Caer Dundil Settlement in Drekalion | World Anvil
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Caer Dundil (Ker Dundill)

Wer nach Brenonia kommt, wird unweigerlich von Caer Dundil hören, dem sagenumwobenen Sitz der Könige von Brenonia. Errichtet auf einem der westlichen Ausläufer des Gorfyddyd. Die Stadt gilt als das Herz der Westlichen Reiche, als der Ort, der wie keine andere menschliche Siedlung mit der Geschichte und den Mythen des Landes verbunden ist. Caer Dundil umfasst heute die Königsburg, sowie eine vorgelagerte und befestigte Stadt und ist das Drehkreuz für Handel und Wirtschaft in der Region.

Demografie

Die Mehrheit der Bewohner Caer Dundils sind sicherlich Menschen, doch gibt es noch einige Zwerge, die besonders in den Bereichen des Schmiedehandwerks und der Brauereien anzutreffen sind.
Zwar ist Caer Dundil die Hauptstadt des Reiches, doch haben sich hier nur wenige Adelige dauerhaft niedergelassen. Jene, die für den Dienst am Hof vorgesehen sind, werden auf der Burg selbst untergebracht, Gäste steigen in den örtlichen Gasthäusern ab und jene Adelige, die es sich leisten können, unterhalten ein meist leer stehendes Haus in der Überstadt. Der Großteil der Bevölkerung besteht aus Handwerkern und Händlerinnen, dazu Tagelöhner und Bettler.
Neben den Adeligen stellen Studenten und Gelehrte eine Minderheit in der Stadt dar.
In der folgenden Auflistung wird nicht nach Geschlecht oder Alter unterschieden. Die jeweiligen "Berufsgruppen" umfassen immer Kinder, Männer, Frauen und Alte im gleichen Maße, da die meisten Bewohner an ihre Stände gebunden sind und sich auch mit diesen identifizieren.


Prozentualer Anteil der Bevölkerungsschichten:
Adelige: 3 %
Ritterinnen: 5%
Studenten 6 %
Gelehrte und Magier 2%
Priester und Prediger 3%
Händler und Handwerkerinnen 67%
Tagelöhnerinnen 11%
Waffentragende 3%

Regierung

Caer Dundil untersteht direkt dem König Brenonias, jedoch hat dieser einen Rat und einen Amtsmann eingesetzt, die sich um die innenpolitischen Belange der Stadt kümmern. Der Rat hat das Recht, Richter, Büttel und wichtige Ämter zu besetzen. Auch steht ihm das Recht zu, die Miliz der Stadt zu organisieren. 
Über die Burg Caer Dundil herrscht aber uneingeschränkt der König oder der von ihm eingesetzte Herr.
 

Verteidigungsmaßnahmen

Nach Norden und Osten hin wird Caer Dundil durch die mächtige Burg des Königs geschirmt, die auf einem Hügel über der Stadt thront. Die Stadt selbst wird durch eine Ringmauer, mehrere Türme und Tore geschützt. Jede der in der Stadt ansässigen Gilden, Zünfte und Gemeinschaften sind verpflichtet, die Wachen und die Verteidigung einzelner Abschnitte dieser Mauern und Türme zu stellen.
Der Zugang zur Stadt wird von vier Toren bewacht: dem Rohan-Tor, benannt nach einem treuen Rittergeschlecht, welches das Tor in einem verzweifelten Gegenangriff dem Feind wieder entrissen haben soll, dem Seren-Tor, benannt nach der Stadt, zu welcher es ausgerichtet ist, dem prächtigen und gut befestigten Königstor, welches das älteste Tor der Stadt ist und zuletzt das Tor der Herrin, welches sich an der Stelle befinden soll, an der Abnoba die Stadt betrat.

Industrie

Als Sitz des Königs weißt die Stadt eine große Zahl an Gasthäusern, unter anderem das Gasthaus "Zur Krone", aber auch handwerklichen Betrieben auf. Viele Handelshäuser unterhalten hier in der Nähe des Marktes Niederlassungen. Nahe am Fluss finden sich Gerber und ähnliche Berufe. Auch Schmiede, besonders Kunst- Waffen- und Rüstungsschmiede finden sich in den Mauern. Weber und Schreiner gehen ihrem Handwerk nach und die Steinmetze sind immer damit beschäftigt, die Häuser und Mauern auszubessern.
Neben den großen Handelshäusern finden sich noch viele kleine Händler, auf dem Markt verkaufen die Bauern, Jäger und Köhler des Umlandes ihre Erzeugnisse.

