Die Kollision der elementaren Ebenen bildet Nithel, die Blüte in ihrer Mitte. Verstand und Träume der existierenden Wesen bilden Feywildniss und Schattenfell. Der Nukleus einer jungen Welt ist vo Chaos der fernen Planare umgeben.
Die Geschichte Morcarias und einiger Ereignisse der Geschwisterkontinente vom Zeitalter der Erschaffung bis zum Zeitalter des Götterfalls. Gesammelt und zusammengetragen von Nostromo Honoris, Erzamgier der Archive. Erudit, 2 E.G.
Das Zeitalter der Götter und die Entstehung der Welt
Die Kollision der elementaren Ebenen bildet Nithel, die Blüte in ihrer Mitte. Verstand und Träume der existierenden Wesen bilden Feywildniss und Schattenfell. Der Nukleus einer jungen Welt ist vo Chaos der fernen Planare umgeben.
Die Hexarchen erwachen auf ihren Ebenen und machen sich diese Untertan. Später betreten sie Nithel und bringen die ersten Völkern, die Elementaren mit sich. Yul, Iston und ihren entsprechenden Völker beanspruchen Feywildniss und Schattenfell.
Rana findet Nithel in den Tiefen des Nichts und opfert sich im Kampf gegen Yagoth-Ur um die junge Welt zu beschützen. Aus ihren Bruchstücken erwachen Götter und später die Völker der Welt.
Die Götter erwachen. Im Krieg der Dämmerung drängen sie die Aberrationen zurück und errichten die äußeren Planare zum Schutz der Schöpfung. Die Aboleths und andere Abkömmlinge der fernen Planare flüchten in die Tiefen der Welt.
Die Riesen erwachen auf Hraggfjell. Unter dem Befehl von Annam All-Vater expandieren sie über die Kontinente und gründen ein Reich das tausende Jahre halten soll. Ihre Städte sind prachtvoll und ihre Handwerker schaffen Schätze und Kunst welche die Welt in Staunen versetzen. Im Thrustengrat treffen sie auf die Drachen. Die Gier der chromatischen Drachen führt zum Krieg zwischen Riese und Drachen der hunderte Jahre anhält. Die Riesen werden nach Hraggfjell zurück gedrängt, aber die Drachen können ihren Sieg nicht lange genießen. Die Schlacht von Feuer und Stein markiert das erste bekannte Ereigniss (so festgehalten im Stein von Markham) in Nithels Geschichte und zerstört den Hohen Wall, was Kontakt zwischen den Elementaren und den übrigen Völkern Allhems ermöglicht.
Agaloth, der Rotgoldene, der erste Drache stirbt in der letzten Schlacht des Krieges zwischen Drachen und Riesen.
Aus Agaloths Blut, das in den geschwärzten Gipfeln vergossen wurde, entstehen die ersten Drachengeborenen.
Agaloths Tod in den letzten Tagen des Krieges führt zur Spaltung zwischen chromatischen und metallenen Drachen, was zu Kämpfen zwischen den Drachen führt und ihre Kontrolle über Allhem beendet. Der folgende Konflikt geht als die Nestkriege in die Geschichte ein.
Die Götter betreten die Welt und beginnen den jungen Völkern zu helfen. Es dauert nicht land bevor sie mit den Hexarchen in Konflikt kommen. Zur Besänftigung der Gemüter wird durch Ordus, Asmodeus und Yul ein Frieden ausgehandelt, die heilige Allianz, welche durch Ehen zwischen Göttern und Hexarchen besiegelt wird.
Als Reaktion auf die Prophezeiung das er einst die Welt vernichten wird blendet Iston, Septarch der Schatten und Albträume, Nirn, die Göttin der Prophezeiungen und des Schicksals. Diese Tat löst einen Krieg zwischen den Göttern und Septarchen aus.
Das Zeitalter der Schöpfung endet in einem apokalyptischen Krieg der alle Völker und Planare erfasst. Die Götter und Septarchen stehen sich erbittert gegenüber und die Welt leidet unter dem Konflikt.
Die Riesen, welche ihre Lektion aus ihrem Krieg mit den Drachen gelernt haben, bleiben in der Fehde neutral. Mit Ausnahme einiger weniger Feuerriesen, geben sie ihre verbliebenen Außenposten auf dem Festland auf und ziehen sich auf ihre Insel zurück. Vilmos und die Sturmriesen-Gothi hüllen Hraggfjell in einen hunderte Jahre währenden Sturm, der anderen den Zugang verweigert.
