Seelsorgerische Organisation
Prinzipiell ist jede Spielart des Faucherglaubens, die vom Zentraldoktrinat als heilsbringend eingestuft ist, erlaubt. Dabei wird Verantwortung in einem groben Rahmen, der von der Zentralkirche und dem Hochfratriat vorgegeben wird, möglichst weit nach unten delegiert.
Der größte Teil der Kirche beschäftigt sich mit dem Seelenheil der Bevölkerung und der Mächtigen. Frater und Fratisen betreiben die Kirchen und Gebetsstätten in Städten, Burgen und Weilern ("Fratriate") und führen die Faucherdienste und kultischen Handlungen durch. Sie werden unterstützt von Laienfratern. Mehrere Fratriate werden zu einem Koryphäum zusammen gefasst, dem der Secundus (die Secunda) vorsteht. Seinerseits aus mehreren Koryphäen wird das Erzkoryphäum gebildet, dem der Coryphäus ("Die Coryphäa") vorsteht. Die Erzkoryphäen entsprechen in etwa den Erzlehen / Herzogtümern. Aber wichtige Städte oder Burgen bilden auch schon mal ihr eigenes Erzkoryphäum.
Der Coryphäus bestellt und weiht seine Sekunden und die ihrerseits die Frater und nimmt so Einfluss auf die gelehrten Doktrinen und Dogmen. Dennoch kommt es vor, dass Sekunden und Frater in ihren Lehren von ihren Vorgesetzten abweichen. Meistens sind es aber nur andere Spielarten derselben übergeordneten Doktrinen nach irgendwelchen Reformationen.
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