Aragonitspeer
Der Aragonitspeer befindet sich im Besitz des Prinzipatrats. Er wurde aus Aragonit angefertigt, nach der Tradition von einer Schmiedin in Almklara. Er ist 72 Wasserkrüge schwer und besteht aus 4 Teilen Sand, 6 Teilen Salz und 3 Teilen Fels, in welche er bei unsachgemäßer Handhabung oder fehlender Pflege auch nach 72 Jahren zerfallen würde. Die vorgesehene Pflegemaßnahme ist ein Vollbad in lauwarmem Algenmus durch eine qualifizierte Schmiedin.
Der Aragonitspeer muss in einer siebenzackigen Vitrine mit gewelltem Stofffutter in einer siebenzackigen Artefaktkammer mit 4 Schlössern, 6 Fallen und 3 Wächtern zu seinem Schutz aufbewahrt werden.
Die Mannkraft aus Königsgrab kamen im Rahmen einer Visitationsreise durch Almklara durch Beschlagnahmung in Besitz des Artefakts und prahlten mit seinem Glanz und seinen Fähigkeiten, bis zur Regierungszeit von Prinzipa Meria.
Nach der Neuordnung durch Meria Nymeros-Martell wurde er nach Sonnspeer gebracht. Von dort wird er jeweils zu den besonderen Anlässen an die Bedarfsorte transportiert und danach rückgeführt. Die Aspahbada von Höllhain erhält nach der Belehnung ein Orangenholzimitat zu Erinnerung und täglichem Gebrauch.
Der Aragonitspeer muss in einer siebenzackigen Vitrine mit gewelltem Stofffutter in einer siebenzackigen Artefaktkammer mit 4 Schlössern, 6 Fallen und 3 Wächtern zu seinem Schutz aufbewahrt werden.
Magonaturalistische Wirkungen
Auf Argyroeidia wirkt der Aragonitspeer mit Erhöhung des Wurzelgewichts, auf Landtiere mit Erhöhung der Herzfrequenz.Geschichte
Die Schmiedin von Almklara, die den Aragonitspeer hergestellt haben soll, wird legendarisch so beschrieben: Auch wenn schon viele versucht hatten, Aragonit zu mehr als zu Schmuckstücken zu formen, waren größere Gebilde immer an der Spröde des Materials gescheitert. Zornig warf auch eine darüber zerknirschte Schmiedin in Almklara einen in drei Brocken zerbrochenen Aragonitkristall von sich. Zwei der Teile rutschten in einen zufällig daneben stehenden Tiegel mit geschmolzenem Bismut. Dieses Material verstärkte die innere Kohärenz und variabilitätische Flexibilität, weshalb die erstaunte Schmiedin daraus den Aragonitspeer formte. Auffällig waren von Anfang an seine magischen Auswirkungen auf Planzen und Tiere, wenn sie mit seiner Spitze in Berührung kamen. Obwohl sie es noch viele Male versuchte, konnte sie genau die spezifischen Mengen an Aragonit, Bismut, die Temperaturen und die Fallgeschwindigkeiten nie wieder so setzen, dass sich ein zweiter Speer gebildet hätte. Trotzdem rühmte sich die Schmiedin der besonderen Schärfe und Spitzigkeit des Aragonitspeers, weshalb er ihr auch vom Amt von Almklara abgenommen wurde.Die Mannkraft aus Königsgrab kamen im Rahmen einer Visitationsreise durch Almklara durch Beschlagnahmung in Besitz des Artefakts und prahlten mit seinem Glanz und seinen Fähigkeiten, bis zur Regierungszeit von Prinzipa Meria.
Nach der Neuordnung durch Meria Nymeros-Martell wurde er nach Sonnspeer gebracht. Von dort wird er jeweils zu den besonderen Anlässen an die Bedarfsorte transportiert und danach rückgeführt. Die Aspahbada von Höllhain erhält nach der Belehnung ein Orangenholzimitat zu Erinnerung und täglichem Gebrauch.