Die vereinigten Truppen der Pelors und Malgoras stürmen das Schattenfell. In den Wochen des Lichts zersprengen sie Istors Vasallen und vertreiben den Septarchen aus seiner Sphäre. Danach wird das Schattenfell lange sich selbst überlassen sein, was es den Dunklen Mächten erlaubt hinein zu sickern.
Die massiven Schlachten der Astralen Fehde führen zum Zerbrechen von Allhem in vier Kontinente: Morcaria, Mirgar, Isseran und Churn. Als Reaktion auf diese Zerstörung beenden die Riesen ihre Isolation und intervenieren in den Krieg. Das Eingriffen Annams und der Riesen führt zu einem schnellen Ende der Kämpfe.
Das Zeitalter der Legenden war eine Hochzeit der Zivilisation auf Morcaria und Nithel in der Gesamtheit.
Mit dem ersten Pakt beenden die Götter und Septarchen die Astrale Fehde. Von Annam Allvater vermittelt teilt dieser Vertrag Nithel unter den Pantheonen auf. Die Mordinsamman und das westliche Pantheon führen ihre Völker (Zwerge, Menschen, Gnome und Halblinge) nach Mirgar und werden dort herrschen, die Seladrin führen die Eladrin (mit Erlaubnis Yuls) in die Feywildniss und die Septarchen erhalten Morcaria. Hraggfjell bleibt den Riesen und ihren Abkömmlingen vorbehalten. Was die Drachen angehen, so unterzeichnet Tiamat den Vertrag nicht. Bahamut und seine Abkömmlinge erhalten das Recht ihre Horde auf den Kontinenten zu behalten.
Orks und Goblinoide fallen auf Morcaria ein und erlangen eigene Reiche im Norden des Kontinentes. Obwohl ein Bruch des Paktes sind die meisten Parteien erschöpft und reagieren nicht auf Gruumshs Aggression. Nur Corellon reagiert und führt eine Streitmacht aus Eladrin nach Nithel.
Der elfische Bruderkrieg beginnt mit der Verbannung von Iranis, dem Herold der Morgendämmerung, dem Sohn der Erzfey Ciaradh. Durchgeführt wurde diese Verbannung durch ihren Erzfeind Vavalur. Da beide in jenen Zeiten jeweils den Seelie und Unseelie angehören führt das zum Krieg zwischen den Höfen. Die elfischen Reiche in der Feywildniss werden hineingezogen.
Die Eladrin Karvala führt tausende Eladrin aus der Feywildniss um den Intrigen und dem Krieg der Höfe zu entkommen. Erzürnt über diesen 'Verrat' verflucht die Königin der Lüfte und Nacht Karvala und ihre Anhänger auf Anraten Vavalur, des Herrn der Spiegel. Sie verlieren viele ihrer Fey-Kräfte und Eigenschaften. Dies führt zu einem Bruch zwischen den Höfen der Feywildnis und Corellon.
Das Eladrinreich von Anrethel, um seine Magiker-Königin Nera verschwinden spurlos aus der Feywildnis. Manche berichten seine Bewohner wollten dem Bruderkrieg entfliehen ohne das Schicksal Karvalas Elfen zu erleiden.
Gruumsh führt seine Horden gegen die karvalischen Elfen und deren Stadt Feylandung. Sowohl als Rache gegen Corellon, als auch zur Verteidigung ihrer Lande. Trotz des Fluches auf den Elfen verlieren die orkischen Völker nach und nach an Boden, bis sie an die Ausläufer der Vigelir-Berge gedrängt werden. Was auch daran liegt das sich die orkischen und goblinoiden Völker zahlreiche Feinde gemacht haben, welche sich bereitwillig mit den Elfen verbünden.
Die Elfen von Velindur erobern ihre angestammte Hauptstadt Elanthir an der Sternensee zurück. Mit Elanthir wieder in ihrem Besitz beginnt die Ära des Imperiums von Elanthir. Unter dem ersten Triumvirat und den folgenden Regierungen expandiert das Imperium über den Osten des Kontinents. Diese Blütezeit der Elfen soll bis zum Fall von Arvandor anhalten.
Die mächtigsten Magierlords des Magus-Hochlands schließen sich zur Verteidigung gegen das Imperium zusammen, aus diesem Bündniss soll später die Academica wachsen.