Infrastruktur

Die Stadt ist ein Knotenpunkt für die südliche und nördliche Königsstraße und liegt zudem an einem kleinen Fluss, der bei Mor Baez ins Meer mündet. Sowohl über diesen als auch über die Straßen lässt sich Mor Baez ohne weiteres erreichen.
Die Straßen innerhalb der Stadt sind teilweise befestigt. Dies trifft primär auf die von den Toren zum Marktplatz und zur Burg führenden Wege zu. Diese sind durchgehend gepflastert, mit Abwassergräben versehen und gepflegt. Je weiter man sich von diesen entfernt, desto schlechter werden die Verhältnisse. Zwar wird man keine Straße finden, die nicht Spuren eines Pflasters trägt, doch wachsen zwischen den Steinen Blumen und Unkraut.
Über die gesamte Stadt verteilt finden sich Brunnen, um die Bevölkerung mit frischem Wasser zu versorgen. Auch viele Häuser verfügen im Hof oder im Untergeschoss über Brunnen. Die Abwässer, die als Rohstoffe benötigt werden, sammeln sich in gemauerten Sickergruben, die regelmäßig geleert werden.

Districts

Die Stadt lässt sich grob in sieben Viertel gliedern. Die Grenzen bilden jeweils die großen Straßen und Plätze der Stadt. Die Burg wird dabei selbst nicht als Viertel betrachtet, sondern steht für sich.

Das grüne Viertel:
Zwischen den vom Rohan-Tor im Nordwesten und dem Nordviertel herunterführenden Straßen und dem Marktplatz gelegen, stellt das Grüne Viertel eine Curiosum innerhalb der Mauern dar. Schon immer ein Viertel der Wohlhabenden, der Bildung und der Wissenschaft, erhielt das Viertel seinen Namen erst vor wenigen Jahren, als allem Anschein nach ein Experiment schief ging und das Viertel von wildem Pflanzenwuchs befallen wurde. Heute grünt und blüht es hier das ganze Jahr über und man munkelt, dass sich selbt eine Nymphe im Grün niedergelassen hätte.

Das Nordviertel
Im nördlichsten Zipfel, zwischen den Mauern, Burg, Marktplatz und Grünem Viertel gelegen, finden sich hier hier viele Häuser niederer Adeliger aus dem Ritteradel oder der unteren Oberschicht der Stadt. Das Viertel ist ruhig und von schnucken, meist aus Stein und Fachwerk errichteten Häusern geprägt. Wer eine solide, bezahlbare Unterkunft sucht, wird hier mit dem "Kelch der Herrin" fündig.

Der Marktplatz
Zwar handelt es sich hier nicht um ein Viertel, doch ist er so markant, dass er hier Erwähung finden sollte. Nahe der Burg gelegen, im Herzen der Stadt, findet sich hier das Rathaus, die Stadthäuser mächtiger Vasallen und reicher Patrizier. Hier erhebt sich der Tempel für die Götter, ein prächtiger Brunnen und ein Reiterstandbild des legendären Königs Gwydre. In seiner Verlängerung nach Westen liegen die Kriegerakademie, die Schule der arkanen Künste und das Allgemeine Priesterkolleg zu Caer Dundil. Am Marktplatz selbst befindet sich das wohl bekannteste und nobelste Gasthaus der Stadt: das Gasthaus "Zur Krone".

Das innere Viertel
Südlich des Marktplatzes, zwischen leichtem Grün und bebaut mit ansehnlichen Häusern befindet sich das wohlhabendste Viertel der Stadt zwar im geographischen Herzen der Stadt, doch fehlt es ihm oft an Leben oder Charme, da hier nur die wohlhabende Oberschicht verkehrt.

Der Streifen
Im Westen der Stadt, rund um den Donjon des Ordens von Drekalion, zwischen den vom Rohan-Tor und dem Seren-Tor kommenden Straßen, schmiegt sich ein kleines Handwerkerviertel an die Stadtmauer. Wer Kunsthandwerk, Buchdruck und Ähnliches liebt, sollte hier vorbei schauen. Dort befinden sich auch zwei der wichtigsten Zeitungsdruckereien des Reiches.

