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Caer Broghlan

Die verlorene Festung


Caer Broghlan wird auch als die Verlorene Festung bezeichnet, ist ihre Geschichte von Rückschlägen und Verwüstungen geprägt. Die Burg besteht eigentlich aus drei Burgen, sowie einem größere Dorf zwischen eben diesen. Vielleicht hätte sich aus der Siedlung eine Stadt werden können, wenn es der Wille der Götter wäre. Die Burg stellt das Herz der dazu gehörenden Grafschaft dar und hat ihren Ursprung in der Aufteilung der königlichen Linie im Jahre 89 n.G., als die Kinder Arthor MabPervals das Erbe untereinander aufteilten.

Demografie

Nach aktuellem Stand finden sich in Caer Broghlan mehr Männer als Frauen, das Verhältnis dürfte bei 60% zu 40% liegen. Die Bevölkerung setzt sich aus Bauern, Kriegsknechten und Geflüchteten unterschiedlicher Reiche zusammen. Eine führende Oberschicht in dem Sinne gibt es nicht, auch wenn einige niedere Adelige, meist die ehemaligen Befehlshaber der unterschiedlichen Kriegshaufen, so etwas wie einen gemeinsamen Rat bilden. Aktuell bilden sich neue gesellschaftliche Strukturen heraus.

Regierung

Offiziell untersteht die Burg dem Kont der Grafschaft Caer Broghlan, einer Nebenlinie des Königshauses. Dessen Ansprüche sind im Moment aber anfechtbar und werden von diversen anderen Akteuren in Frage gestellt. Die Burg und die umliegenen Ländereien werden daher von einem Rat aus verschiedenen Personen beherrscht, die versuchen, die unterschiedlichen Interessen der Bewohner im Gleichgewicht zu halten. Grundsätzlich wäre die Herrschaft aber feudal ausgerichtet.

Verteidigungsmaßnahmen

Einst wurde die gesamte Anlage von einer mächtigen Ringmauer eingefasst. Diese wurde aber durch Krieg und Flut soweit beschädigt, dass sich die Bewohner des Dorfes primär auf ihre Palisaden und die wenigen erhaltenen Türme der drei Burgen verlassen. Zwar können die Türme einer Belagerung standhalten, das Dorf und weite Teile der Burgen lassen sich aber im Moment nur sehr schwer verteidigen.

Infrastruktur

Ein Großteil der Infrastruktur wurde entweder durch die Flut von 906 n.G. oder während des Krieges ab 911 n.G. zerstört. Zwar führt noch immer eine stark ramponierte Straße zur Burg und aus ihr wieder hinaus, doch für den Handel ist diese im Moment kaum zu nutzen. Wichtige Transportwege laufen daher über den Avarmor, den Meerfluss, an dessen Oberlauf die festung liegt.

Districts

Die Alte Burg

Auf dem höchsten der drei Hügel erhob sich einst die Alte Burg. Ihr mächtiger Wohnturm galt als uneinnehmbar, stürzte dann aber während eines Erdrutsches ein und wurde nie wieder aufgebaut. Weite Teile der Anlage liegen in Trümmern, da weitere Abschnitte der Mauern während der Flut von 906 n.G. nachgaben. Trotzdem ist der innere Hügel noch immer zu verteidigen und durch ein mächtiges, intaktes Burgtor zu sichern.

Die Neue Burg
Die Neue Burg wurde auf einem der Alten Burg gegenüberliegenen Hügel errichtet. Sie ist recht beengt und besteht eigentlich nur aus einem Wohnturm und einem Wirtschaftsgebäude, sowie dem Torhaus. Heute ist diese Burg aber der am besten erhaltene Teil der Anlage und Zankapfel diverser Fraktionen in der Burg.

Das Kastell
der Hügel, der das Kastell und damit die jüngste der drei Burgen trägt, entstand erst durch den Erdrutsch, der Teile der Alten Burg verwüsteten. Aus diesem Grunde wurde hier der neue Hauptsitz errichtet. Die Anlage dient gleichzeitg als "Burgtor" zur restlichen Burg. Während des Krieges gegen Loros wurde diese Teilburg in weiten Teilen verwüstet, nur der Donjon überlebte unbeschadet.

