Zu den drei Kronen
Das mit Abstand teuerste, aber auch beste Gasthaus in Akademiestadt, das von den Silberbucks bereits in der sechsten Generation geführt wird. Seine Küche genießt in Tobrinthien weithin einen ausgezeichneten Ruf. Außerdem verfügt das Gasthaus über einen hervorragenden Weinkeller, in dem auch regelrechte Schätze gelagert werden. Jedoch ist ein Essen im „Zu den drei Kronen“ aufgrund der hohen Preise nicht für jedermann erschwinglich. Zu den Gästen zählen daher fast ausschließlich Handwerksmeister und reiche Händler, die Magister der Akademie, Großbauern und wohlhabende Reisende.
Das Haus bietet auch vier adrett eingerichtete, gemütliche Gästezimmer an. Es ist eine alte Tradition, dass im „Zu den drei Kronen“ immer am ersten Freitag eines Monats verschiedene Variationen von Kaninchenbraten auf der Karte stehen. Dies hängt mit einer Legende zusammen, derzufolge die Parks und Gärten der Stadt und der Akademie, wie auch der magische Kräutergarten vor 200 Jahren von einer furchtbaren Kaninchenplage heimgesucht wurden. Als man der Sache nicht Herr wurde, gelang angeblich dem damaligen Magister für Luft-und Blitzmagie das Kunststück, alle Kaninchen durch ein großangelegtes und aufwendiges Ritual mit einer gewaltigen Serie von Blitzschlägen auf einen Satz zur Strecke zu bringen. Die Legende erzählt weiter, dass sich dieses denkwürdige Ereignis an einem Freitag zugetragen haben soll und dass alle Einwohner der Stadt danach zwei Wochen lang gebratenes Kaninchen aßen.
An jedem Samstag Abend wird den Gästen musikalische Untermalung geboten indem das Trio „Güldenklang“ auftritt, eine Musikergruppe bestehend aus Flötist, Harfenspieler und Sängerin.
Das „Zu den drei Kronen“ liegt in der Antimonstraße, die nahe des Rathauses von der Allee der Zwei Türme abzweigt.
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