Die Alte Stadt
Südlich der Burg liegt die Alte Stadt, jener Kern, der auf den ersten Siedlungen stehen soll, Das Viertel ist verwinkelt und hat seinen ganz eigenen Charme. Hier finden sich kleinere Händler, Handwerker, Tavernen und Absteigen aller Art. Wer leben und feiern will, kommt hier her. In diesem Gewirr aus Gassen und Gässchen wird in wechselnden Hinterhöfen der "Morgenappell" gedruckt.
Das Schmiedenviertel
Im Süden, an der Mauer zwischen dem Seren-Tor und Königstor gelegen. Wie der Name schon sagt, wird das Viertel vom Schmiedehandwerk geprägt, doch finden sich hier auch Schreiner, Steinmetze und Zimmerleute. Das Viertel gilt als wehrhaft und ruhig. Niemand wagt es, sich mit den Handwerkern hier anzulegen.
Das Weberviertel
Im Südosten, begrenzt von den Straßen vom Königstor und dem Tor der Herrin. Hier leben Weber, Gerber, Spinnerinnen und allerlei Tuchhändler und Schneiderinnen. Das Viertel hat einen zwiespältigen Ruf, riecht es doch an einigen Stellen unangenehm, doch hat es seinen eigenen Charme und wer auf der Suche nach ausgefallenen Stoffen und Fellen ist, wird hier eher fündig als auf dem Marktplatz.
Der Caer
Auf einem von Gräben und Mauern gesicherten Vorsprung liegt die Königsburg, im Volksmund oft einfach nur als "der Caer" bezeichnet. Die Königsburg erhebt sich auf älteren Anlagen, einige Mauern bestehen in ihrem Inneren noch immer aus den alten Erdwällen der ersten Befestigungen. Als der Ort, an dem Perval aufwuchs, das Kind von Abnoba und Gwydre, halten einige die Burg selbst für heilig und verehrungswürdig.

Gilden und Fraktionen

Zünfte
Im Grunde haben sich alle Handwerker der Stadt in Zünften zusammengeschlossen. Aus diesem Grund seien an dieser Stelle nur die mächtigsten Zünfte etwas näher erläutert. Zu diesen gehört die Zunft der Schmiede, welche Wafffen-, Rüstungs- und Kunstschmiede umfasst. Sie stellen meist gut ausgerüstete Milizen zur Verteidigung und können auch im Inneren des Stadtrates oft ihre Meinung zur Geltung bringen. Weiter sei die Zunft der Fleischer genannt. Ihre Meister kamen durch die Adeligen zu Wohlstand, verlangt es diesen doch oft nach außergewöhnlichen Fleischsorten. Die wohl mächtigste Zunft ist jedoch die der Steinmetze und die ihnen angeschlossenen Berufe. Die Stadt ist groß und es muss immer etwas ausgebessert oder neu gebaut werden, was besonders auf die Befestigungen zutrifft. Weiter Zünfte umfassen die Küfer, Gerber, Weber, Bäcker und diverse andere Handwerksberufe.

Gilden
Unter den reichen Handelsherren ist es Sitte, sich in Gilden zusammenzuschließen, um gemeinsame Interessen zu verfolgen oder den Schutz der Handelszüge zu gewährleisten. Oft wechseln die Mitglieder, spiegeln diese doch eher Bündnisse wider denn feste Zusammenschlüsse. Die meisten Gilden sind auch nicht alleine in Caer Dundil ansässig, sondern verfügen noch über weitere Niederlassungen. Zu den bedeutendsten gehört die Auor ar Menez, die Goldsteine, eine Gilde, die sich auf Geldgeschäfte festgelegt hat, sowie die Gwetur ha Bagoû, Wagen und Schiffe, die sich besonders auf groß angelegte Handelsreisen auf See und Land spezialisiert hat.

