Hl. Naniwande aus Eisern See
Die heilige Naniwande aus Eisern See wurde im näheren Zeitraum um das Erntefest im Jahre 247 n.SR. in Eisern See, Darkothien geboren. Sie war das 24. Kind einer Wollfärbersfamilie. Ihre Eltern hießen Rudelsbrecht und Reniglinde. Sie war bereits in ihrer Kindheit durchdrungen vom fauchischen Geist: Bereits mit sechs Jahren erblickte sie eine Vision der thronenden Swanhild, im Hintergrund sie umgebend die Faucherbrüder, die einen Heiligenschein mit ihren strahlenden Leibern um die erste Königin bildeten.
Mit zwölf Jahren sollte Naniwande verheiratet werden, ging aber ins Kloster. Sie lebte sehr asketisch und lebte bald nur noch von dem Saft ausgepresster Reginstränen. 269 n.SR. empfing sie nach einer heftigen Vision die Male der Faucher – ein mit Brandblasen übersäter rechter Arm, mit Frostbeulen übersäter linker Arm. In der Vision sah sie, wie Swanhild, ein Herz in der Hand, mit ihrem Schwert Naniwandes Brust öffnete und dort in eine leere Brust das Herz einsetzte.
So erfüllte sich der wahrgesagte Sinnspruch des Regidius zu Hohenfeld, der sagte, wir lebten nur dank der Gnade der Faucher. Auch habe ihr die erste Königin in dieser Erscheinung einen Ring geschenkt, der nur für sie sichtbar sei. Naniwande reiste viel durch Stauchen und predigte Einheit und Friedensliebe. Sie ist verantwortlich für zahlreiche Wunderheilungen und verstarb schließlich im Jahre 386 n.SR. in ihrer letzten Wirkstätte nahe des heutigen Hochburg, wo sie auch heute noch verehrt wird. Sie gilt als die Schutzpatronin der Hirten und Barbiere.
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