Lichtenfelser Paladine
Trotz seiner jahrhundertealten Geschichte hat sich der Orden für den Moment suspendiert, jedoch nicht aufgelöst. Nach dem Glaubens- und Bürgerkrieg hat der Orden entschieden, eine längere Zeit der Kontemplation zu nutzen, um ihre Rolle und ihren Anspruch, ihren Glauben und die Gerechtigkeit für die sie stehen wollen zu überdenken. Einige Paladine gingen an den Westpass, andere zurück in ihre weltlichen Verwalterrollen oder dienen ihren eigenen Familien als Ritter. Manche hospitieren in Klöstern oder anderen Ritterorden. Einige ziehen als Wanderprediger durch Stauchen oder das Ausland. Wenn sie sich als Paladine zu erkennen geben, dann tragen sie immer ein einfaches Büßergewand unter ihrer Rüstung statt des prächtigen Ordinats von damals.
Alle sechs Monate treffen sich (einige) Paladine in ihrer Stammburg um zu überlegen, ob es Zeit ist, die Kontemplation zu beenden und den Orden wieder stolz erstehen zu lassen. Sie wissen, dass Stauchen sie brauchen wird und es pflichtvergessen wäre, den Orden ganz zu schließen. Es ist alles eine Prüfung der Faucher. Neue Mitglieder werden auch noch ordiniert, wenn sie auch direkt in die Pflicht genommen werden, das Büßergewand zu tragen und ebenfalls zu kontemplieren.
Lichtenfels selbst ist vom König dazu bestimmt worden, unter Cundri zu Gralsfels zum Ausbildungsort und zur Stammburg der Drachenritterinnen zu werden. In diesem Sinne ist Lichtenfels also eine Burg der Ritter und Ritterinnen, also für die Lichtenfelser Paladine a.D. und die Drachenritterinnen i.D.
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