Geschichte

Caer Dundil wurde vor mehr als 1000 Jahren als eine Hügelfestung gegründet. Man geht davon aus, dass die Festung ursprünglich den Namen Dun Dilan trug, also Hügel des Dilan, was auch in manchen Überlieferungen so bestätigt wird. Im Laufe der Zeit schliff sich der Name zu Dundil ab und mit dem Zuwachs von Macht und Ansehen wuchsen auch die Befestigungen der Burg der unterhalb gelegenen Stadt. Spätestens ab Gwydre, der aus der Burg, Stadt und umliegenden Ländereien das Königreich Brenonia formte, setzte sich die Bezeichnung "Caer" für Burg und Stadt durch. In den 150 Jahren seit der Thronbesteigung Gwydres gedeiht die Stadt. Erst als 157 König Cadvallon MabDerfel in einem Hinterhalt der Nordmänner erschlagen wird, wendet sich das Blatt. 158 wird die Stadt belagert und gerät fast in die Hände der Nordmänner. Nur dank des heldenhaften Einsatzes Gradlon MabConans von Ker Rohan gelingt es, die Stadt zu halten.
In den 220er Jahren begann der vorläufige Abstieg der Stadt, als mit der Ausdehnung des Imperiums von Rodnas viele Handelskontakte entfielen und das Reich selbst bedroht wurde. Caer Dundil wurde zu einem Ort der Lüste und der Dekadenz, die sich besonders unter dem Adel breit gemacht hatte. Durch die teils vernichtenden Niederlagen im Krieg gegen Rodnas wird die Stadt mit Flüchtlingen überschwemmt und versinkt in Elend und Armut. Erst als Cunneda MabDerfel das Heer reformiert und es so gelingt, das Imperium aus den Westlichen Reichen zu vertreiben, ändert sich auch die Lage der Stadt wieder.
Als neuer Sitz der Hochkönige erlebt die Stadt eine neue Blüte, die bis zum Krieg gegen Loros und die danach folgenden Wirren andauern sollte. Caer Dundil sank zur Provinzstadt herab, nur noch Sitz eines Fürsten und nicht mehr eines Königs. Dies änderte sich ab ca. 750 n. G., als die Fürsten Stück für Stück ihre Macht restaurieren und auch alte Vasallen wieder ihre Oberherrschaft anerkennen. Mit der Krönung Cunneda MabHelwyrs zum neuen König Brenonias gelingt es Caer Dundil wieder zu alter Macht und Stärke zu finden. Die Stadt profitiert wieder davon, ein Königssitz zu sein und beginnt, viele ihrer alten Bauwerke wieder instand zu setzen.
Ende des Jahres 918 n.G. kam es in der Stadt zu Unruhen und Erhebungen, als einige Patrizier- und Kaufmannsfamilien meinten, sich gegen den König und seine von Abnoba gewährte Herrschaft zu stellen. Als Begründung nutzen sie das Argument, nur Peredur stände an der Spitze aller Götter und nur er könne das Recht zu Herrschen gewähren. Diese Argumentation delegitimierte die Herrschaft des Königs und sollte zu dessen Sturz und einer Machtübernahme durch den Rat der Stadt und wenn möglich, des Königreiches führen. Die Pläne wurden aber blutig vereitelt, ein kurzer bewaffneter Konflikt tobte in der Stadt, bevor die Rebellion von Ritteradeligen, Zünften und ihren bewaffneten Knechten niedergeschlagen wurde.

Points of interest

Die Burg Caer Dundil
Auf dem höchsten Ausläufer des Gorfyddyd thront über der Stadt die Burg Caer Dundil. Sie ist durch zwei Mauerringe und mächtige Türme und Torhäuser, sowie Gräben  gesichert. Als Sitz des Königs und seiner Familie wird es nicht überraschen, dass die Burg über mehr als nur einen Donjon verfügt und dass diese aus unterschiedlichen Bauepochen stammen. An der Burg selbst lässt sich die Geschichte der Architektur der Westlichen Reiche lesen wie in einem Fachbuch.

Der Allgötter-Tempel
Im Herzen der Stadt, am Marktplatz gelegen, befindet sich der Allgötter-Tempel, in dem jeder der brenonischen Götter eine Nische oder doch zumindest einen Schrein hat. Es wundert nicht, dass gerade Abnoba eine besondere Rolle zukommt und man im Innenhof des Tempels einen grünen, fast schon waldartigen Hain vorfindet.

Der Donjon des des Ordens von Drekalion
Das Gebäude selbst ist mehrere hundert Jahre alt und stammt noch aus der Zeit des ersten Ordens. Es besticht durch seine Schlichtheit, wirkt aber durch seine solide und eindrucksvolle Bauweise imposant.