Gwig Broghlan
Umgeben von den drei Burgen und einer stark beschädigten Wehrmauer liegt zwischen den drei Hügeln das Dorf Gwig Broghlan. Heute sichern zusätzliche Palisaden das Dorf, da die große Ringmauer nicht mehr vollständig besteht.

Gilden und Fraktionen

Das Schwert:

Eine kleine Gruppe von Ordensoldaten, die sich im Torhaus der Alten Burg fesgesetzt haben. Sie versuchen, zwischen den anderen Fraktionen zu vermitteln.

Haus Broghlan

Die Nebenlinie des Königshauses hat sich im Donjon des Kastells festgesetzt und beansprucht die Herrschaft über die gesamte Anlage.

Der Verlorene Haufen

Zersprengte und zurückgelassene Soldaten des Reiches von Loros. Zwar war es ihnen gelungen, die Neue Burg zu erobern und zu bestetzen, ebenso weite Teile der Befestigungen zu zerstören, eine vollständige Einnahme der Anlage gelang aber nicht. Sie versuchen sich an die Gegebenheiten anzupassen.

Broghlaner Bauern und Wehrler

Im Dorf und in anderen noch nutzbaren Gebäuden haben sich die Bauern des alten Dorfes sowie einige Milizen aus Norfwehr niedergelassen. Sie achten auf die Wahrung ihrer Freiheit.

Geschichte

Als offizielles Jahr der Gründung gilt 89 n.G. als sich Corentin MabArthor dort niederließ und die Herrschaft über den nördlichen Teil der Erbschaft übernahm. die Arthor seinen Söhnen hinterlassen hatte. Die Burg wird zu einem Bollwerk gegen das erstarkende Bronweg ausgebaut. es wundert also nicht, dass Caer Broghlan in den Kriegen gegen das Nachbarkönigreich eine tragende Rolle übernahm. 139 n.G. wird die Burg von Bronweg erobert und erst in den folgenden Jahren zurückgewonnen. Von da an stellte die Festung einen wichtigen Punkt in der Verteidung des Reiches nach Norden dar, auch oder gerade im Kampf gegen die Stämme im Norden.
Im ersten Lorosischen Krieg kann die Burg gehalten werden und trotz einer mehrjährigen Belagerung, die mit dem Vorstoß der Westlichen Reiche nach Norden schließlich gebrochen wird. In den dem Krieg folgenden Wirren rufen sich die Herren von Caer Broghlan zu eigenständigen Herrschern aus und sagen sich von Caer Dundil los. Diese herrschten bis 736 n.G. als eigenständige Herrscher. Dann wurde die Dynastie durch den Roten Tod ausgelöscht. Die Burg und die Grafschaft fielen in die Hand niederer Adeliger, bis Cadarn MabBeli, bei seinem Versuch, Hedermark wieder an Caer Dundil anzugliedern, die Grafschaft wieder in Besitz nahm und sie seinem jüngeren Bruder übeerträgt. Die kommenden Jahtzehnte verliefen recht ruhig. Die Festung hatte aber in den Jahrhunderten zuvor gelitten und wurde nie wieder vollständig instand gesetzt. Durch den große Flut wurden weitere Teile beschädigt und im zweiten Lorosischen Krieg verwandelte sich die Burg in ein verwirrendes Schlachtfeld. Seit dem Ende des Krieges wird zwar versucht, wieder Ordnung in die Grafschaft und die Burg zu bringen, doch dies gestaltet sich als schwierig.

Points of interest

Die Salzmarschen

Durch die Flut wurden weite Teile im Westen der Festung in Mitleidenschaft gezogen, als das Meerwasser den Fluss hinauf gedrückt wurde. Es entstand eine verwüstete Fläche, in der sich Tümpel und verkrüppelte Bäume abwechseln. Einige meinen, in diesen Marschen gehen Untote um, die Ursache dafür ist aber unbekannt.

RUINED SETTLEMENT
906 n. G. mit der großen Flut, 911 Angriff des Reiches von Loros

Founding Date
89 n. G.
Alternative Namen
Die verlorene Festung
Einwohner
Das ist im Moment nicht genau zu ermitteln.
Übergeordneter Ort
Ruling/Owning Rank
Besitzende Organisation

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