Weg des Wohlklangs
Der Weg des Wohlklangs ist eine sehr junge Religion aus dem untoten Reich der Demighouls auf Korna Adrur Fine. Stadtprinz Vigoroth Samu II hat die systematische Vergrößerung und Verankerung des Kults in seinem Reich aktiv unterstützt, sodass der Weg mittlerweile zur Staatsreligion geworden ist. Unter Hohepriester Fortissimo wehren sich die Anhänger des Weges gegen den aggressiven Einfluss der Xra'thraxi auf ihre Spezies. Speziell bemühen sie sich aktiv darum, die Demighouls aus den Fängen von Rylnærgh zu befreien, der sie in ihren Untot befördert hat.
Ungewöhnlich für Religionen auf Proteia Miterra ist, dass der Weg des Wohlklangs nicht mit dem großen Pantheon verknüpft werden kann - keiner der Götter des Weges kann mit den abstrakten Gottheiten des großen Pantheons theologisch in Verbindung gebracht werden.
Die Demighouls im Rat des Wohlklangs und damit selbsterklärten Götter des Weges des Wohlklangs sind:
- Hohepriester Fortissimo, genannt "Fortissimo, der Laute".
- Soprana, genannt "Soprana, die Hohe".
- Mezzosoprana, genannt "Mezzosoprana, die Gewiefte" oder (häufiger) "Mezzosoprana, die nicht ganz so Hohe".
- Alti, genannt "Alti, die Betagte".
- Tenorio, genannt "Tenorio, der Helle".
- Baritonas, genannt "Baritonas, der Vermittelnde".
- Basso, genannt "Basso, der Stützende".
- Dalsegno, genannt "Dalsegnoe, der Fortwährende".
- Crescendo, genannt "Crescendo, der Aufbrausende".
- Vivace, genannt "Vivace, die Lebhafte".
- Dolce, genannt "Dolce, die Sanfte".
- Prestissimo, genannt "Prestissimo, die Schnelle".
Cosmological Views
Nach dem Weg des Wohlklangs gibt es zwei Extremzustände im Universum: Harmonie und Dissonanz. Ein, für die Entwicklung des Universums, besonders positives Geschehen wird als Wohlklang bezeichnet. Ein besonders negatives Geschehen wird Kakophonie genannt.
Während die meisten anderen Religionen und Weltanschauungen ein existierendes Übel als unvermeidbar ansehen, um das Gute als gut erkennen zu können, lehnt der Weg des Wohlklangs jegliche Dissonanz im Grundsatz ab: Es darf keine Dissonanz geben, da dies jegliche Harmonie im Kern stört und bedroht. Auffällig sind die sehr präsenten Musikanalogien im Glauben. Grundsätzlich wird Musik vom Weg als einziger Grundbaustein der Existenz des Seins verstanden: Alles baut auf Musik auf, lässt sich durch Musik erklären und vergeht wieder in Musik. Für alles, das existiert, kann es keine andere Grundlage als Musik geben. Für Externe wird der Begriff Musik jedoch stellenweise dürftig definiert; international ist vor allem Hohepriester Fortissimo dafür bekannt, irreführende und augenscheinlich widersprüchliche Erklärungen abzugeben, was als Musik zählt und was nicht.
Innerhalb des Weges gibt es zudem die präsente Debatte, ob Dissonanz wirklich im Grundsatz abgelehnt werden solle. Das Hauptargument ist, dass Sterbliche auch im Untod niemals so allwissend sein können, um Musik als Baustein allen Seins vollumfänglich verstehen zu können - wer ist dann der Rat des Wohlklangs, dass er vorschreiben könne, wie mit unangenehmeren Aspekten der Musik umzugehen sei? Die meisten Magister sind sich sicher, dass sich unter der Führung von Fortissimo das Dogma des Weges für den Umgang mit Dissonanz nicht ändern wird.
Während die meisten anderen Religionen und Weltanschauungen ein existierendes Übel als unvermeidbar ansehen, um das Gute als gut erkennen zu können, lehnt der Weg des Wohlklangs jegliche Dissonanz im Grundsatz ab: Es darf keine Dissonanz geben, da dies jegliche Harmonie im Kern stört und bedroht. Auffällig sind die sehr präsenten Musikanalogien im Glauben. Grundsätzlich wird Musik vom Weg als einziger Grundbaustein der Existenz des Seins verstanden: Alles baut auf Musik auf, lässt sich durch Musik erklären und vergeht wieder in Musik. Für alles, das existiert, kann es keine andere Grundlage als Musik geben. Für Externe wird der Begriff Musik jedoch stellenweise dürftig definiert; international ist vor allem Hohepriester Fortissimo dafür bekannt, irreführende und augenscheinlich widersprüchliche Erklärungen abzugeben, was als Musik zählt und was nicht.
