Nindamos (NIN-da-mos)
Demografie
Im wesentlichen wird Nindamos von Zwergen bewohnt. Diese stehen im engen Kontakt zu ihren Artgenossen aus den Fünfkönigsbergen. Ein paar Menschen wohnen auch in der Stadt. Andere Abstammungen sind wenig zu finden.
Regierung
Makkold Khamold ist der Bürgermeister der Stadt und verwaltet diese. Da sich alle Bewohner gut kennen, gibt es für ihn meist nur kleine Streitigkeiten zwischen den Bauern zu beschwichtigen, sofern Reisende von oder nach Isger keinen Ärger machen.
Verteidigungsmaßnahmen
Eine kleine Handvoll offizieller Wachen sind in Nindamos beheimatet, aber sie sind in die Jahre gekommen und ihre Ausbildung ist lange her. Die richtigen Wachen finden sich dichter an der Grenze zu Isger in militärischen Lagern.
Rund um die Stadt existiert ein einfacher Erdwall, welcher Plünderer und Angreifer abschrecken soll, aber auch dieser ist in die Jahre gekommen und wird wenig von der Bevölkerung gepflegt.
Industrie
Infrastruktur
Nindamos verfügt über keine nennenswerte oder besondere Infrastruktur. Durch das Dorf geht eine der größeren Verkehrsstraßen nach Isger, aber seitdem die politischen Beziehungen zwischen Andoran und Isger (und damit indirekt mit Cheliax) sich über die Jahre deutlich verschlechtert haben, ist die Straße nicht sehr stark bereist.
Aufgrund des abfallenden Reiseverkehrs sind auch einige der Gebäude in der Stadt verfallen, da weniger Geld von Außen in die Stadt kommt.
Gilden und Fraktionen
In der Nähe von Nindamos befindet sich ein kleiner Druidenzirkel. Diese senden ab und an Druiden in das Dorf oder werden von den Dorfbewohnern aufgesucht, wenn jemand krank ist oder die Druiden gewisse Materialen benötigen.
Geschichte
Einst war Nindamos einer von vielen Orten, an dem die Reisenden zwischen Isger und Andoran halt machen konnten. Gleichzeitig existieren (teilweise geheime) Pfade in die Fünfkönigsberge, weswegen sich der Ort eines gewissen Reichtums als Handelsort rühmen konnte. Diese Tage sind lange vorbei und Nindamos existiert nur noch als ein kleines Dort am Rande einer ehemals wichtigen Handelsroute.
Points of interest
Einst gab es am Hauptplatz des Dorfes einige Tavernen, in denen die Reisenden unterkommen konnten. Der Ort war stets belebt und es konnten Personen aus fast allen Winkeln der Erde getroffen werden. Heute wird nur noch die Schänke "Yalme" von der Wirtin Rishex betrieben.
Das Lichthaus findet sich am Rande der Stadt. Es ist ein kleiner Tempel der Iomeda, welcher aber auch bessere Zeiten gesehen hat.
Architektur
Die meisten Häuser sind einfache Gebäude aus Holz und Stein nach menschlicher oder zwergischer Architektur.
Geographie
Nicht weit von Nindamos entfernt fließt der Fluß "Gischt", welcher aus den Fünfkönigsbergen entstammt. Aufgrund der Nähe zum Gebirge ist das Gelände rund um Nindamos eher rau und hart. Aber dennoch gibt es genug Boden für leichten Ackerbau und einige Wälder sind auch zu finden.
Natürliche Ressourcen
Nindamos verfügt selbst über keinerlei nennenswerten, natürlichen Ressourcen. Im Kern haben sie über den Handel mit der Außenwelt und das Feilbieten von Unterkunft und Nahrung überlebt. Heutzutage bestellen die Bewohner die Äcker für sich und ihre Nachbarn, während die wenigen Handwerker in der Stadt fast ausschließlich für die lokale Bevölkerung arbeiten.