Der nahe Gorfyddyd
Gerade in den Randregionen ist der Gorfyddyd ein ruhiger und friedlicher Wald, der zusammen mit den von Westen kommenden Meeresbrisen Caer Dundil ein angenehmes Klima verschafft. Es ist durchaus Sitte, an hohen Feiertagen in seinem Saum zu wandern und zu lagern, doch sollte man sich nicht zu weit hinein wagen, denn schon bald hinter der Zivilisation beginnt das Reich der Feen.

Architektur

Die Stadt, ebenso wie die Burg. weißt eine wilde Mischung unterschiedlichster Stile auf. So herrschen in einigen Vierteln noch die alte Rundbogenbauweisen vor, während gerade die repräsentativen Gebäude, wie auch Teile der Burg, bereits im moderneren Spitzbogenstil errichtet wurden. Allgemein herrscht viel Fachwerk vor, auch wenn gerade die wohlhabenden Bewohner der Stadt dieses gerne unter Putz oder Verzierungen verschwinden lassen.

Geographie

Der erst steil, dann immer sanfter abfallende Hügel auf dem Burg und Stadt stehen, scheint aus einer alten Ära der Welt zu stammen. Der Fels ist besonders hart und doch in einigen Bereichen sehr wasserdurchlässig. So kann die Stadt und die Burg dauerhaft mit frischem Wasser versorgt werden.
Markant sind die reichen und fetten Böden rund um die angrenzenden Hügel, die gute Landwirtschaft ermöglichen. In der Nähe der Stadt wird zudem Eisen abgebaut und verhüttet.

Climate

Das Klima wird vom nahen Gorfyddyd und dem Meer im Westen bestimmt. Meist herrschen leichte Winde vor, die aber gerade im Herbst und im Winter aber auch zu ausgewachsenen Stürmern werden können und das Land mit Eis und Schnee überziehen. Die Temperaturen sind milde und liegen im Sommer selten über 26 Grad, können aber auch höher oder niedriger ausfallen.

Natürliche Ressourcen

Zwar liefert der nahe Wald Holz zum Bau und teilweise auch zum Verhütten des in der Nähe abgebauten Eisens, doch sollte man sich hüten, den Wald zu sehr auszubeuten, will man nicht Abnoba, die Herrin des Waldes und Anherrin des Königsgeschlechts, selbst erzürnen. So wundert es nicht, dass die Hölzer nur für den eigenen Bedarf geschlagen werden, weniger jedoch für den Handel.
Anders sieht es da mit dem in den Hügeln gewonnenen Eisen aus. Das Erz, das nicht bereits vor Ort verhüttet und verarbeitet wird, kommt in den Handel, meist über die Hafenstädte Mor Baez und Mor Seren. Caer Dundil weißt aber selbst einige tüchtige Schmiede auf, so dass Schmiedewaren aus der Stadt sehr beliebt sind.
Zwar liefern die fetten Hügel auch Getreide, das für die Versorgung der Stadt und der umliegenden Weiler benötigt wird, doch werden sie oft von Viezucht und Obstbäumen dominiert. Die Butter und der Cidre der Region sind begehrt und werden auch exportiert.

Maps

  • Caer Dundil
    Caer Dundil ist die Hauptstadt Brenonias und historisch betrachtet die wichtigste Stadt des Westlichen Reiches. Es mag größere Städte geben, aber Caer Dundil stellt das Herz des Reiches dar.
  • Burg und Oberstadt von Caer Dundil
  • Innenansicht der Burg, Pallas, Donion und Gästeturm
  • Gasthaus zur Krone
    Das Gasthaus zur Krone ist das nobelste Gasthaus in Caer Dundil und befindet sich am Markt, im Herzen der Stadt und in der Nähe des Caer. Es dient besonders Adeligen, die kein eigenes Stadthaus haben oder keine Unterkunft auf dem Caer zugeteilt bekommen als Unterkunft, aber auch wohlhabenden Reisenden und Kaufleuten. Allerdings sind auch hier die guten Quartiere beschränkt und einige Gäste müssen mit Strohsäcken vorlieb nehmen. Das Gasthaus ist für seine Qualität bekannt und geschätzt.
Founding Date
Um 120 vor Gwydre (vermutlich)
Founders
Alternative Namen
Hügel der Götterkinder
Art
Capital
Einwohner
ca. 7000
Übergeordneter Ort
Besitzer/ Herrscher
Ruling/Owning Rank
Besitzende Organisation

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