Innerhalb des Weges gibt es zudem die präsente Debatte, ob Dissonanz wirklich im Grundsatz abgelehnt werden solle. Das Hauptargument ist, dass Sterbliche auch im Untod niemals so allwissend sein können, um Musik als Baustein allen Seins vollumfänglich verstehen zu können - wer ist dann der Rat des Wohlklangs, dass er vorschreiben könne, wie mit unangenehmeren Aspekten der Musik umzugehen sei? Die meisten Magister sind sich sicher, dass sich unter der Führung von Fortissimo das Dogma des Weges für den Umgang mit Dissonanz nicht ändern wird.
Granted Divine Powers
Der Weg des Wohklangs zeichnet sich dadurch aus, dass er (noch) keine richtigen Götter hat. Es ist ein Glaube, der auf Selbstbewusstsein und der eigenen Kraft des Einzelnen aufbaut. Der Rat des Wohlklangs unter Führung von Hohepriester Fortissimo hat sich dazu verpflichtet, wandelnde Idole und Vorbilder für das gemeine Volk darzustellen. Diese "Gottlosigkeit" findet großen Anklang bei den Demighouls, in der Burg der Verlassenen gibt es faktisch niemanden, der nicht vom Weg des Wohlklangs überzeugt ist.
Political Influence & Intrigue
Der Weg des Wohlklangs führt eine öffentliche Kampagne gegen das Imperium Humanum und heizt die Bevölkerung unverhohlen gegen das Menschenreich auf Astera auf.
Die Lehren des Cult Humanum schreiben die entgültige Vernichtung der Demighouls vor, da sie eine Perversion der Menschheit darstellen würden. Zudem wurden sie von Rylnærgh geschaffen und stehen damit im unmittelbaren Konflikt mit den Lehren des Cult Humanum über die Xra'thraxi und ihre Kreationen.
Im Weltrat gibt es häufig offene Anfeidungen zwischen den beiden Reichen. Beobachter vermuten, dass der vom Imperium längst ausgerufene Krieg in den nächsten Jahren tatsächlich in Form von Schlachten ausgetragen wird. Stadtprinz Vigoroth Samu II, der selber dem Weg angehörig ist, verneint diese Vermutung nicht. Er betont jedoch, dass man sich zuerst um die internen Probleme kümmern möchte:
Die Lehren des Cult Humanum schreiben die entgültige Vernichtung der Demighouls vor, da sie eine Perversion der Menschheit darstellen würden. Zudem wurden sie von Rylnærgh geschaffen und stehen damit im unmittelbaren Konflikt mit den Lehren des Cult Humanum über die Xra'thraxi und ihre Kreationen.
Im Weltrat gibt es häufig offene Anfeidungen zwischen den beiden Reichen. Beobachter vermuten, dass der vom Imperium längst ausgerufene Krieg in den nächsten Jahren tatsächlich in Form von Schlachten ausgetragen wird. Stadtprinz Vigoroth Samu II, der selber dem Weg angehörig ist, verneint diese Vermutung nicht. Er betont jedoch, dass man sich zuerst um die internen Probleme kümmern möchte:
"Wir ziehen erst dann in irgendeinen Krieg, wenn wir mit unserem Schmerz nicht mehr Rylnærgh, sondern den Weg des Wohlklangs stärken. Bis dahin haben wir unsere eigenen Schlachten zu schlagen!"Der Weg des Wohlklangs unterstützt aktiv die Rebellion im Imperium Humanum mit Waffen und anderen Ressourcen. Sie meiden jedoch eine direkte Beteiligung, da die Rebellen im Imperium Humanum bekanntermaßen mit dem Xra'thrax Zyx'mrathaa paktieren; die Demighouls wollen vermeiden, von einem Xra'thrax zum anderen zu wechseln.
Type
Religious, Organised Religion
Formation Type
Training Level
Semi-professional
Veterancy Level
Experienced
Leader
Ruling Organization
Permeated Organizations
Divines
Related Species
"Weg des Wohlklangs" und dieser Header - sehr schön ironisch. Mir gefällt, dass die Götter nach Stimmlagen benannt wurden und das Konzept erinnert mich ein wenig an das Silmarillion - aber wundervoll neu interpretiert.
Stimmt, an das Silmarillion habe ich dabei tatsächlich gar nicht gedacht, aber die Ähnlichkeit ist auf jeden Fall da! :D