Fanarkristall
Fanarkristalle sind arkane Mineralien, die im Untergrund des Eiswallgebirges wachsen und landwirtschaftlich gezüchtet werden können. Sie werden vor allem in den größeren Reva’Thanada, allen voran Armakha, hergestellt und in die Außenwelt geschmuggelt.
Aufgrund starker Assoziation ihrer arkanen Wirkkraft mit den Xra'thraxi sind Fanarkristalle in vielen Kulturen auf Proteia Miterra verschmäht, wenn nicht gar verboten. Fanarkristalle werden teuer gehandelt. Auf dem Schwarzmarkt werden pro Gramm mehrere hundert Gold verlangt.
Aufgrund starker Assoziation ihrer arkanen Wirkkraft mit den Xra'thraxi sind Fanarkristalle in vielen Kulturen auf Proteia Miterra verschmäht, wenn nicht gar verboten. Fanarkristalle werden teuer gehandelt. Auf dem Schwarzmarkt werden pro Gramm mehrere hundert Gold verlangt.
Properties
Material Characteristics
Fanarkristalle wachsen je nach Zucht rhombusförmig oder rechteckig. Sie besitzen eine hellblaue, leicht schimmernde Farbe. Fanarkristalle wachsen sehr scharfkantig. Da viele Farmer nicht den Luxus besitzen, robuste Handschuhe tragen zu dürfen, werden sie oft mit aufgeschnittenen und blutigen Händen dargestellt sowie in Verbindung gebracht.
Die Kristalle sind nicht sonderlich robust und splittern leicht. Nach der Politur werden sie aufgrund ihrer leichten Zerkratzbarkeit in mit Stoff gefütterten Kisten gelagert; selbst Holz kann Kratzer verursachen.
Fanarkristalle sind inhärent magisch. Werden sie zu stark zerkratzt oder gar zerstört, wird die arkane Energie freigesetzt und schwindet; ohne hochkomplexe Forschungsinstrumente aus der Dsekonita muss die Energie aus einem heilen Kristall mit langwierigen Ritualen gezogen werden.
Die Kristalle sind nicht sonderlich robust und splittern leicht. Nach der Politur werden sie aufgrund ihrer leichten Zerkratzbarkeit in mit Stoff gefütterten Kisten gelagert; selbst Holz kann Kratzer verursachen.
Fanarkristalle sind inhärent magisch. Werden sie zu stark zerkratzt oder gar zerstört, wird die arkane Energie freigesetzt und schwindet; ohne hochkomplexe Forschungsinstrumente aus der Dsekonita muss die Energie aus einem heilen Kristall mit langwierigen Ritualen gezogen werden.
Life & Expiration
Fanarkristalle wachsen für Kristalle sehr schnell. Es kommt primär auf die Mineralbeschaffenheit des Bodens an, aber grundsätzlich kann angenommen werden, dass ein Gramm Kristall drei Monate benötigt, um zu wachsen. Zerriebenes Gestein kann als eine Art Dünger verwendet werden.
Die arkane Energie der Kristalle schwindet nach einiger Zeit. In der Dsekonita hat Eirdeyr Sternbernd beobachten können, dass sie jährlich ungefähr die Hälfte ihrer verbleibenden Kraft verbrauchen, bis sie nach sieben Jahren für die meisten Zwecke unbrauchbar werden. Aktuell wird erforscht, ob sich neben der arkanen Macht mit der Zeit auch die physischen Eigenschaften des Kristalls verändern.
Die arkane Energie der Kristalle schwindet nach einiger Zeit. In der Dsekonita hat Eirdeyr Sternbernd beobachten können, dass sie jährlich ungefähr die Hälfte ihrer verbleibenden Kraft verbrauchen, bis sie nach sieben Jahren für die meisten Zwecke unbrauchbar werden. Aktuell wird erforscht, ob sich neben der arkanen Macht mit der Zeit auch die physischen Eigenschaften des Kristalls verändern.
History & Usage
Everyday use
Fanarkristalle dienen primär als Export für die Bewohner von Armakha, allen voran für die Verstoßenen unter Dachaf Frostenau. Zudem wird vermutet, dass Suparion ebenfalls eine beachtlich große Farm besitzt. Die Schmugglerkanäle der Reva’Thanad werden zu großen Teilen durch die Menge der gezüchteten Kristalle bestimmt.
Außerhalb von Armakha werden Fanarkristalle vor allem für Rituale an die Xra'thraxi verwendet. Aus nicht in Gänze erforschten Gründen kann ihre Energie am besten in Verbindung mit den dunklen Göttern freigesetzt werden. Primär Anbeter des Zyx'mrathaa kennen sich gut mit den Fanarkristallen aus; es wurde mehrmals dokumentiert, dass eben jene Anbeter die Kristalle als "Substitut" verwenden. Was diese Kristalle genau ersetzen, ist unklar. Teilweise werden sie auch als potente, aber hochriskante Droge konsumiert; die Mortalitätsrate ist hierbei jedoch so hoch, dass dies primär als eine krude Art der Todesstrafe eingesetzt wird.
Grundsätzlich können Fanarkristalle jedoch für alle Arten von Magie verwendet werden. Sie dienen als Katalysator, ähnlich wie die Frostsplitter aus den Splitterjahren in Armakha. Dabei haben sie eine leicht potentere Wirkung: Vor allem Tüftler und Hexer überlegen teilweise, die etwas leichter ausübbaren katalysatorischen Eigenschaften der Kristalle für ihre Gerätschafen oder dunklen Zauber zu nutzen. Von den meisten Personen werden die ominösen Kristalle jedoch aufgrund leicht erkennbarer und schnell aufkommender Sucht- und Entzugserscheinungen gemieden. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass eine Person nach einem Jahr regelmäßiger Fanarkristallnutzung ohne Fanarkristall keine oder nur kaum Magie wirken kann.
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