Heutiger Gebrauch
Der Aragonitspeer wird bei der Inthronisierung des Prinzipo gebraucht, bei der Belehnung der Aspahbada des Dünenlands und allen Herrschaftsakten prinzipaler Natur über das Dünenland. Er wird immer von einem dünischen Speerer getragen.Bei der Inthronisierung der Prinzipa
Bei der Inthronisierung wird von der Aspahbada folgender Fluch ausgesprochen, bevor sie der neuen Prinzipa den Speer übergibt:Ich verfluche jeden Verräter aus dem Dünenland an der Prinzipa: Mögen Lotuswurzeln ihn von innen zerfressen, möge sein Geist zu Sand zerfallen, möge ein Sandgolem mit ihm durch die Dünen schwimmen. Ich verwünsche jede dünische Adelige, die verräterisch gegen die Prinzipa denkt, redet und handelt: Möge sie zu einer traurigen Scheibe zerfließen. Nicht werde sie geschlämmtem Sandgestein und geronnenem Ziegenblut mit Teeblättern eingeweicht und so verflüssigt, nicht werde ihre Mumienflüssigkeit mit festen Binden aus Lotuswolle in runden Lagen umwickelt und in einen Rohrkolbensarkophag für das Begräbnis eingefüllt. Nicht werde dieser bei der Beisetzung in einen Sarkophag aus Sandgestein gelegt, in den zusätzlich ein Fisch und eine Qualle geworfen werden, bevor er mit Ziegenmilch verfüllt und einer Steinplatte verschlossen wird. Nein, mit Rohrkolbenstroh subtrahiere man ihre Leiche in ein Nest von Skorpionen und einen Hain von Dornbüschen! Ich verdamme mich selbst und meine Familie, wenn ich die Lehenstreue breche, das Vertrauen vergifte und unrund Sand speie.Danach übernimmt einer der dünischen Speerer den Aragonitspeer zu Verwahrung. Die Wächter des Speeres müssen immer aus dem Dünenland kommen.
Bei der Belehnung der Aspahbada des Dünenlands
Bei der Belehnung wird durch die Prinzipa folgende Segensformel gesprochen, während sie den Aragonitspeer schwingt und mit ihm die linke und rechte Schulter der vor ihr knieenden Aspahbada berührt.Dir vertraue ich an und erbitte dir ihre Früchte: Ananas, Banane, Blauer Eisenhut, Dattelpalme, Dieffenbachia, Dornbusch, Drachenpfefferschote, Engelwurz, Erdbeeren, Feige, Feuerdorn, Guave, Ingwer, Kapern, Kokos, Loquat, Lorbeer, Lotus, Majoran, Mandarine, Mohn, Ongaonga, Papageienschlauchpflanze, Paprika, Petersilie, Pistazien, Reis, Robinie, Rohrkolben, Rose, Rosmarin, Safran, Salbei, Sauerampfer, Schilf, Schnittlauch, Seide, Sellerie, Spargel, Tamarillo, Tee, Tulpe, Wein, Zimt und das köstliche Zuckerrohr. Von der Schildkröte erhältst du Macht und erfreust dich an ihrer Fruchtbarkeit: Biber, Biene, Feuersalamander, Gazelle, Leopard, Neunauge, Pandabär, Pekari, Skorpion, Strauß, Wüstenfuchs und die zierliche Ziege. Und die Sieben überlassen dir Anhydrit, Aragonit, Calcit, Carpolactam, Coelestin, Eisen, Gips, Glykol, Gold, Granit, Halit, Kupfer, Marmor, Rubin, Sandgestein, Saphir, Schwefel, Silber und das teure Thiamazol. Hüte, was dir anvertraut ist, vertraue, wen du liebst, und liebe, von wem du behütet wirst. Anvertraut, erhalten, überlassen!
Gegenstandsart
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Unterart / Modell
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