Brenonia und Bronweg auch nach Caer Arthor griff. Die Stadt wurde belagert, konnte aber schließlich befreit werden.
  Während des Rodnasischen Krieges von 300 bis 305 n. G. wurde Caer Arthor von imperialen Truppen erobert und geplündert. Die Untere Burg wurde verwüstet und die Obere Burg musste schließlich kapitulieren. Erst gegen Ende des Krieges konnte die Stadt und Burg befreit und wieder aufgebaut werden.
Mit dem Auseinanderbrechen des brenonischen Reiche 563/564 n. G. begann für Caer Arthor eine schwierige Zeit. Schließlich konnte sich das Fürstentum aber etablieren und die Caer Arthor wurde wieder zu einer Hauptstadt.
891 verliert Caer Arthor seinen Status als Hauptstadt, als die Grafschaft in das Fürstentum Caer Dundil durch eine Hochzeit eingegliedert wird. Seither prosperiert die Stadt wieder, wenn auch der Glanz der Residenz etwas nachgelassen hat.

Points of interest

Der Hejlmir-Tempel am Marktplatz

Als besonderes Prunkstück der Stadt gilt der Hjelmir-Tempel von Caer Arthor. Der Tempel wurde nach jeder Beschädigung neu aufgebaut und weißt heute die Stile mehrerer Epochen auf, die perfekt miteinander verbunden wurden. Der Tempel gilt als einzigartig und als Meisterwerk zu Ehren des Gottes.

Statue des Arthor MabCador

Auf dem Marktplatz wurde vor langer Zeit eine Statue des Gründers von Burg und Stadt errichtet. Trotz aller Kriege wurde diese Statue nie beschädigt oder abgerissen. Sie weißt einen sehr archaischen Stil auf und gilt als einzigartig.

 

Der Alte Donjon

Als Kern der Burganlage gilt bis heute der alte Donjon. Auf dem höchsten Sporn des Felsens gelegen, überragt er alle anderen Gebäude. Seine Masse und Größe gilt als bestaunenswert.

Architektur

Die Architektur ist durch feste Mauern und Türme aus unterschiedlichen Epochen geprägt. Es herrschen aber Rundbögen und besonders bei den Gebäuden Fachwerkgebäude vor. Dabei werden in der Regel die Dächer der Häuser so errichtet, dass sie weiter auf die Straße hinaus ragen.

Geographie

Das Umland um Caer Arthor ist durch Ebenen und Felder geprägt. Die einzige Erhöhung ist der Fels, auf dem die Burg errichtet wurde. Das Umland ist bestückt mit Apfel- und Birnenbäumen, es gibt reichhaltige Felder und kleine Bäche, die das Land bewässern. Aus dem Gorfyddyd fließt ein kleiner Fluss durch die Stadt und das Umland.

Climate

Das Wetter ist insgesamt recht milde. Zwar macht sich an manchen Tagen das weit entfernte Meer bemerkbar, doch provitiert man hier auch vom Festland und den Fallwinden des Gorfyddyd. Im Sommer wird es selten wärmer als 28° und im Winter fällt nur wenig Schnee. Hier gedeihen besonders Obstbäume, aber auch den Feldern gefällt das Wetter.

Natürliche Ressourcen

Stadt und Burg können auf reiche Felder und Wälder zurückgreifen, ebenso aus gute Eisenerzvorkommen.

Vergangener Ruhm: das alte Reich

Caer Arthor war einst der Sitz eines eigenstänigen Fürstentums. Dieses wandte sich unter anderem während des Krieges von 50 n. G. im Bündnis mit Caer Gawan , Caer Yseul und der Stadt Hohenfurth gegen das Königreich Brenonia und versuchte, dessen Vormacht zu brechen. In der 1. Schlacht von Caer Perain wurden die verbündeten Heere jedoch geschlagen und brachen auseinander. In den Jahren danach wurde erst Caer Arthor von den Brenonen erobert, 61 n.G. musste auch Dun Arthor, der verbliebene Sitz des Hauses kapitulieren. Zwar forderten einige der Königstreuern die vollständige Auflösung des Fürstentums, doch entschied sich der König anders. Zwar wurde das Fürstentum in zwei Teile gespalten und dazwischen brenonischer Ritteradel angesiedelt oder lokale Adelige in diesen erhoben, aber als Grafschaft (Kont) blieb das Erbe der Herren von Caer Arthor bestehen.

Maps

  • Caer Gavan, Caer Arthor, Komturei Llanwyn, Twr Madoc
Founding Date
Ca. 110 vor Gwydre
Founders
Alternative Namen
Roc'h ar Autrou, der Felsen des Herrschers
Einwohner
Die Bevölkerung von Burg und Stadt werden auf 2500 Seelen geschätzt.
Übergeordneter Ort
Besitzer/ Herrscher
Ruling/Owning Rank
Besitzende Organisation

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