Unzufrieden mit ihrer Position unter den Seladrine und eifersüchtig auf ihren Partner Corellon Larethian, den König der elfischen Götter, erhebt sich Aureshnee, die Schutzgöttin der Dunkelelfen, gegen die übrigen elfischen Götter. An ihrer Seite kämpfen Eilistaree, ihre älteste Tochter mit Corellon und Zehir. Der Krieg erfolgt hauptsächlich auf den äußeren Planaren, vor allem Arvandor, aber auch Nithel bleibt nicht verschont. Das Imperium von Elanthir wird gespalten.
Die Dunkelheit erreicht Nithel, Chaos und Verwüstung vernichten große Teile der Welten.
Iston dringt nach Arvandor ein und ermordet den geschwächten elfischen Gott Corellon Larethian. Der Septarch der Schatten nutzt das Blut Corellons um ein Loch in Arvandor zu reißen. Die folgenden Ereignisse vernichten Iston und zerstören Arvandor.
Die Götter erwähren sich dem Einfall von Thrazidun und Torog. Als mehr und mehr der Götter sich den Zwei anschließen weitet sich der Konflikt zu einem göttlichen Krieg größer als die Fehde aus.
Durch den Riss in Arvandor dringen die fernen Planare in die Sphären ein. Torog und Thrazidun betreten die Welt. Schauer von Sternen gehen auf Nithel nieder und bringen die Horror der fernen Planare mit sich. Ein Zeitalter von Tod und Krieg beginnt.
Baal ist der erste der Götter welcher der Korruption der Zwei zum Opfer fällt. In Zorn und Blutlust wird der Gott des Krieges zu eine Karrikatur seiner selbst. Der Abyss wird zum Reich der Dämonen, ohne Ordnung immer in Krieg und Blutgier.
Asmodeus, welcher es sich seit dem Tode Ordus, zur Aufgabe gemacht die Ordnung in den Planeren zu erhalten, führt seine Armeen in den Abyss um Baal zu besänftigen und die Ordnung wieder herrzustellen. Die Brutalität des Krieges und das für ihn unverständliche Chaos der Dämonen führt ihn auf den Pfad des Scheiterns, bis er der der Dunkelheit anheim fällt. Der Blutkrieg wird nie beendet.
Rakkan, ein Häuptling der Minotauren, stellt sich Baphomet entgegen. Der niedere Gott, welcher den Dämonen anheim gefallen ist, zürnt wieder des Aufstandes. Rakkan wiedersteht allen Angriffen des neuen Dämonenlords und befreit die Biestvölker aus dem Joch Baphomets. Zu letzte steht er ihm selbst gegenüber. Rakkan weigert sich gegen die Unterwerfung, woraufhin er von Baphomet enthauptet wird und sein Kopf ins Firnament geschleudert. Frigge nimmt sich den nun freien Völkern an, welche sie als Gulnaz, Mutter, bezeichnen.
Um der Rache der Diener Baphomets zu entkommen vereinigt Khirr Bogensang die Zentauren Lerins und führt sie über den Thurstengrat in das Imperium von Elanthir und die umgebenden übrigen Länder. Ein Krieg zwischen den Verzweifelten Zentauren und den ebenso verzweifelten Elfen ist vorprogrammiert. Die Elanthiri und die Menschen der choralen Reiche verbünden sich um die Herde zurückzuwerfen. Die östlichen Länderein des Imperiums, wie Drolon und Beilind gehen schnell verloren.
Die Rhones beginnen mit der Eroberung der übrigen choralen Reiche. Vardan marschiert auf das Magus-Hochland und unterwirft die unabhängigen Magierlords, woraufhin Esterad, Erzmagier der Divination, Erudit den Brüdern unterwirft. Morvan hingegen beginnt mit der Belagerung Moryns. In de folgenden Jahren werden auch Morinth und die Ruinen Myradelles an das wachsende Reich der Rhone fallen.
Torog, Kord und Malgora treffen mit ihren Armeen über Churn aufeinander. Der Kampf hinterlässt eine Ödniss die bis heute anhält. Am Ende kann Malgora Torog blenden, wird aber selbst schwersten verwundet und zieht sich aus der Welt nach Radianz zurück. Torog, in blinder Furcht, gräbt sich in die Tiefe. Sein blindes orientierungsloses Graben lässt das Underdark entstehen.
Elaena Sadrivall wird in Miel-Carn geboren.
Für die Magier der Provinz Galanthir ist die Zukunft klar. Das Imperium ist verloren falls sie nicht handeln. In einem grausamen magischen Ritual rufen die Schwarzkünstler die Mächte des Limbo selbst auf die Welt herab. Das Heimland der Zentauren und der anderen Wildvölker, Lerin, versinkt in den Meeren. Übrig bleiben nur die Wildlande, die Bruchstücke und das Labyrinth.
