Die Mythologie
So erzählt es die Geschichte von Swânhild:
Zwei Drachenbrüder, die einst das alte, verwerfliche Stauchen mit Krieg überzogen, wurden von Swânhild von Wert und Tugend des Menschen überzeugt und so wurde das Stauchen aus brennendem Drachenfeuer neu geboren. Swânhild verband sich mit dem Faucher Reginsfar und ihr Nachwuchs regiert bis heute das kleine Land, daher spricht man dem Königsgeschlecht auch Drachenblut zu. Furwin, der unterlegene Faucher, vertraute dem Menschen nicht, forderte schließlich seinen Drachenbruder zum tödlichen Duell und erkannte erst in seinem Tod die Großmut Swânhilds und seine eigene Verbissenheit.
Aus dieser Mythologie erwächst der Glaube an die hütende und beobachtende Absicht der beiden Drachen, deren Geist natürlich nicht gestorben ist, sondern sich in besonderen Situationen auch in vielerlei Gestalt materialisieren kann. Die Drachen bewohnen das Ringgebirge, ihr Hort ist der unzugängliche, unendlich hohe Ulaâth im Nord-Osten des Landes. Sie symbolisieren Stabilität und Ordnung (Reginsfar, der weiße Drache der Eiseskälte) auf der einen und Chaos und Veränderung (Furwin, Drache des Feuers) auf der anderen Seite. Beide Haltungen sind in ihrer Ausgeglichenheit notwendig, um ein harmonisches Sein zu tragen. Tag und Nacht, Hitze und Kälte, Leben und Tod usw. zeigen dem Menschen, dass ein duales System lebensbestimmend ist. Hier manifestiert sich die Weisheit der Drachen. Ein tugendhaftes Leben (Ehrlichkeit, Treue, Tapferkeit, Weisheit, Mäßigung, Selbstlosigkeit) lässt das Wohlwollen der Drachen wachsen. Untugenden werden in diesem oder im nächsten Leben bestraft.
Was die Legende der Faucher angeht, kann man heute noch Spuren ihrer Wahrheit erkennen: die materielle Hülle Furwins starb beim Kampf der Faucherbrüder über Feuerland/Elhambra und seine Knochen bilden heute das Mittelgebirge, welches Thobrinthien von Herothien trennt. Die Drachen sind jedoch nicht gestorben, denn die Drachenform ist natürlich nur eine Hülle der Faucher. Nichts vermag dem fauchischen Geist seine Präsenz wirklich zu fassen, sodass der Mensch sich nur für ihn selbst begreifbare Vorstellungsbilder schafft. Diese Bilder sind eben die Drachenformen.
Aus dieser Mythologie erwächst der Glaube an die hütende und beobachtende Absicht der beiden Drachen, deren Geist natürlich nicht gestorben ist, sondern sich in besonderen Situationen auch in vielerlei Gestalt materialisieren kann. Die Drachen bewohnen das Ringgebirge, ihr Hort ist der unzugängliche, unendlich hohe Ulaâth im Nord-Osten des Landes. Sie symbolisieren Stabilität und Ordnung (Reginsfar, der weiße Drache der Eiseskälte) auf der einen und Chaos und Veränderung (Furwin, Drache des Feuers) auf der anderen Seite. Beide Haltungen sind in ihrer Ausgeglichenheit notwendig, um ein harmonisches Sein zu tragen. Tag und Nacht, Hitze und Kälte, Leben und Tod usw. zeigen dem Menschen, dass ein duales System lebensbestimmend ist. Hier manifestiert sich die Weisheit der Drachen. Ein tugendhaftes Leben (Ehrlichkeit, Treue, Tapferkeit, Weisheit, Mäßigung, Selbstlosigkeit) lässt das Wohlwollen der Drachen wachsen. Untugenden werden in diesem oder im nächsten Leben bestraft.
Was die Legende der Faucher angeht, kann man heute noch Spuren ihrer Wahrheit erkennen: die materielle Hülle Furwins starb beim Kampf der Faucherbrüder über Feuerland/Elhambra und seine Knochen bilden heute das Mittelgebirge, welches Thobrinthien von Herothien trennt. Die Drachen sind jedoch nicht gestorben, denn die Drachenform ist natürlich nur eine Hülle der Faucher. Nichts vermag dem fauchischen Geist seine Präsenz wirklich zu fassen, sodass der Mensch sich nur für ihn selbst begreifbare Vorstellungsbilder schafft. Diese Bilder sind eben die Drachenformen.
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