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Großer Grünbaum

Der große Grünbaum ist ein riesiger Laubbaum, der im Herzen des Waldes des Friedens liegt. Er wird von mehreren Druidenzirkeln und auch den Scholaris als Wiege des Lebens auf verschiedene Arten und Weisen verstanden. Zudem ist er zentraler Bestandteil der Ernennung des Banners des Waldes.   In der lokalen Sprache heißt er Iakti'a. Aktuell ist er der Wohnort von Tocco Drachenritter Bloomshine, dem aktuellen Waldbanner.  

Geographie

Standort

Der Baum befindet sich östlich von Lav'Khari und damit auch östlich des großen Walddelta. Er ist aus weiter Entfernung erkennbar, da er alle anderen Bäume im Wald überragt - somit hat er in umliegenden Reichen wie dem Kwan'Teng Queliak den Spitznamen "Landleuchtturm", da er eine gute Orientierungsstütze bietet. Die östlich positionierten Truppen des Drakhariat geben ihre Richtungen nicht mit einer Windrose, sondern anhand der Position zum Grünbaum an. Der Baum bildet ziemlich genau die Mitte des Kontinentes, wenn man nach Masse rechnet. Innerhalb des Waldes ist seine Positionen viel schwerer zu ermitteln, nur lokale Pfadfinder können die magischen Fäden erschließen, die sich vom Baum aus durch den Wald ziehen. Doch wenn keiner dieser Fäden in der Nähe ist, kann auch der geübteste Pfadpfinder den Baum lokalisieren. Alle größeren Städte im Wald sind entlang solcher Fäden gebaut worden.  

Erreichbarkeit

In Städten außerhalb des Waldes wird der Baum häufig romantisiert und als "gutes" Gegenstück zu bösartigen Schmarotzern und Räubern gesehen. Doch dem ist nicht so - die Wiege des Lebens ist die Wiege allen Lebens. Somit auch des "schlechten" Lebens. Die unmittelbare Umgebung ist geprägt durch abwechselnd bildschöne Lichtungen, süß-schmackhafte Früchte, blutrünstigen Dinosauriern und jagenden Aaspflanzen. Es gibt nur einen sicheren Weg zum Baum - er beginnt in Lav'Khari und nur diejenigen, die vom Baum als würdig erachtet werden, dürfen ihn betreten. Dies beinhaltet alle Bewohner des Waldes sowie Fremde, die dem Wald einen großen Dienst erwiesen haben. "Sicher" ist relativ zu sehen - es ist immer noch nicht selbstverständlich, dass der Baum leben erreicht wird. Der Weg ist eine letzte, finale Herausforderung für die Würdigen, weshalb er vom Thal'ving beschützt und bewacht wird. Ohne die Gunst des Thal'ving ist der Weg ebenfalls nicht betretbar.
Dadurch wird der Rat gelegentlich als "Vertreter des Waldes" oder "Gesegneter Wächterrat" bezeichnet, was falsch ist. Der Thal'ving beschützt den Weg aus einer gesellschaften Selbstverpflichtung heraus, um Leben zu verschonen. Der Baum entscheidet hingegen aufgrund eigener Kriterien, wer den Weg beschreiten darf. Damit führt das gleiche Mittel zu unterschiedlichen Zwecken.  

Aspekte des Baumes

Biologische Eigenschaften

Der Baum ist einzigartig und konnte, aufgrund der schlechten Erreichbarkeit, bisher nicht genauer erkundet werden. Die Dsekonita, hier vertreten durch Eirdeyr Sternbernd, versucht seit Jahrhunderten, Zugang zum Baum zu erhalten, um Forschung zu betreiben, was bisher nicht möglich war.
Aus der Ferne lässt sich feststellen, dass er ein immergrüner Laubbaum zu sein scheint. Da der Wald des Friedens den umliegenden Jahreszeiten sowie nicht wirklich folgt, muss er sich auch keinen Wetterveränderungen anpassen. Die bisherige Beobachtung lässt vermuten, dass er die Eigenschaften verschiedener Bäume vereint; unterschiedlichste Blätterformen, Früchte und Blüten hängen an ansonsten nicht dokumentierten Aststrukturen, der Stamm ist ungewöhnlich dick, die Rinde vermischt ebenfalls verschiedenste Baumarten ineinander.   Es ist weitestgehend wissenschaftlicher Konsens, dass das Gebiet um den Grünbaum herum der Ursprung des Lebens auf Proteia Miterra ist und von dort aus alles expandieren konnte. Im Imperium Humanum wird dies abgestritten; stattdessen wird in den Lehren des Cult Humanum ihre Hauptstadt Cunabula Humanitatis als Ursprung des Lebens gesehen.  

Arkane Eigenschaften

Magister konnten weniger den Baum, sondern den Wald des Friedens erforschen und nehmen grundsätzlich an, dass die magischen Effekte im Wald vom großen Grünbaum ausgehen. Der Wald wehrt sich selbstständig gegen unerwünschte Eindringlinge und geht brutal gegen Rodungsversuche vor. Anti-Magie-Effekte sind nach bisherigen Beobachtungen im Wald nicht möglich - weder kann die Magie des Waldes unterbrochen, noch Zauber aus anderen Quellen im Wald aufgehalten werden. Die Magie hält das lokale Klima konstant sommerlich-schwül. Ebenfalls hat sie Bäume zum Leben erweckt - diese wandelnden Riesen werden Treants genannt. Wachstum von Fauna ist beschleunigt - eine Eiche wächst zum Teil viermal schneller als an anderen, idealen Umgebungen außerhalb des Waldes. Das Holz der "Friedenseichen" und anderer Bäume aus dem Wald des Friedens wird im Kwan'Teng Queliak und im Drakhariat als Luxusgut gehandelt, weil es die baulichen Eigenschaften einer normalen Eiche besitzt, aber gleichzeitig keine Jahresringstruktur besitzt.   Es wird vermutet, dass sich das Magiefeld kuppelförmig vom Baum aus über den gesamten Wald erstreckt. Die Form dieser Kuppel wird stark diskutiert - für einen einzigen Beobachter wird die Kuppel entlang des Bodens (sichtbar durch Zauber wie Detect Magic) an jeder Stelle als sauber kreisförmig wahrgenommen, jedoch ist der Wald nicht kreisförmig - und die Kuppel verläuft relativ sauber entlang der Waldgrenzen. Aktuell plant eine Gruppe an Magistern aus der Dsekonita, eine aufwendige Beobachtungsreihe von der Luft aus durchzuführen; die dafür benötigten Gelder wurden noch nicht bereitgestellt; zudem wird das Unterfangen als höchst riskant eingeschätzt.   Eine sehr enge Verknüpfung des Baumes mit dem Feywild ist naheliegend, jedoch nicht eindeutig bestätigt. Es ist weitestgehend wissenschaftlicher Konsens, dass viel wilde Naturmagie, die auf Proteia Miterra vorzufinden ist, ihren Ursprung im großen Grünbaum hat. Somit bildet der Baum auch auf einem arkanen Level den Ursprung für viele Monstrositäten und arkane Wesen auf der Welt.

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