Arkanes
Quint förderte das Buch zu Tage, welches schwer wiegen sollte, aber dennoch federleicht in seiner Hand lag. Mit einer gezielten Bewegung seiner Finger, welche in Wirklichkeit mehr ein Herbeiwünschen der richtigen Seite war, denn ein Blättern schlug er die entsprechende Seite auf. Das obere linke Eck des vergilbten Pergaments zeigte das gleiche Symbol, welches der Junge zuvor in den Boden geritzt hatte, mit dem richtigen Symbol an jeder Ecke des Dreiecks.
Die restlichen Zeichen auf der Seite erinnerten zwar an Schrift, waren jedoch in Bewegung, Tinte welche sich stets wandte und veränderte. Quint wusste um die Bedeutung, die sich in den Zeichen verbarg, weniger dadurch, dass er sie lesen konnte als viel eher dadurch ihre Bedeutung aus seinem Innersten heraus deuten zu können. Im Zentrum des Blattes war ein Zirkel erkennbar, in welchem an fünf Stellen einzelne Schriftzeichen angebracht waren.
Er atmete tief ein und legte seine Hand mittig in den Zirkel, wobei die Schriftzeichen kurz erstrahlten und über das Pergament wanderten, bevor sie an seinen Fingerspitzen zum Stehen kamen. Suno schnurrte zufrieden zu Füßen des Jungen, bevor er sich vorwärts bewegte und sich inmitten des Ritualplatzes niederlegte. Bläuliches Licht begann sich in Form von kurzen Lichtblitzen aus Quints Buch zu ergießen und flutete in den Körper der Katze. Zwischen seinen feinen, schwarzen Haaren zuckten die Blitze hektisch hin und her während die Gestalt des Tieres nach und nach transparenter zu werden schien.
Mit jeder Instanz in welcher Suno formloser zu werden schien, wurde eine blaue Spirale am Boden sichtbarer, die von einer Art Schleier überlagert zu sein schien. Abrupt erstarrte die Luft in der Höhle, bevor Quint zufrieden lächelte und sein vollendetes Werk betrachtete. Aus dem Dreieck hervor hatte sich ein wabernder, halb durchsichtiger Schleier erhoben, hinter welchem die Welt lediglich in blau, grün und türkis erschien. Im Zentrum dieses farblich gewandelten Szenarios, genau dort wo Suno eben noch gelegen hatte, befand sich nun ein Mädchen, größtenteils transparent, ihre Gliedmaßen in der Umgebung scheinbar zerfließend und sanft über dem Boden schwebend
Das Arkane beschreibt die Konzeption einer Macht auf Terria, die abseits der Regeln der Energien und anderer Naturgesetze wirkt. Sie kann nur von bestimmten Spezies, darunter die Hexen, angewandt werden und die Möglichkeit ihrer Nutzung wird angeboren. Nur in den seltensten Fällen kann im Nachhinein eine Kontrolle ihrer Macht erreicht werden.
Inhaltsverzeichnis
Die restlichen Zeichen auf der Seite erinnerten zwar an Schrift, waren jedoch in Bewegung, Tinte welche sich stets wandte und veränderte. Quint wusste um die Bedeutung, die sich in den Zeichen verbarg, weniger dadurch, dass er sie lesen konnte als viel eher dadurch ihre Bedeutung aus seinem Innersten heraus deuten zu können. Im Zentrum des Blattes war ein Zirkel erkennbar, in welchem an fünf Stellen einzelne Schriftzeichen angebracht waren.
Er atmete tief ein und legte seine Hand mittig in den Zirkel, wobei die Schriftzeichen kurz erstrahlten und über das Pergament wanderten, bevor sie an seinen Fingerspitzen zum Stehen kamen. Suno schnurrte zufrieden zu Füßen des Jungen, bevor er sich vorwärts bewegte und sich inmitten des Ritualplatzes niederlegte. Bläuliches Licht begann sich in Form von kurzen Lichtblitzen aus Quints Buch zu ergießen und flutete in den Körper der Katze. Zwischen seinen feinen, schwarzen Haaren zuckten die Blitze hektisch hin und her während die Gestalt des Tieres nach und nach transparenter zu werden schien.
Mit jeder Instanz in welcher Suno formloser zu werden schien, wurde eine blaue Spirale am Boden sichtbarer, die von einer Art Schleier überlagert zu sein schien. Abrupt erstarrte die Luft in der Höhle, bevor Quint zufrieden lächelte und sein vollendetes Werk betrachtete. Aus dem Dreieck hervor hatte sich ein wabernder, halb durchsichtiger Schleier erhoben, hinter welchem die Welt lediglich in blau, grün und türkis erschien. Im Zentrum dieses farblich gewandelten Szenarios, genau dort wo Suno eben noch gelegen hatte, befand sich nun ein Mädchen, größtenteils transparent, ihre Gliedmaßen in der Umgebung scheinbar zerfließend und sanft über dem Boden schwebend
Das Arkane beschreibt die Konzeption einer Macht auf Terria, die abseits der Regeln der Energien und anderer Naturgesetze wirkt. Sie kann nur von bestimmten Spezies, darunter die Hexen, angewandt werden und die Möglichkeit ihrer Nutzung wird angeboren. Nur in den seltensten Fällen kann im Nachhinein eine Kontrolle ihrer Macht erreicht werden.
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Bekannte Anwender
William Diggle (Hexenmeister)
Priscil Esteria (Smaragi)
Arteros (Hexenmeister)
William Diggle (Hexenmeister)
Priscil Esteria (Smaragi)
Arteros (Hexenmeister)
Art
Metaphysical, Arcane
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