Erzürnt über die Taten Galanthirs versammelt Garth Îsendil seine Heere. Die Armee marschiert gen Osten, überquert den Callach und findet sich einer leblosen Ödniss gegenüber. Was immer die Elfen von Galanthir auch taten, ihre Stadt ist verschollen und ihr Land verpestet. Bald breiten sich Krankheiten unter den Soldaten aus und die Armee leidet unter den Monstren Galanthirs. Der Krieg endet mit dem kampflosen Rückzug Îsendils. Die Reste Galanthirs verfallen.
Die Kriege mit den Zentauren und die Taten Galanthirs haben das Imperium geschwächt. Das Verschwinden der Sternensee und die folgen der göttlichen Streite haben Elanthir erschöpft zurückgelassen. Die Seladrin sind immer noch in Chaos und Verzweiflung und können ihren Gläubigen nicht den Rücken stärken. Den Todestoss versetzt der Verlust der Hauptstadt. Elanthir ist bereits in einem schlechten Zustand als der schwarze Drache Regeherath einfällt. Teile der Stadt sind in den Sümpfen versunken welche die Sternensee ersetzt haben und Hunger und Not plagen die einst unvergleichliche Stadt als Folge des Krieges. Regeherath hat es beinahe einfach als er das letzte Triumvirat abschlachtet und die verbliebene Stadt plündert.
Unter dem Kriegsherren Gulmak fällt der 52. Große Zug in das Königreich der Morinth ein. Die orkischen Clans besiegen die Armee das Archonats die ihnen entgegengeschickt wurde und schlagen die Morinther später in der Schlacht der Finken. Gulmak erichtet seinen Festung in den Splitterbergen und ruft die Vereinten Clans des Widderkopfes aus.
Die Landenge zwischen der sinkenden See und dem Arkhandan zerbricht in einer geraden Linie. Wassermassen überfluten das Tiefland von Moryn und das Havertal. Die neue Bucht entsteht. Der Grund für dieses Ereigniss ist unbekannt.
Ein Bündniss von Göttern stellt Thrazidun über den Resten Lerins. Kord, Vandria, Ioun und Frigge setzen alles in ihrer Macht ein um den wahnsinnigen Gott zu besiegen. Am Ende schlagen sie Thrazidun in von Dugmaren geschaffene Ketten und sperren ihn in einem unbekannten semiplanar ein. Mit Tharziduns Gefangenschaft geht der Krieg der Kabale zu ende, aber Nithel ist für immer verändert.
Als Nachhall des Zeitalter der Bresche liegt Mirgar in Ruinen und zwingt die Bewohner der Kontinentes in andere Länder überzusiedeln.
Darella Artmenstein, die Flamme Pelors, führt ihr heiliges Hundert in einem letzten verzweifelten Angriff gegen das Ferne Portal. Der Kampf ist mutig aber erfolglos. Mirgar ist verloren.
Als Neuigkeiten von der Niederlage die Überlebenden Mirgar erreichen beginnt eine panische Flucht von dem verlorenen Kontinent.
Thyrman Turonil und seine Schiffe landen auf den westlichen Inseln und gründen dort eine Ansiedlung, Rungholt.
Nach immer größeren Spannung bricht ein Krieg zwischen den Siedlern Rungholts und dem Meervolk der umgebenden Inseln aus. Unter der Führung des Septarchen Blanc-Hannu sind die Truppen des Meervolks anfänglich erfolgreich. Nach dem Einschreiten der Konklave ändert sich der Krieg zu Gunsten der Siedler.
Anke Rabenauge und sein Teil der Flüchtenden erreichen die Insel Großholm. Der Winter ist hart und die Vorräte sind knapp. Nur mit Hilfe des Steinvolkes überleben die Neuankömmlinge.
Die Siedler von Großholm, dankbar für ihre Rettung, und das Steinvolk kommen zu einer Einigung. Die beiden Völker werden sich ihr Land teilen und friedlich beeinander Leben. Das Königreich Weißhimmel wird ausgerufen.
Siedler aus dem Herzogtum Dremellauf überqueren den Tausendblut, damals noch das Herzwasser, und beginnen sich in der späteren Wildermark anzusiedeln.
Mit der Schlacht in den Hügeln beginnt der Siedlerkrieg in der Wildermark. Er wird andauern bis der Tod unter den Blättern die Kämpfe unmöglich macht.
Blanc-Hannu wird durch Mitglieder der Konklave im Auge des Malstroms gebannt. Anke Rabenauge sagt allerdings seine Rückkehr vorher.