Saptakkara

Saptakkara liegt jenseits der versunkenen Inseln im Süden der Zormash-See, nahe des Äquators von Lodrillien.

Im Westen reicht ein Meeresarm weit in den Süden bis an das Gebirge Akkht Urrakkht und trennt das Land im Westen - abgesehen von einem überschaubaren Gebiet ganz im Norden, das Saptakkara als Außenposten für sich beansprucht - von der Artisar-Wüste. Weites, von fruchtbaren Feldern und kleinen Siedlungen der Fellachen geprägtes Land reicht bis an den Ma' Maji, einen mächtigen Strom, der das ganze Land von Nord nach Süd durchschneidet und vom Gebirge im Süden aus in die Zormash-See fließt. Erst im Südwesten, rund um die Ruinen von Alt-Loxor, geht das reiche, nur von sanften, rollenden Hügeln geprägte Land in einen Dschungel über, der seine Grenzen erst in den höheren Gebirgslagen findet.

Im Osten des Maji-Stroms prägen im Norden lichtere Wälder, die nach Süden hin mehr und mehr in Urwälder und Dschungel übergehen, die Landschaft, bis sie von weiten Steppen, kargem, sumpfigem oder karstigem Land abgelöst werden, das bis auf wenige Städte und Siedlungen kaum noch Merkmale von Bewohnern oder Urbarmachung aufweist. Die östliche Grenze ist daher eher von theoretischer Natur. Im Südosten schließlich bilden die Drachenzähne - "Sinju Altinyin" - mit dem Vorland ihrer Steinwüste und die Drachensee die natürlichen Grenzen Saptakkaras.

Die Hauptstadt Saptakkar liegt auf der westlichen der Zwillingsinseln im Norden vor der Küste in der Zormash-See. Beide Inseln sind mit einem künstlichen Damm miteinander verbunden, über den auch eine große Prozession ziehen kann.

Das Land am Maji ist geprägt von regelmäßigen Überschwemmungen - den "Atemzügen Majis" oder "Demalyar Maji", wie man sie in der Landessprache heißt. Der fruchtbare Schlamm des trägen Flusses, reich an Mineralien aus den Gebirgen des Südens, sorgt für üppige Ernten, und wo die Bäume des Bhaaxun al Hafri dicht an den Strom reichen, findet man die reiche Flora und Fauna von Mangroven. Im Süden wird der Maji vom See, der nur "Masdra Maji" - Quell des Maji - genannt wird, gespeist. Seine Fluten spülen an die Klippen der Drachenzähne, und es heißt, im Quell des Maji könne der Mutige ausgewaschenes Gold und Silber finden.

Auch die Berge von Akkht Urrakkht, den Flimmerkuppen, sind reich an Mineralien und Edelmetallen. Edelsteine und sogar magische Gesteine kann man in dem lebensfeindlichen Gebirge finden, das durch den steten Wüstenwind im Süden schroff geschliffen und mit messerscharfem Geröll übersät ist. Die Auf- und Fallwinde sind hier tückisch, und jeder Schatz wird den Knochen des Gebirges mit hohem Blutzoll abgerungen.

Insgesamt lässt sich die Größe von Saptakkara etwa mit der von Fanrist oder Trosst auf dem nördlichen Kontinent Loril vergleichen.

Art
Territory
Involvierte Gruppen
Besitzende Organisation
Related Tradition (Primary)
Inhabiting Species

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